Einfach, köstlich, vegan und schnell zubereitet – brauchen Sie noch mehr Argumente, um unser Rezept für französische Socca auszuprobieren?
300g Kichererbsenmehl
1Prise Salz
6EL Olivenöl
1Prise schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
100g Babyspinat
80g getrocknete Tomate in Öl
50g Ziegenkäse
228 kcal
954,64 kj
22 g Kohlenhydrate
8 g Eiweiß
13 g Fett
2 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Kichererbsenmehl mit Salz, 4 EL Olivenöl und 650 ml Wasser verrühren und für 20 Minuten ruhen lassen.
Etwas Olivenöl in eine beschichtete Pfanne geben und erhitzen. Mithilfe einer Schöpfkelle eine Portion Teig in die Pfanne geben und pro Seite für 2 Minuten ausbacken.
Pfannkuchen mit Pfeffer würzen und noch warm mit Babyspinat, Tomaten und Ziegenkäse servieren.
Lange bevor der Begriff Streetfood die kulinarische Runde machte, aß man auf den Straßen Nizzas schon Socca. Der herzhafte Teigfladen wird aus Kichererbsenmehl, Wasser und Olivenöl zubereitet und nach Belieben mit Salz, Pfeffer, Rosmarin oder Origano gewürzt. Die Wurzeln der provenzalischen Socca liegen einige Kilometer weiter östlich an der ligurischen Küste: In der Hafenstadt Genua und den umliegenden Orten der beliebten Riviera ist die Socca aus Frankreich unter dem Namen Farinata di Ceci bekannt. Sowohl in Ligurien als auch in der Provence isst man Socca als Snack zwischendurch oder als Beilage. Etwa zu Gemüse-, Fleisch- und Fischgerichten sowie zu dem beliebten Salat Niçoise, der mit unserem Rezept für Salat à la Nizza wie am Mittelmeer schmeckt.
Die Zubereitung der Socca aus Nizza ist einfach – und dauert nur wenige Minuten: Verrühren Sie das Kichererbsenmehl mit Wasser, Olivenöl und Salz. Lassen Sie den so entstandenen Teig für etwa 20 Minuten ruhen und backen Sie die Fladen dann in der Pfanne von beiden Seiten. Im benachbarten Imperia belegt man die Farinata di Ceci vor dem Ausbacken mit Frühlingszwiebeln. Noch deftiger wird es auf Sardinien, denn in der Stadt Sassari im Norden der Insel genießt man die Farinata mit Salsiccia.
Kichererbsen sind, wie alle Hülsenfrüchte, eine beliebte Zutat der mediterranen Küche. Und zwar sowohl auf der europäischen Seite als im afrikanischen Raum und auf der arabischen Halbinsel. Denken Sie nur an die orientalischen Spezialitäten Hummus und Falafel, den spanischen Eintopf Cocido madrileño oder die tunesische Tajine mit Couscous, Gemüse und Kichererbsen.
Tipp: Was Sie aus den kleinen Erbsen alles zaubern können, verraten wir Ihnen in unserem Expertenwissen rund um das Thema Kichererbsen zubereiten. Und wenn Sie gerne Socca essen, sollten Sie unbedingt unsere herzhaften Pfannkuchen mit Kräutern und Käse probieren.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.