Semmelknödel schmecken pur ebenso lecker wie mit der Soße eines Gänse- oder Schweinebratens. Bereiten Sie die leckere Beilage ganz einfach selbst zu.
40g Hartkäse, gerieben
40g Tomaten, getrocknet
2Zwiebel
100g Speck, durchwachsen, geräuchert
3EL Pflanzenöl
1TL Rosmarin
1EL Petersilie, fein geschnitten
4Ei
Salz
Pfeffer
4Brötchen vom Vortag
2kleine Zwiebel
50g Butter
2EL Weizenmehl (Type 405)
150ml Milch
2Stängel glatte Petersilie
2Ei
Salz
Pfeffer
Muskat
504 kcal
2110,15 kj
33,6 g Kohlenhydrate
24,7 g Eiweiß
30,1 g Fett
407 mg Cholesterin
2,3 g Ballaststoffe
Die Semmeln in 1×1 cm große Würfel schneiden und in eine Rührschüssel geben. Die Zwiebeln pellen, in feine Würfel schneiden und zusammen mit der Butter in einem Topf glasig anschwitzen.
Das Mehl mit in den Topf geben, einrühren und mit der Milch ablöschen. Sobald die Milch aufgekocht ist diese vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
Die Petersilie waschen, mit einem Küchentuch trocknen, fein hacken und zusammen mit den Eiern in die Milch geben.
Die Milch mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, verquirlen und auf die Semmelwürfel geben.
Die Milch vorsichtig unter die Semmelwürfel kneten, bis die Flüssigkeit vollständig aufgenommen ist.
Die Masse in ca. 7×7 cm große Knödel abdrehen und für ca. 10 Minuten in siedendem Wasser garen.
Die gegarten Knödel mit einer Schaumkelle aus dem Topf nehmen, abkühlen lassen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden.
Für die Beilage die Tomaten in eine Schüssel legen, mit lauwarmen Wasser bedecken und 20 Minuten stehenlassen. Anschließend die Tomaten abtropfen lassen und in feine Streifen schneiden. Zwiebeln schälen, halbieren und in dünne Ringe schneiden. Den Speck zunächst in dünne Scheiben und diese nochmals in feinere Streifen schneiden.
Etwas Rapsöl in einer großen, beschichteten Pfanne erhitzen. Die vorbereiteten Knödelscheiben darin auf beiden Seiten anbraten und beiseitestellen.
Zwiebel und Speck in die Pfanne geben und anbraten. Die gebratene Knödelscheiben und Tomatenstreifen hinzugeben und untermischen. Mit Kräutern abschmecken.
Die Eier aufschlagen, in eine Schüssel geben, gut verquirlen, salzen und pfeffern. Die Eimasse zu den Knödeln in die Pfanne geben und 2-3 Minuten bei mittlerer Hitze stocken lassen. Mit einem Kochlöffel gelegentlich umrühren.
Die Semmelknödel-Gröstl anrichten und nach Belieben mit geriebenem Hartkäse bestreuen.
Klöße, Knödel und Knepp gehören deutschlandweit zu den beliebtesten Beilagen deftiger Gerichte. Die runde Köstlichkeit passt perfekt zu allen Arten von Braten – gerne mit einer leckeren Soße! Zum weihnachtlichen Geflügelbraten etwa sind Serviettenknödel, Kartoffelklöße & Co. die bevorzugte Beilage. Pilzsoßen sind ein idealer Partner für den Klassiker: Die Knödel schmecken damit so gut, dass sie ganz ohne Fleisch auskommen. Bleiben Knödel oder Kartoffeln übrig, lassen sie sich toll in einem Gröstl wie in unserem Rezept für Tiroler Gröstl verwerten.
Möchten Sie noch etwas Grün dazu, sind unsere Spinatknödel mit Pilzsoße und frischem Schnittlauch als Dekoration ein Hochgenuss – ein rein vegetarisches Gericht, das selbst Fleischfreunde hervorragend finden.
Für die Semmelknödel selbst brauchen Sie nicht viel: Helle Brötchen oder Brot, Milch, in Butter gedünstete Zwiebeln, Eier, Petersilie und Salz bilden die klassischen Zutaten. Das Gebäck sollte altbacken, aber noch nicht völlig ausgetrocknet sein. Haben Sie keines zur Hand, können Sie auch Knödelbrot verwenden. Dabei handelt es sich um gewürfeltes Weißbrot, das fertig abgepackt erhältlich ist. Ist umgekehrt zu viel altes Brot übrig, um es in den Semmelknödeln zu verarbeiten, empfehlen wir unser Rezept für Brotsuppe.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, das Grundrezept abzuwandeln und zu verfeinern. Probieren Sie zum Beispiel unser Brezenknödel-Rezept und bereiten Sie die Knödel mit Laugenbrezen auf bayerische Art zu. Oder verwenden Sie Walnussbrot, um den Klößen eine nussige Note zu verleihen. Semmelknödel bereichern sogar die Salatküche: Wie wäre es im Sommer mit Kaspressknödel und Salat beziehungsweise einem Knödelsalat mit Bergkäse, Kaminwurzen und knackigen Radieschen?
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.