Ecke für Ecke ein verführerischer Genuss – unsere köstlichen Nussecken sind schnell gebacken. Und viel zu schnell aufgegessen! Probieren Sie die süßen Naschwerke: Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Gebäck selbst herstellen.
8EL Aprikosenkonfitüre
200g Butter
200g Zucker
1Päckchen Vanillezucker
200g Haselnuss, gemahlen
200g Haselnuss, gehackt
1Päckchen Kuchenglasur Vollmilch
1Päckchen Kuchenglasur, dunkel
500g Weizenmehl (Type 550)
2TL Backpulver
200g Zucker
200g Butter
441 kcal
1846,47 kj
43,3 g Kohlenhydrate
5,8 g Eiweiß
28,3 g Fett
36,8 mg Cholesterin
2,1 g Ballaststoffe
Mehl und Backpulver durchsieben, gut vermischen und in eine Rührschüssel geben. Mit den Händen eine Mulde in die Mitte eindrücken.
Zucker, Butter und 50-100 ml Wasser hineingeben und unter Zuhilfenahme eines Handrührgerätes (Knethaken) zu einem glatten Teig verkneten. 1 Stunde im Kühlschrank abgedeckt kaltstellen.
Den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ca. 0,5 – 0,8 cm dick ausrollen und mit Aprikosenkonfitüre bestreichen.
Den Backofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Für den Belag Butter, Zucker, Vanillezucker und vier Esslöffel Wasser in einem Topf erwärmen und zerlassen. Gemahlene und gehackte Haselnüsse unterheben. Die Nussmasse kurz abkühlen lassen und gleichmäßig auf dem Teig verstreichen.
Den Teig 20-25 Minuten im unteren Ofendrittel backen.
Die Nussecken einige Zeit abkühlen lassen und mit einem scharfen Messer erst in 10 cm große Quadrate, dann diagonal in Dreiecke schneiden. Die Kuchenglasur schmelzen und die Nussecken zickzackförmig mit Schokolade verzieren. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Die Nussecke ist eine der traditionsreichsten Backwaren Deutschlands: Erste schriftliche Belege des süßen Naschwerks gibt es bereits im 18. Jahrhundert in Bayern, denn da scheint die Erfolgsgeschichte der nussigen Ecke ihren Anfang zu nehmen. Unsere Erfolgsgeschichte hingegen beginnt mit der Zubereitung eines einfachen Mürbeteigs. Dieser ist die Basis jeder Nussecke: Mehl, Backpulver, Zucker, Butter und Wasser werden zu einem glatten Teig verknetet – entweder mit dem Knethaken oder per Hand. Dann wandert der Mürbeteig abgedeckt für eine Stunde in den Kühlschrank. Veganer können für den Mürbeteig vegane Butter verwenden. Damit gelingt der Teig besser als mit Margarine – und aus dem Rezept werden vegane Nussecken.
Im nächsten Schritt wird der Teig ausgerollt, auf das Backblech gelegt und mit einer dünnen Schicht Aprikosenmarmelade bestrichen. Genauso gut können Sie eine rote Konfitüre nehmen, zum Beispiel Kirsche, Erdbeere oder Johannisbeere. Die Marmelade verleiht den Nussecken einerseits fruchtige Süße – und sorgt andererseits dafür, dass der Teig nicht zu matschig wird. Für alle Fans fruchtiger Füllungen empfiehlt sich auch unser Dominosteine-Rezept mit Aprikosenkonfitüre.
Gekrönt wird der Mürbeteig von den Nüssen. In unserem Rezept für schnelle und einfache Nussecken verwenden wir Haselnüsse. Aber auch Walnüsse, Cashewkerne und Mandeln – erstere und letztere verwenden Sie übrigens auch für unsere Nussriegel – oder eine Nussmischung kommen für das Topping infrage. Einige Bäcker verfeinern die Nussmasse zusätzlich mit Marzipan oder Honig. Ihrer Kreativität sind beim Backen also keine Grenzen gesetzt!
Die Nussecken werden übrigens erst nach dem Backen geschnitten. Am besten gelingt das mit einem Pizzaschneider. Zum Schluss wird das köstliche Gebäck an den Ecken in Kuvertüre getaucht oder damit beträufelt. Ob Sie Vollmilch-, Zartbitterschokolade oder weiße Schokolade verwenden, hängt von Ihrem persönlichen Geschmack ab.
Alternative für Eilige: Unsere Nussknacker, für die ebenfalls Schokolade und Nüsse zum Einsatz kommen, sind in nur 10 Minuten fertig, da sie ganz ohne Backen zubereitet werden.
Nussecken lassen sich hervorragend aufbewahren: In luftdichten Keksdosen bleiben sie drei bis vier Wochen saftig und frisch. Sie können sie auch einfrieren, auftauen und dann servieren.
Sie lieben Haselnüsse, Walnüsse & Co.? Dann liefern Ihnen unsere abwechslungsreichen Rezepte eine Menge weiterer, köstlicher Inspirationen. Probieren Sie zum Beispiel unsere Nusskuchen-Rezepte wie den Möhren-Walnusskuchen – oder unser unwiderstehliches Rezept für Nuss-Nougat-Creme. Und wenn Sie gerade mehr Lust auf Mandeln als auf Nüsse haben, backen Sie Spritzgebäck mit Mandeln: Das schmeckt nicht nur in der Weihnachtszeit!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.