Tintenfischringe landen in unseren Breiten meist frittiert auf dem Teller. In unserem Rezept werden die Calamari zusammen mit Zucchini und Cherrytomaten zu einer leckeren Pastasoße, die nach Meer schmeckt.
300g Tintenfisch
1Zucchini, gelb
1Zucchini, grün
300g Cherrytomaten
1Zehe Knoblauch
1kleine Chili
1EL Olivenöl
10g Butter
50ml Weißwein
200g Sahne
Salz
Pfeffer
500g Spaghetti
Salz
50g Rucola
739 kcal
3094,19 kj
105 g Kohlenhydrate
31,9 g Eiweiß
23,7 g Fett
251 mg Cholesterin
8,7 g Ballaststoffe
Tintenfische von innen und außen abspülen und trocken tupfen. Quer in ca. 8 mm dicke Ringe schneiden.
Grüne und gelbe Zucchini putzen und der Länge nach vierteln. Entkernen und schräg in ca. 1 cm dicke Stifte schneiden. Cherrytomaten putzen und halbieren. Knoblauch abziehen und fein würfeln. Chili der Länge nach halbieren und die Kerne mit einem Messer herauskratzen. Quer in sehr feine Streifen schneiden.
Spaghetti in reichlich Salzwasser nach Packungsanleitung garen.
Inzwischen eine große Pfanne erhitzen und Olivenöl und Butter zugeben. Tintenfischringe darin ca. 2 Minuten stark anbraten. Zucchini, Knoblauch und Chili zugeben und weitere 3 Minuten braten. Weißwein und Sahne zugeben. Aufkochen und bei mittlerer Hitze ca. 3 Minuten köcheln lassen.
Pasta über einem Sieb abgießen, dabei etwas Nudelwasser auffangen. Bei Bedarf etwas Wasser zur Soße geben und nochmals aufkochen lassen. Cherrytomaten und Pasta zur Soße geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Auf Pastatellern anrichten und mit Rucola garnieren.
Tintenfisch ist eine echte Delikatesse: Das Fleisch der wirbellosen Meeresfrüchte ist sehr mild im Geschmack, kalorienarm und zart in der Konsistenz, wenn es nicht zu lange gegart wird. Für unser Rezept können Sie frische oder gefrorene Calamari verwenden. Oft sind die Meeresfrüchte bereits ausgenommen und küchenfertig. Wenn nicht, beachten Sie, dass sich im Inneren der Tube (Körper des Kalmars) in der Regel das sogenannte Fischbein befindet. Dieses sollten Sie vor der Zubereitung unbedingt entfernen: Die dünne, fast unsichtbare Gräte einfach mit Daumen und Zeigefinger am oberen Ende fassen und herausziehen. Wichtig ist auch, die Tintenfischtuben gründlich von Innereien und Schmutz zu befreien. Dazu können Sie sie auch umstülpen und mit klarem Wasser ausspülen. Denken Sie auch daran, wenn Sie zum Beispiel unseren gegrillten Tintenfisch zubereiten wollen. Eine weitere und besonders einfache Variation mit Pasta lernen Sie mit unserem Rezept für One Pot Spaghetti mit Tomaten kennen.
Calamari gehören zu den beliebtesten Meeresfrüchten der Mittelmeerküche. Tintenfisch mit Pasta kommt vor allem in Italien auf den Tisch und ist dort ein weit verbreitetes Gericht. Serviert werden die Kalmare außerdem gerne als gefüllter Tintenfisch, als Tintenfischeintopf oder mariniert als Antipasti.
Natürlich gibt es nicht nur ein Rezept für Spaghetti mit Tintenfisch. Oft begleiten sonnengereifte Cherrytomaten die Spaghetti mit Tintenfischringen in die Pfanne. Sehen lassen können sich aber auch Variationen mit schwarzen Oliven, fein pürierter Passata oder frischen Erbsen. Gerne werden die Tintenfisch-Nudeln mit anderen Meeresfrüchten kombiniert – zum Beispiel Garnelen, Herz- und/oder Miesmuscheln. Dann spricht man in Italien von Spaghetti Frutti di Mare. Auch Venusmuscheln sind sehr beliebt, beispielsweise in unserem Rezept für Spaghetti Vongole. Nie fehlen darf der Weißwein zum Ablöschen des Tintenfischs: Er mildert den Fischgeschmack etwas ab und sorgt für ein raffiniertes Aroma.
Tipp: Verzehren Sie Spaghetti mit Tintenfisch-Sauce sofort, denn Meeresfrüchte sollten Sie nicht aufbewahren oder wieder aufwärmen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.