Was ungewöhnlich klingt, funktioniert ganz einfach: Mit unserem Rezept backen Sie Schokokuchen ohne Mehl, der damit glutenfrei ist. Ihr Kuchen bleibt dabei wunderbar saftig – und lässt gar nicht erst Sehnsucht nach Weizen oder Dinkel aufkommen. Glauben Sie nicht? Da hilft nur eins: Nachbacken!
200g Schokolade, zartbitter
100g Schokolade, Vollmilch
120g Sahne
120g Butter
2Ei
3Eigelb
100g Zucker
200g Haselnuss, gemahlen
1Päckchen Backpulver
Butter zum Einfetten
3EL Backkakao
404 kcal
1691,55 kj
25 g Kohlenhydrate
6 g Eiweiß
32 g Fett
131 mg Cholesterin
3 g Ballaststoffe
Zartbitter- und Vollmilchschokolode in einer Metallschüssel über dem heißen Wasserbad schmelzen. Sahne und Butterflocken in einen Topf geben und bei schwacher Hitze unter Rühren erwärmen, bis die Butter vollständig geschmolzen ist. Die Sahne-Butter-Mischung zur Schokolade gießen. Weiter rühren, bis die flüssige Schokolade sich vollständig mit der Sahnemischung verbunden hat. Schüssel beiseitestellen.
Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 170 Grad) vorheizen.
Ei, Eigelbe und Zucker in einer Schüssel mit den Schneebesen eines Handrührgerätes auf mittlerer Stufe hell-cremig aufschlagen. 1/3 der Masse unter die Schokoladencreme rühren. Dann die Schokoladencreme zur restlichen Ei-Zucker-Creme geben und unterrühren. Gemahlene Haselnüsse und Backpulver vermischen und unter die Schokofüllung rühren.
Springform einfetten. Den Rührteig in die Form füllen und für 40-45 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Stäbchenprobe machen. Hierfür ein Holzstäbchen in die Mitte des Teiges einstechen und herausziehen. Kleben noch Teigreste am Holzstäbchen, weitere 5-7 Minuten backen.
Schokokuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Mit Kakaopulver bestäuben und servieren.
Wollen Sie Schokokuchen ohne Mehl backen, ist es wichtig, dass alle Zutaten gut aneinander kleben bleiben, damit der Teig am Ende bindet – und schön saftig wird. Unser Rezept für Schokokuchen ohne Mehl setzt daher auf eine Kombination aus Ei, Butter, Eigelb sowie Sahne. Doch damit nicht genug. Schließlich soll auch eine luftige Konsistenz entstehen. Daher backen Sie unseren Schokoladenkuchen ohne Mehl mit Nüssen – und zwar mit gemahlenen Haselnüssen – sowie Backpulver. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen sowohl Gluten als auch Kohlenhydrate. Theoretisch können Sie dafür auch Mandelmehl verwenden.
Tipp: Probieren Sie noch mehr Rezepte rund um das Thema Backen ohne Mehl aus. Sie werden staunen, wie gut Sie ohne diese Zutat auskommen. Und wie lecker die Backwerke gelingen.
Unser Schokokuchen ist zwar ohne Mehl, aber dafür mit Kakaopulver. Denn für unser Rezept bedienen Sie sich dem gesammelten Schokorepertoire. Ist das Gebäck schön ausgekühlt und servierfertig, bestreuen Sie es vorsichtig mit Kakaopulver, genau wie bei unserem Rezept für Death by Chocolate – ein saftiger Schokokuchen, der unwiderstehlich schmeckt. Für den Teig selbst verwenden Sie wiederum sowohl Zartbitter- als auch Vollmilchschokolade. Ob Sie dabei eine Tafel oder lieber Kuvertüre nutzen, bleibt Ihnen überlassen. Erstere gilt allerdings als etwas backstabiler. Das wiederum bedeutet, dass Sie am Ende eventuell noch ein paar köstliche Schokostücke in Ihrem Kuchen vorfinden könnten. Kuvertüre schmilzt dagegen eher. In beiden Fällen erhalten Sie auf jeden Fall einen saftigen Schokokuchen ohne Mehl, der Groß und Klein begeistern wird!
Übrigens: Möchten Sie weniger auf Mehl, dafür allerdings auf zu viel Süßungsmittel verzichten, empfehlen wir Ihnen wiederum unser Rezept für Schokoladenkuchen ohne Zucker. Einen süßen und unwiderstehlich leckeren Evergreen für Geburtstage & Co. servieren Sie, wenn Sie unseren Schokoladenkuchen klassisch backen. Aber auch der Schoko-Kokoskuchen, ein Marmorkuchen mit exotischer Note, hat durchaus Feiertagspotenzial. Und wenn es mal so richtig, RICHTIG viel Schokolade sein darf, empfehlen wir unseren Chocolate-Fudge-Cake: Hier kommen satte 500 Gramm Schokolade zum Einsatz, was das amerikanische Rezept zum dekadenten Hochgenuss macht.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.