Englische Tradition mit einem raffinierten Twist. Die leichte, luftige Konsistenz behalten Sie auch mit unserem Scones-Rezept bei, statt einer süßen Teebeilage bereiten Sie jedoch einen herzhaften Snack zu. Ausprobieren lohnt sich!
1TL Paprika, edelsüß
1TL Currypulver
1Prise Salz
200g Butter (Raumtemperatur)
250g Weizenmehl (Type 405)
3TL Backpulver
50g Butter
150ml Milch
1TL Zucker
1Prise Salz
100g Cheddarkäse, gerieben
10g Schnittlauch
10g Petersilie
10g Kerbel
10g Rosmarin
10g Thymian
407 kcal
1704,03 kj
25,1 g Kohlenhydrate
7,5 g Eiweiß
31,1 g Fett
81,5 mg Cholesterin
1,2 g Ballaststoffe
Für die Scones das Mehl mit dem Backpulver vermischen, sieben und zusammen Butter, Milch, Zucker, Salz sowie Cheddar verkneten.
Die Kräuter waschen, trocknen, sehr fein hacken und ebenfalls unter den Teig kneten. Den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche ca. 2 cm dick ausrollen. Mit einer runden Form den Teig ausstechen. Übrigen Teig erneut kneten, ausrollen und ebenso verarbeiten.
Die Teiglinge auf einem Backblech verteilen und mit Eigelb bepinseln.
Bei 165° C für 20 Minuten backen, bis diese goldbraun sind.
Die zimmerwarme Butter mit dem Paprikapulver, Currypulver und etwas Salz vermischen. Die noch warmen Scones zur Butter genießen.
Schlägt die Uhr zur Tea Time, füllen sich auf den britischen Inseln – klar – die Teetassen. Allein der Flüssigkeitszufuhr dient diese geliebte und gepflegte Tradition allerdings nicht. Zum Tee gibt es kleine Sandwiches, süße Teilchen, vor allem Scones. In Großbritannien und Irland gehört das kleine Gebäck aus Gersten-, Weizen- oder Hafermehl und Backpulver, das seine luftige Konsistenz der in den Teig eingearbeiteten kalten Butter verdankt, zum Kulturgut. Traditionell werden Scones warm mit Butter, Konfitüre und Honig gereicht. Zum Tee gibt es zudem Clotted Cream, einen dicken Streichrahm aus roher Kuhmilch. Alternativ können Sie auch zwei Teile Vollmilch mit einem Teil Doppelrahmcreme mischen und so eine Art Clotted Cream herstellen. Auch Mascarpone, mit Joghurt und Konfitüre verrührt, ergibt einen wunderbaren Aufstrich. Oder Sie entfernen sich ein Stück weit von der Tradition – dafür halten Sie sich an unser Scones-Rezept. Aus süß wird dabei herzhaft. Unter den Teig mischen Sie frische Kräuter wie Petersilie oder Thymian, zudem Cheddar. Dazu gibt es eine Currybutter. Luftig und weich wie “echte” Scones, gleichzeitig ein herzhafter Snack für zwischendurch. Britischer Weihnachtsbacktradition widmen Sie sich mithilfe unseres Mince-Pie-Rezepts, während Sie unsere Welsh Cakes in die Kunst walisischer Bäckereien einführen. Wer jetzt auf den Geschmack selbst gebackener kleiner Teilchen gekommen ist, kann bei uns zahlreiche Rezepte entdecken, um Brötchen selber zu backen. Mehr Spezialitäten der irischen Küche, finden Sie in unseren Rezepten für irisches Essen.
Als es noch kein Backpulver gab, wurden Scones in der Pfanne gebacken und glichen danach Eierkuchen. Lange vorbei. Falls Ihr Teig zu feucht ist und auf dem Backblech verläuft, können Sie auch für unser Scones-Rezept Muffin-Förmchen verwenden. Für schottische und irische Scones kommen wiederum gerne Kartoffeln statt Mehl zum Einsatz: eine gute Alternative, falls Sie sich glutenfrei ernähren. Weitere Teigvarianten beinhalten Möhrenraspeln, Paprikastückchen, Kürbismus, Speck, Feta, Schokostückchen, Datteln, Feigen, Haferflocken, Nüsse oder Rosinen. Eine andere Option sind unsere Scones mit Himbeeren, deren Teig Sie aus Dinkelvollkornmehl zubereiten – und wenn Sie schon dabei sind, verbringen Sie gleich einen ganzen Tag im Zeichen englischer Küche. Mithilfe unserer englischen Rezepte lernen Sie, wie Sie Erbsenpüree, Kedgeree, knuspriges Fish ‘n’ Chips, Banoffee Pie oder Roastbeef-Sandwiches zubereiten. Suchen Sie nach einem Tee-Partner für Scones, empfehlen wir unser Shortbread mit Salzkaramell. Zum Frühstück können Sie wiederum unsere Englischen Muffins servieren.
Übrigens: Ursprünglich entstammt der Begriff “Scone” dem Niederländischen. Dort war das “Schoonbrood”, das “Schönbrot”, bestens bekannt, ehe die Bezeichnung ihren Weg über das Scots in die englische Sprache fand.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.