Diese leckere Kartoffel-Knoblauch-Paste duftet und schmeckt wie ein Urlaub in Griechenland. Gehen Sie mit dem Rezept für Skordalia kulinarisch auf Reisen. Mit unseren Tipps gelingt die Vorspeise Schritt für Schritt.
900g Speisekartoffeln, mehlig
6Knoblauchzehe
1Zitrone, unbehandelt
2Stiele Petersilie, glatt
60g Mandeln
100ml Olivenöl, kalt gepresst
30g Butter, weich
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
540 kcal
2260,98 kj
41 g Kohlenhydrate
8 g Eiweiß
39 g Fett
16 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Kartoffeln schälen, waschen, würfeln und in einem Topf mit ausreichend Salzwasser zum Kochen bringen. Bei mittlerer Hitze 20 Minuten gar kochen.
Inzwischen den Knoblauch pellen und durch eine Knoblauchpresse drücken. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Mandeln grob hacken und ein einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Öl goldbraun rösten.
Kartoffeln abgießen. Olivenöl, Butter, Zitronenabrieb, Zitronensaft und Knoblauch zugeben und alles zu einem feinen Brei stampfen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Kartoffel-Knoblauch-Brei mit gerösteten Mandeln und Petersilie garnieren und servieren.
Wer keinen Knoblauch mag, sollte jetzt zum nächsten Rezept weiter klicken – denn dieser griechische Dip hat es knoblauchtechnisch in sich. Sein Name ist Programm: Schließlich bedeutet Skordalia auf Griechisch nichts anderes als Knoblauchcreme. Aus diesem Grund kommen in unserem Rezept auch sechs Knoblauchzehen zum Einsatz, damit die beliebte Vorspeise gelingt. Traditionell serviert man die griechische Skordalia übrigens zu Klipp- oder Stockfisch. In einer Brandade werden diese übrigens direkt in ein Kartoffelpüree eingearbeitet – eine leckere Alternative zu Skordalia. Verfeinert wird die köstliche Knoblauch-Kartoffelcreme mit Zitronensaft, Mandeln, Petersilie und Olivenöl. Die Zitrone hat dabei die Aufgabe, die Schärfe des Knoblauchs etwas abzumildern. Statt der Zitrusfrucht können Sie für diesen Zweck auch Weißweinessig verwenden.
Bereiten Sie die Skordalia unbedingt mit mehligen, weichkochenden Kartoffeln zu. Spülen Sie die Kartoffelwürfel vor dem Kochen mit klarem Wasser ab, damit die Stärke entfernt wird. Diese verleiht dem Kartoffelbrei nämlich eine zu klebrige Konsistenz. Sind die Kartoffeln gar, werden sie mit dem Knoblauch, dem Saft der Zitrone und Olivenöl zerstampft oder in eine Kartoffelpresse gegeben. Auf keinen Fall sollten Sie die Skordalia mit dem Pürierstab zubereiten: Durch das Zerkleinern mit den scharfen Messern löst sich die Stärke in den Kartoffeln und der Brei wird pampig. Das gilt übrigens für alle Kartoffelbrei-Rezepte!
Garnieren können Sie das würzige Püree auch mit Oliven und frischen Kräutern. Die Skordalia passt als Antipasti zu gegrilltem Gemüse, mariniertem Fisch und Pitabrot sowie als Beilage zu Fisch und Fleisch. Mehr köstliche Püree-Rezepte wie unseren klassischen Kartoffelbrei oder den raffinierten Kartoffel-Petersilienwurzel-Brei oder unser Maronenpüree finden Sie hier in der Rezeptewelt. Die Kunst griechischer Filoteigtaschen mit Ei-Feta-Füllung bringt Ihnen unser Tiropita-Rezept näher.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.