Sein Aroma schuf echte Küchentradition. Schweine-Schmalz dient als Koch- oder Backhilfe und ermöglicht das berühmte Schmalzbrot. Wie Sie es selbst zubereiten, erfahren Sie mithilfe unseres Rezepts.
1kg Schweineflomen (Fett)
2210 kcal
9253 kj
0 g Kohlenhydrate
0,25 g Eiweiß
250 g Fett
213 mg Cholesterin
Das Schweinefett durch die grobe Scheiben des Fleischwolfs drehen. In einen großen Topf füllen und bei mittlerer Hitze schmelzen. Für 10 Minuten sieden lassen.
Das flüssige Schmalz durch ein Sieb in 4 vorgereinigte Einmachgläser à 250 g füllen und fest verschließen. Das Schmalz vollständig auskühlen lassen. Schmalz eignet sich hervorragend zum Anbraten von Fleisch oder als herzhafter Brotaufstrich.
Noch ein bisschen warm ist das knusprige Brot, das Sie gerade beim Bäcker geholt haben. Butter als Brotaufstrich wäre ein guter Anfang, allerdings auch ein wenig gewöhnlich. Diesmal darf es gern etwas mehr Aroma sein – was die Idee, sich an unserem Schweine-Schmalz-Rezept zu versuchen, plötzlich noch ein wenig besser erscheinen lässt. Als Basis dient dabei, wie es die Tradition vorgibt, klein geschnittener Schweinespeck, den sie bei mittlerer Temperatur ausbraten. Theoretisch haben Sie dabei die Wahl zwischen zwei Varianten: Fromen oder Grieben, das ist hier die Frage. Für unser Schweine-Schmalz verwenden Sie Variante Nummer eins und damit das Fett des inneren Bauchfells und der Niere. Griebenschmalz erhalten Sie mithilfe der Reste der ausgebratenen Speckteile. Alles zu den Unterschieden der beiden Schweine-Schmalz-Arten erklärt Ihnen unser EDEKA-Experte Max Ehmke.
Allein als Brotaufstrich dient Schweine-Schmalz natürlich nicht. Traditionell wird es außerdem zum Kochen, Backen oder Braten von Fleisch verwendet. Wichtig ist dabei der Schmelzpunkt, der beim Schwein ungefähr zwischen 26 und 40 Grad liegt. Probieren Sie unser Schweine-Schmalz-Rezept aus, muss damit aber nicht Schluss sein. Sie können das Küchenrad weiterdrehen und zum Beispiel Zwiebeln, Äpfel und frische Kräuter wie Majoran und Thymian untermischen. Das Ergebnis: unser Apfel-Zwiebel-Schmalz. Möchten Sie weitere traditionelle Rezepte kennenlernen und darüber hinaus lernen, wie Sie die Spezialität vom Schwein verfeinern können, durchstöbern Sie einfach unsere vielseitigen Schmalz-Rezepte.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.