Gemahlene Haselnüsse und Rum verleihen dem spanischen Apfelkuchen sein besonderes Aroma und machen den Rührteig schön saftig. Möchten Sie den Kuchen mit Ihren Kindern genießen, backen Sie ihn einfach mit alkoholfreiem Rumaroma.
Butter für die Form
Paniermehl
Puderzucker zum Besieben
50g Mandelblättchen
200g Butter
150g Zucker
1Päckchen Vanillezucker
4Ei
130g Haselnuss, gemahlen
2EL Kakaopulver
1TL Zimt
200g Weizenmehl (Type 550)
1TL Backpulver
600g Apfel
3EL Rum, braun
387 kcal
1620,37 kj
30 g Kohlenhydrate
6 g Eiweiß
26 g Fett
122 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und die Apfelstücke in etwa 0,5 cm große Würfel schneiden. Die Apfelwürfel mit dem Rum vermengen und 10 Minuten ziehen lassen.
Den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 155 Grad) vorheizen. Springform mit weicher Butter ausstreichen und mit den Bröseln sorgfältig ausstreuen.
Für den Teig die Butter in einer Rührschüssel geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker und Vanillezucker unter Rühren hinzufügen, bis eine gebundene Masse entsteht. Die Eier nach einander unterrühren.
Haselnüsse, gesiebten Kakao und Zimt mischen und unter die Schaummasse rühren.
Mehl mit Backpulver darüber sieben und kurz unterrühren.
Zum Schluss die Apfelwürfel unterheben.
Teig in der vorbereiteten Form verteilen und glatt streichen. Den Kuchen in den Ofen schieben und 40-45 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, auf einem Kuchengitter abkühlen lassen, aus der Form lösen und auf eine Kuchenplatte setzen.
Die Mandelblättchen in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Fett golden rösten, abkühlen lassen.
Den Kuchen mit Puderzucker besieben und mit den Mandelblättchen bestreuen, nach Belieben geschlagene Sahne dazu reichen.
Die spanische Küche ist bekannt für leckere Tapas, kleine Appetithäppchen, die traditionell als Snacks zu Wein oder Bier gereicht werden. In unserer Übersicht für spanische Rezepte erfahren Sie, wie Sie Tapas selber machen können.
Ein authentisches Dessert bereiten Sie mit unserem Rezept für spanischen Apfelkuchen zu. Die “Tarta de Manzana” ist ein einfacher Apfelkuchen aus Rührteig, der aber durch gemahlene Haselnüsse und die in Rum oder Rumaroma getränkten Apfelwürfel eine besonders saftige Konsistenz und einen aromatischen Geschmack erhält. Dieser lässt sich außerdem durch die Wahl der Apfelsorte beeinflussen.
Für den spanischen Apfelkuchen mit Zimt und Rum eignen sich vor allem leicht säuerliche Sorten mit mürbem Fruchtfleisch wie der Boskop. Worauf Sie beim Kauf von Äpfeln noch achten sollten, erfahren Sie vom EDEKA-Experten Reiner Ley.
Tipp: Haben Sie nur sehr saure Äpfel zur Hand, lässt sich der Geschmack abmildern, wenn Sie den Kuchen mit Streuseln backen. Dazu vermischen Sie einfach Mehl, Zucker und Butter zu einem Mürbeteig, formen Streusel daraus und geben diese vor dem Backen über den Teig. Apfelkuchen mit Streuseln geht übrigens auch glutenfrei: Unser glutenfreies Apfelkuchen-Rezept zeigt Ihnen wie!
Die Spanier essen süßes Gebäck auch gerne zum Frühstück. Neben Croissants oder Keksen sind Churros beliebt, in Fett ausgebackene Teilchen aus Brandteig. Das Schmalzgebäck wird traditionell in dickflüssige Trinkschokolade getaucht. Möchten Sie die Schokolade lieber im Gebäck und nicht außen herum genießen, empfehlen wir unser Eclairs-Rezept: Teig und Form des französischen Backwerks ähneln den Churros, es lässt sich jedoch mit diversen Füllungen versehen. Infrage kommen beispielsweise Schokosahne, Lemon Curd, Kaffeecreme und Vanillepudding. Für einen Kuchen zum morgendlichen oder nachmittäglichen Kaffee eignet sich neben unserem Rezept für spanischen Apfelkuchen auch ein Mandelkuchen. Auf Mallorca wird der “Gato de Almendra” komplett ohne Mehl und Backtriebmittel hergestellt. Der Teig besteht aus gemahlenen Mandeln, Eiern, Zucker, Vanillezucker, Zimt und Zitronenschale.
Tipp: Genießen Sie diesen Kuchen wie auch den spanischen Apfelkuchen mit einer Kugel Vanilleeis! Die passt auch zu unserem Apfel-Mandelkuchen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.