Ein Glas Pesto hat schon so manche Mahlzeit gerettet, wenn es schnell gehen musste oder der Supermarkt zu war. Unser Schnittlauchpesto-Rezept ist in nur 15 Minuten fertig. Und wenn Sie mehr davon zubereiten, sind Sie immer auf der sicheren Seite – und zaubern im Handumdrehen ein leckeres Gericht.
1Bund Schnittlauch
1Zitrone, unbehandelt
1Knoblauchzehe
40g Pinienkerne
50g Parmesan
100ml Olivenöl
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
340 kcal
1423,58 kj
3 g Kohlenhydrate
6 g Eiweiß
34 g Fett
10 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Schnittlauch waschen, trocken tupfen und in grobe Röllchen schneiden. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen, die Schale abreiben sowie etwa die Hälfte des Safts auspressen. Knoblauch pellen und fein schneiden. Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Öl goldbraun rösten. Parmesan fein reiben.
Alle Zutaten in ein hohes Rührgefäß geben und mit dem Pürierstab zu einer feinen Paste pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Pesto sofort verwenden oder in einem sterilisierten Twist-off-Glas bis zur Verwendung im Kühlschrank lagern. Nach Anbruch des Glases innerhalb von 2-3 Tagen verbrauchen.
Auch wenn das Pesto Genovese, der italienische Klassiker auf Basilikum-Basis, sicher das bekannteste aller Pesto-Rezepte ist: Sie können auch aus einer Vielzahl an anderen Kräuter- oder Gemüsesorten leckere Variationen zaubern! Ob Pesto mit Sauerampfer, Pesto aus Spinat, aus Petersilie oder Rucola, ob Bärlauchpesto oder unser feines Schnittlauchpesto – das Ergebnis ist stets eine würzige Paste, die sich vielfältig und vor allem unkompliziert in der schnellen Küche einsetzen lässt. Pesto schmeckt unter frische Pasta gemischt ebenso gut wie pur aufs Brot. Backen Sie doch auch mal unser knuspriges Pestobrot!
Auch zu Gegrilltem oder Kurzgebratenem oder zum Verfeinern von Salatsaucen, Burgern und Sandwiches ist es ideal geeignet. Unser Rezept für ein köstliches Schnittlauchpesto orientiert sich bei der Zubereitung stark am Vorbild mit Basilikum. Auch hier kommen Olivenöl, Knoblauch, Pinienkerne und Parmesan mit in den Mixer. Damit kennen Sie neben dem namensgebenden Schnittlauch auch schon beinahe die gesamte Zutatenliste. Kein Wunder also, dass Sie unser einfaches Schnittlauchpesto in nur 15 Minuten selber machen!
Egal, ob selbst gemachtes Pesto aus Schnittlauch, Basilikum, getrockneten Tomaten oder auf einer anderen Grundlage – geht es um die Haltbarkeit, sollten Sie einige Dinge beachten. Generell gilt: Stellen Sie das Pesto direkt nach der Zubereitung in den Kühlschrank. Wenn Sie etwas davon verbrauchen, bedecken Sie den Rest, der sich im Glas befindet, anschließend vollständig mit einer dünnen Schicht Olivenöl. Stellen Sie das Pesto erst dann wieder zurück in den Kühlschrank. Auf diese Weise sollten sich unser Pesto mit Schnittlauch und andere, grüne oder rote Varianten, etwa drei bis vier Wochen lang halten. Sie können unser Schnittlauchpesto aber auch bedenkenlos einfrieren. Um es später wieder aufzutauen, lagern Sie es am besten rund 24 Stunden lang im Kühlschrank.
Tipp zum Verfeinern: Geben Sie noch eine Handvoll Sonnenblumenkerne, Walnüsse oder Erdnüsse mit in unser Rezept. Diese harmonieren gut mit dem dezenten Zwiebel-Aroma des Schnittlauchs. Probieren Sie einfach aus, was Ihnen schmeckt. Und werden Sie ruhig kulinarisch kreativ!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.