Kohl und Hackfleisch sind ein unschlagbares kulinarisches Duo, das seine Stärken in vielen Gerichten der deutschen Küche ausspielt. Eines davon ist unser deftiger Schmorkohl, den nicht nur Liebhaber bodenständiger Hausmannskost unbedingt probieren sollten.
1Weißkohl
1TL Salz
2Zwiebel
2EL Rapsöl
500g Hackfleisch, gemischt
1EL Zucker
1TL Kreuzkümmel (Cumin)
700ml Gemüsefond
etwas Salz
etwas Pfeffer
4EL Creme fraiche
544 kcal
2277,73 kj
25 g Kohlenhydrate
30 g Eiweiß
36 g Fett
103 mg Cholesterin
6 g Ballaststoffe
Den Weißkohl vom Strunk und den äußeren Blättern befreien, vierteln und mit einer Mandoline in feine Streifen schneiden. Den Kohl mit dem Salz mischen und für etwa 10 Minuten ziehen lassen.
In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen und fein schneiden. Das Rapsöl in einer großen Pfanne erhitzen, den abgetropften Kohl hinzufügen und für 3 bis 5 Minuten scharf anbraten. Den Kohl aus der Pfanne nehmen, das Hackfleisch hinzugeben und ebenfalls für 3-5 Minuten scharf anbraten.
Den Kohl zurück in die Pfanne geben und beides miteinander vermischen. Mit Zucker und Kreuzkümmel würzen.
Mit dem Gemüsefond auffüllen und für 20 Minuten abgedeckt köcheln lassen, gelegentlich umrühren.
Den geschmorten Kohl mit Creme fraîche servieren.
Sicher kennen auch Sie “Kohlverweigerer”, die den Geschmack des Gemüses einfach nicht mögen. Vielleicht haben sie aber auch einfach noch nicht das richtige Kohlgericht probiert und Sie können sie mit unserem Schmorkohl mit Hackfleisch umstimmen. Denn bei dieser Art von Kohl-Hack-Pfanne entwickelt der Weißkohl durch das scharfe Anbraten köstliche Röstaromen, die perfekt mit dem Hackfleisch, Zwiebel und Kreuzkümmel harmonieren. Am besten funktioniert das Anrösten in einer unbeschichteten Eisenpfanne, wie sie Oma benutzt hat. Es klappt aber auch mit antihaftversiegelten Exemplaren. Da das Schmorkohl-Rezept einfach ist und mit wenigen Zutaten auskommt, hat es das Zeug zum neuen Lieblingsgericht. Die meiste Arbeit macht das Zerkleinern des Weißkohls. Besitzer und Besitzerinnen einer Küchenmaschine mit Raspelscheibe können sich glücklich schätzen, wenn Sie Schmorkohl, Schichtkohl & Co. zubereiten: Das Gerät schneidet das Gemüse ruckzuck in Streifen. Ist alles erst einmal in der Pfanne, schmort das Gericht 20 Minuten vor sich hin – und Sie können sich in der Zwischenzeit bei Bedarf den Beilagen widmen.
Als klassische Begleiter zu Schmorkohl passen – wie bei Kohlrouladen – Kartoffeln sehr gut, ob als Salzkartoffeln, Bratkartoffeln, Wedges oder in Püreeform. Umgekehrt eignet sich Schmorkohl als Beilage: Traditionell wird er zu Schweinebraten und Knödeln gereicht, dann aber ohne Hackfleisch zubereitet. Auch zu Bratwurst und Frikadellen schmeckt er in dieser Variante köstlich. Vorräte lassen sich einfach anlegen, Sie können Schmorkohl einkochen oder einfrieren, sodass er schnell auf dem Teller liegt, wenn sich der Appetit auf Deftiges meldet. Servieren Sie Schmorkohl mit Hack und Schmand beziehungsweise Crème fraîche. Die Milchprodukte runden das Gericht harmonisch ab. Wer mag, kann auch einen Dip aus Joghurt und saurer Sahne zubereiten und zu dem Kohlklassiker reichen. Apropos Klassiker: Probieren Sie als weitere deftige Mahlzeit mit dem Gemüse unseren Weißkohleintopf – ebenfalls ein deftiger Hochgenuss. Am besten kaufen Sie gleich ein paar Kohlköpfe mehr ein, wenn Sie Schmorkohl selber machen wollen und entdecken die kulinarische Vielfalt des Weißkrauts!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.