Vor allem im Sommer sind leichte Kuchen mit Früchten und Beeren gefragt. Die Basis für den leckeren Belag backen Sie mit unserem Obstkuchenboden-Rezept im Handumdrehen selbst.
100g Butter, weich
100g Zucker
1Päckchen Vanillezucker
1Prise Salz
3Ei
200g Weizenmehl (Type 550)
1TL Backpulver
3EL Milch
174 kcal
728,54 kj
21 g Kohlenhydrate
3 g Eiweiß
8 g Fett
77 mg Cholesterin
0 g Ballaststoffe
Backofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen. Springform mit Butter einfetten und leicht mit Mehl bestäuben.
Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit den Schneebesen eines Handrührgerätes cremig schlagen. Eier nacheinander zugeben und unterrühren. Mehl und Backpulver vermischen und unter die flüssigen Zutaten rühren. Zuletzt die Milch unterrühren.
Den Teig in die vorbereitete Springform füllen, glatt streichen und für ca. 20 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen goldgelb backen. Herausnehmen und kurz abkühlen lassen.
Den Tortenboden aus der Springform befreien und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Kuchenboden für Obstkuchen gibt es ganzjährig fertig zu kaufen, das ist zweifellos bequem. Wenn Sie aber Wert auf Frische und hochwertige Zutaten legen, sind Sie mit einem selbst gebackenen Obstkuchenboden besser bedient. Dafür brauchen Sie weder viel Zeit noch eine lange Einkaufsliste: Für unser einfaches Tortenboden-Rezept brauchen Sie lediglich 15 Minuten Hand anzulegen und die meisten Zutaten haben Sie wahrscheinlich ohnehin im Haus. Der Rührteig für den Tortenboden ist gelingsicher und lässt sich für zahlreiche Obstkuchen-Rezepte nutzen. Da sich das Backwerk in Frischhaltefolie gewickelt bis zu drei Tage lang hält oder auch einfrieren lässt, können Sie gleich mehrere Tortenböden für Ihre Obstkuchen im Voraus backen – und so verschiedene Fruchtbeläge durchprobieren. Diese geben Sie am besten erst am Tag des Verzehrs auf den Boden, damit dieser nicht durchweicht – insbesondere gilt dies für Obst mit hohem Flüssigkeitsgehalt. Damit der Obstboden aus Rührteig saftig, aber nicht matschig wird, hilft außerdem eine Zwischenschicht.
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Neben Rührteig als Kuchenbasis ist Biskuitteig beliebt. Er ist lockerer und feiner – ideal für Torten, aber auch für Obstkuchen. Unser Grundrezept für Biskuitboden verrät Ihnen, wie Sie ihn backen. Die Zubereitung ist ähnlich wie bei unserem schnellen Tortenboden für Obstkuchen und kostet auch nicht viel mehr Zeit. Wechseln Sie also gerne zwischen den beiden Varianten durch. Oder entscheiden Sie sich für einen knusprigen Mürbeteig, locker-festen Hefeteig, zarten Blätterteig oder saftigen Quark-Öl-Teig – alle sind für das Belegen mit Früchten geeignet. Egal, für welches Obstboden-Rezept Sie sich entscheiden: Verzichten Sie nicht auf die richtige Backform. Der geriffelte Rand an der typischen, flachen Obstkuchen-Backform lässt das Gebäck nicht nur gut aussehen, sondern sorgt auch für eine gleichmäßige Vertiefung. So können Sie den Belag gut einfüllen.
Möchten Sie aus dem Boden mehrere Zwischenschichten für eine Torte machen, ist eine Springform besser geeignet. Lesen Sie dazu auch, wie Sie den Tortenboden schneiden, so dass er schön gerade ist.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.