Pasta mit Meeresfrüchten, das schmeckt nach Sonne, Strand und Ferien. Holen Sie sich ein Stück Urlaub nach Hause und bereiten Sie unsere Spaghetti mit Garnelen zu. Serviert werden sie in einer Weißweinsoße mit Gemüse und Petersilie.
350g Spaghetti
Salz
1EL Petersilie, glatt
Dill
100g Zwiebel
2Knoblauchzehe
100g Karotte
150g Paprika, rot
150g Zucchini
1Chili
200g Garnelen
2EL Olivenöl, kalt gepresst
Salz
Pfeffer
80ml Weißwein, trocken
200ml Gemüsefond
481 kcal
2013,85 kj
72 g Kohlenhydrate
22 g Eiweiß
10 g Fett
68 mg Cholesterin
3 g Ballaststoffe
Zwiebeln und Knoblauch schälen und beides fein hacken. Karotten schälen, Paprikaschote halbieren, Stielansatz, Samen und die weißen Trennwände entfernen, Zucchini von Blüten- und Stielansatz befreien und alles in kleine Würfel schneiden. Chili halbieren, Stielansatz, Samen und Scheidewände entfernen, das Fruchtfleisch fein würfeln. Petersilie und Dill waschen, trocken schütteln und Petersilie fein hacken.
Garnelen von der Schale befreien.
Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Garnelen darin von jeder Seite 2 Minuten braten, salzen und pfeffern. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. Gemüse in die Pfanne geben und anschwitzen, mit dem Weißwein und dem Gemüsefond ablöschen, salzen und pfeffern, 10 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Spaghetti al dente kochen, abgießen, gut abtropfen lassen und unter das Gemüse mischen, die Garnelen wieder zugeben. Petersilie einstreuen, nochmals abschmecken und alles durchschwenken.
Anrichten und mit Dillfähnchen garniert servieren.
Der Soloauftritt liegt Garnelen natürlich auch. Besonders gut zur Geltung kommen die kleinen Krustentiere mit ihrem zarten, proteinreichen, aromatischen Fleisch jedoch in passender Gesellschaft. Sie vertragen sich wunderbar mit Brot, würzigen Dips, Salat und natürlich Nudeln. Entsprechend lohnt es sich jederzeit, unser Rezept für Spaghetti mit Garnelen in Weißweinsoße auszuprobieren. Letztere bereiten Sie nur mit Brühe, zudem natürlich Knoblauch zu. Denn unser Spaghetti-mit-Garnelen-Rezept kommt ohne Sahne aus. Stattdessen verfeinern Sie die Soße mit frischem Gemüse, denn gerade Zucchini, Karotten und Paprika passen wunderbar zu Garnelen. Abgerundet wird alles durch frische Petersilie. Die passt übrigens auch, wenn Sie Spaghetti mit Garnelen und Tomaten zubereiten möchten. Probieren Sie hier auch gerne Shrimps Saganaki, ein köstlicher griechischer Auflauf mit den Meeresfrüchten. Lust auf Asia-Würze? Dann passt XO-Sauce gut zu dieser Pasta.
Übrigens: Shrimps, Scampi, Garnelen, Gambas, Krevetten, Krabben – viele Bezeichnungen für die Krustentiere werden synonym verwendet: manchmal richtigerweise wie im Fall von Garnelen und Krabben, oft aber fälschlich. So sind Scampi im Gegensatz zu Shrimps keine Garnelen, sondern gehören zu den hummerartigen Meerestieren. Als Gambas werden die großen Garnelen bezeichnet und mit Krevetten sind die kleinen Exemplare gemeint. Ob groß oder klein, mit der Pasta werden die Krustentiere geschält serviert. Das gilt übrigens auch für Wok-Gerichte wie unsere Garnelen asiatisch. Dazu schneiden Sie die Garnelenschwänze einfach an der Unterseite mit einer Schere ein und lösen die Schale mit den Fingern ab. Möchten Sie den Darm ebenfalls entfernen, können Sie ihn bei großen Exemplaren dabei relativ einfach herausziehen. Zwingend notwendig ist das jedoch nicht. Das gilt auch, wenn Sie unsere Garnelen in Marinade servieren möchten.
Möchten Sie unsere Spaghetti mit Garnelen wirklich italienisch genießen, verzichten Sie auf Parmesan. Den spart man sich im Land der Pasta zu Fisch- und Meeresfrüchtegerichten. Grund ist das starke Aroma des Hartkäses, der den Geschmack der Garnelen überdecken würde. Besonders gut geeignet sind übrigens Tiere aus ökologischen Aquakulturen. Die sind zwar in Süßwasser gezüchtet, schmecken damit etwas weniger intensiv als Garnelen aus dem Meer. Dafür wurden keine Grundschleppnetze verwendet, die regelmäßig Beifang mitbringen. Zudem sind sie nachhaltiger als normale Aquakulturen. Haben Sie eingekauft, können Sie sich natürlich nicht nur unserem Rezept für Spaghetti mit Garnelen und Gemüse widmen. Die Meeresfrüchte lassen sich durch Kochen, Braten oder Grillen garen – in jedem Fall sollten Sie bei der Zubereitung sorgfältig vorgehen. Wenn Sie Garnelen zum Beispiel in stark kochendes Salzwasser werfen, wird das Fleisch schnell zäh. Stellen Sie die Temperatur lieber niedrig ein und köcheln Sie die Krustentiere langsam. Tiefgekühlte Garnelen sind bereits geschält und können ohne Auftauen verarbeitet werden. Halbieren Sie die Krabben, fügen Sie etwas Salz hinzu, bestäuben Sie die Hälften mit Mehl und ab in die Pfanne damit – wenige Minuten Bratzeit genügen. Verfrachten Sie Reste zeitnah in den Kühlschrank, können Sie Garnelen auch am nächsten Tag noch mal aufwärmen. Gehen Sie dabei jedoch behutsam vor. Sonst gerät das Fleisch schnell trocken.
Entscheidend bei Pasta-Rezepten mit Meeresfrüchten, auch für unsere Garnelen mit Spaghetti, ist außerdem die Soße. Besonders lecker schmecken Varianten mit Sahne oder Crème fraîche. Wer es scharf mag, würzt sie mit Chili, ansonsten genügen Salz, Pfeffer und Knoblauch. Raffinierte Varianten wie unsere [Spaghetti Vongole](“https://www.edeka.de/rezepte/rezept/spaghetti-vongole.jsp “Spaghetti-Vongole-Rezept””) werden mit Weißwein verfeinert, auch Sahne-Wein-Mischungen schmecken hervorragend zu den Nudelgerichten. Falls Sie den Rest des Weins zu Ihrem Essen trinken möchten, beantwortet Ihnen EDEKA-Experte Matthias Baum die Frage: “Welcher Wein passt zu Meeresfrüchten?” So finden Sie auch den passenden Tropfen zu unseren Spaghetti Frutti di Mare. Tomaten-Fans kommen natürlich ebenfalls auf ihre Kosten. Eine Soße aus frischen Tomaten und Kräutern ist ein Hochgenuss zu Spaghetti mit Krabben.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.