Sie haben beim Einkaufen einen der bei uns eher selten erhältlichen Spaghettikürbisse ergattert? Dann los: Probieren Sie unser Spaghettikürbis-Rezept aus! Das Gericht ist nicht nur lecker und low carb, sondern macht – serviert in der Schale des Kürbisses – auch optisch ordentlich was her.
2kleine Spaghettikürbis
1Knoblauchzehe
2Schalotte
1Stück Ingwer (2 x 2 cm)
2EL Olivenöl
500g Hackfleisch, gemischt
1EL Tomatenmark
400g Tomaten, stückig
200ml passierte Tomate
1TL Oregano, getrocknet
1TL Rosmarin, gerebelt
1TL Thymian, gerebelt
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
1Prise Zimt
50g Parmesan
533 kcal
2231,67 kj
11 g Kohlenhydrate
37 g Eiweiß
39 g Fett
124 mg Cholesterin
3 g Ballaststoffe
Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 160 Grad) vorheizen.
Kürbis halbieren und die Kerne auslöffeln. Mit der Schnittseite nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Etwas kaltes Wasser auf das Backblech geben und die Kürbishälften für 45 Minuten im Ofen backen.
Inzwischen die Bolognese zubereiten. Knoblauch und Schalotten pellen und fein hacken. Ingwer schälen und fein reiben. Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Knoblauch, Schalotten und Ingwer glasig schwitzen. Hackfleisch hinzu geben und krümelig braten. Tomatenmark einrühren. Stückige und passierte Tomaten hinein geben und verrühren. Getrocknete Kräuter dazu geben und für 25-30 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.
Kürbis aus dem Ofen nehmen, das Fruchtfleisch mit einer Gabel in Spaghetti-ähnliche Fäden ziehen und im Kürbis lassen. Bolognese mit Salz, Pfeffer und Zimt abschmecken. Parmesan fein reiben. Die Soße auf die Kürbishälften geben, mit Parmesan bestreuen und servieren.
Hokkaido-Kürbisse kennt jeder – aber haben Sie sich schon mal an einem Spaghettikürbis-Rezept versucht? Diese Kürbissorte ist nicht so verbreitet wie etwa der Hokkaido- oder der Butternut-Kürbis, er wird aber wegen seiner einfachen Zubereitung durchaus geschätzt: Sie können ihn kochen, dämpfen oder backen, seinen Namen trägt er, weil Sie nach der Zubereitung sein Fruchtfleisch in spaghettiartige Fäden zerzupfen können. Mit dieser Eigenschaft eignet sich der Spaghettikürbis übrigens auch super für die Low-Carb-Küche: Statt Pasta geben Sie Ihre Lieblingssauce einfach über die Fasern des Kürbisses! Auch unser Spaghettikürbis-Rezept wird mit einer Bolognesesauce, wie sie auch zu Pasta bolognese serviert wird, ergänzt und verfeinert. Und die Mahlzeit bringt ihr Geschirr quasi schon mit (was das Rezept auch für ein dekoratives Partyessen prädestiniert): Sie füllen die Sauce in den gebackenen Kürbis und löffeln das Gericht einfach direkt aus der Kürbishälfte! Wenn Sie sich fragen, ob die Spaghettikürbis-Schale essbar ist, lautet der Rat allerdings: lieber nicht.
Wenn Sie auf Käsekruste stehen, können Sie für unser Spaghettikürbis-Rezept zum Schluss noch den Spaghettikürbis überbacken – am besten mit einer würzigen Käsesorte wie Parmesan, Gruyere oder auch Emmentaler. Apropos deftig überbacken: Fans von leckeren Gerichten aus dem Ofen empfehlen wir übrigens unseren Hackfleisch-Auflauf. Oder Sie bereiten direkt unser Rezept für Spaghettikürbis vegetarisch zu, dessen Spinat-Frischkäse-Füllung mit Feta überbacken wird. Haben Sie eine der in deutschen Supermärkten noch eher selten zu findenden Früchte ergattert, können Sie diese auch in anderen Rezepten einsetzen: Statt einer klassischen Kürbiscremesuppe kochen Sie zum Beispiel mal eine Spaghettikürbis-Suppe! Da diese Kürbissorte sehr mild ist – der Geschmack erinnert ein wenig an Zucchini – dürfen Sie beim Würzen ruhig großzügig sein.
Tipp: Ob Ihr Spaghettikürbis reif ist, erkennen Sie wie auch bei anderen Kürbissorten daran, dass seine Schale eine satte Farbe aufweist und keine grünen, unreifen Stellen mehr zeigt. Der Stielansatz ist bei reifen Kürbissen trocken und teilweise bräunlich, wenn Sie auf die Frucht klopfen, hört sich das Geräusch hohl an. Dann ist er bereit für unsere Spaghettikürbis Carbonara.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.