Griechische Aufläufe wie Moussaka gehören hierzulande zu den beliebtesten mediterranen Speisen. Weniger bekannt, aber nicht minder köstlich sind Saganaki-Shrimps: Meeresfrüchte in würziger Tomaten-Paprika-Soße, die mit Feta überbacken werden.
1Zwiebel
3Knoblauchzehe
0,5Zitrone, unbehandelt
2Paprikaschote, rot
200g Feta
0,5TL Chiliflocken
4EL Olivenöl, raffiniert
450g Garnelen
800g Tomaten, aus der Dose
2TL Zucker
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
1TL Paprikapulver, edelsüß
2TL Oregano, gerebelt
etwas Petersilie, glatt
425 kcal
1779,48 kj
16 g Kohlenhydrate
31 g Eiweiß
26 g Fett
186 mg Cholesterin
3 g Ballaststoffe
Zwiebel und Knoblauch pellen und fein hacken. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen und ca. 2 TL Schale fein abreiben sowie den Saft auspressen. Paprikaschoten waschen, Stiel und Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden. Feta zerbröseln und in einer Schüssel mit dem Zitronenabrieb sowie den Chiliflocken vermengen.
Olivenöl in einer ofenfesten Pfanne erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch hineingeben und glasig schwitzen. Paprikawürfel zugeben und unter regelmäßigem Wenden mit anbraten. Stückige Tomaten zugeben und abgedeckt 10 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.
Inzwischen die Garnelen auftauen lassen und den Ofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Die Tomaten-Paprika-Soße mit etwas Zitronensaft, Zucker, Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Oregano abschmecken. Garnelen zugeben, den Feta auf der Soße verteilen und für 10 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen gratinieren.
Für die Garnitur die Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen.
Shrimp Saganaki aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und mit frischer Petersilie garniert servieren. Dazu passt Reis oder Pita.
Für die einen liegt die Besonderheit eines Gratins in der knusprigen Oberfläche, andere schätzen die saftige Vielfalt unter dem Käse. Oder macht es einfach die Mischung aus beidem? Das Geheimnis von Aufläufen wie den griechischen Shrimps Saganaki definiert wohl jeder ein wenig anders. Fest steht, dass es sich lohnt, das herzhafte Gericht auszuprobieren. Dabei können Sie für das Saganaki-Rezept Shrimps oder Garnelen verwenden – die Krustentiere unterscheiden sich letztlich nur in der Größe. Entscheidender für den typischen Geschmack der Saganaki-Garnelen ist die Würze: Zwiebel, viel Knoblauch, etwas Chili, Zitrone, Paprikapulver und Oregano sind es, die für ein Aromenfeuerwerk sorgen und perfekt mit Tomate und Paprika harmonieren. Wer das letzte Quäntchen Authentizität aus dem Gericht kitzeln möchte, gibt wie beim Original-Rezept für Shrimps bzw. Garnelen Saganaki noch einen kräftigen Schuss Metaxa in die Soße.
Haben Sie Garnelen Saganaki frisch gekocht, fehlt nur noch die passende Beilage. Sie können Reis, Kartoffeln oder Pita-Brot dazu servieren. Vorspeise gefällig? Wie wäre es mit einem Garnelen-Mangoldsalat. Zur Abrundung des Menüs können Sie nach den griechischen Garnelen in Tomatensoße noch ein leckeres Dessert aus Hellas kredenzen. Joghurt mit Honig und Nüssen ist schnell zubereitet und nicht so mächtig wie Kuchen oder Gebäck.
Bleibt die Frage, was der Name “Garnelen Saganaki” bedeutet. Schließlich ist Saganaki ein griechischer Käse, aber in dem Gericht findet Feta Verwendung. Der Name leitet sich vermutlich vom “saganon” (griech. Pfanne) ab – und in einem Gefäß dieser Art wandert der leckere Auflauf in den Ofen. Sicher ist, dass die Bezeichnung nichts mit der japanischen Küche zu tun hat, auch wenn Saganaki danach klingt.
Sie sind Garnelenliebhaber, aber Shrimps Saganaki sind Ihnen zu aufwendig? Dann empfehlen wir Ihnen unser Rezept für Spaghetti mit Garnelen.
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