Entscheidend ist die Füllung. Cremig muss sie sein, gleichzeitig ein wenig Biss haben und wunderbar mit dem luftigen Rührteig harmonieren. Mit unserem Rezept bereiten Sie Schmandkuchen einfach zu und verfeinern ihn mit Mandarinen.
Puderzucker
500ml Milch
2Päckchen Puddingpulver Vanille
150g Zucker
800g Schmand
800g Mandarin-Orangen
150g Weizenmehl
75g Zucker
75g Butter
1Päckchen Vanillezucker
1Ei
1TL Backpulver
441 kcal
1846,38 kj
45 g Kohlenhydrate
5 g Eiweiß
27 g Fett
93 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben, zu einem glatten Teig kneten und 1 Stunde kalt stellen.
Für die Füllung 10 Esslöffel von der Milch abnehmen und das Puddingpulver damit anrühren. Die restliche Milch mit dem Zucker in einen Topf geben und aufkochen lassen, dann unter Rühren das Puddingpulver einrühren und einige Male aufwallen lassen. Den Pudding etwas abkühlen lassen, dann den Schmand unterrühren.
Die Mandarinen in einem Sieb gut abtropfen lassen, dann unter die Füllung heben.
Den Boden der Springform (Durchmesser: 26 cm) mit dem Teig auslegen. Die Schmandmasse einfüllen und im vorgeheizten Backofen bei 180˚ C Ober-/Unterhitze (Umluft 160 Grad) 1 Stunde backen. Sollte der Kuchen zu dunkel werden, rechtzeitig mit Alufolie abdecken.
Die Form aus dem Ofen nehmen und den Kuchen am besten über Nacht in der Form auskühlen lassen. Dann die Form entfernen und den Kuchen mit dem Puderzucker besieben.
Käsekuchen? Torte mit Quark? Eierschecke aus Sachsen oder gar ein Cheesecake? Der Unterschied zwischen diesen süßen Verführungen liegt im Detail. Während als Zutaten für einen Cheesecake Frischkäse, für einen Käsekuchen jedoch Quark zum Einsatz kommt, ist beim Schmandkuchen der Name Programm. Bei Schmand handelt es sich um ein stichfestes Milchprodukt aus Sahne, das auch unter dem Namen Sauerrahm oder saure Sahne mit 20 bis 29 Prozent Fettgehalt angeboten wird. Achtung, der üblicherweise im Kühlregal zu findende Sauerrahm enthält weit weniger Fett und eignet sich nicht ohne Weiteres für das Backen eines Schmandkuchens, da er zu flüssig ist. Sie können ihn aber mit Pudding, Speisestärke oder Gelatine andicken. Für unser Schmandkuchen-Rezept verwenden Sie beispielsweise Vanillepudding-Pulver. Soll es eine Schmandsahne sein, in die Sie zum Beispiel knusprige Waffeldrops dippen, nehmen Sie dagegen “echten” Schmand. Während die Tradition einen Hefeteig vorsieht, backen Sie unseren Schmandkuchen auf Basis eines Weizenmehl-Rührteigs.
Flexibel sind Sie auch im Hinblick auf die Früchte, mit denen Sie die feine Schmandfüllung veredeln. Neben Mandarinen – wie in unserem Rezept – kommen auch Pfirsiche, Heidelbeeren, Erdbeeren und Himbeeren infrage. Letztere eignen sich auch hervorragend für Himbeer-Mandel-Schnitte: Luftiger Biskuitteig vereint sich in unserem Rezept mit einer Creme aus Schmand, Sahne, Quark und Frucht zu einer traumhaft zarten Süßspeise. Auch ein Apfel-Schmandkuchen oder Aprikosen-Schmandkuchen schmeckt hervorragend. In Sachen Haltbarkeit gilt: Obstkuchen mit Mürbe- und Hefeteig schmecken frisch am besten, lassen sich aber zur Not im Kühlschrank aufbewahren. Bei Rührteigkuchen leidet das Aroma durch die Aufbewahrung weniger. Servieren Sie einen Schmandkuchen aber nie direkt aus dem Kühlschrank, sondern lassen Sie ihn etwa eine Stunde bei Raumtemperatur stehen. So entfaltet sich der Geschmack besser und der Kuchen wird bekömmlicher. Hinsichtlich Teig und Backform für einen Schmandkuchen haben Sie dagegen wieder die freie Wahl. Traditionell wird der Kuchen, wie in unserem Mandarinen-Schmandkuchen-Rezept beschrieben, auf einem Blech gebacken. Für unser Schmandkuchen-Rezept verwenden Sie dagegen die Springform. Probieren Sie zudem unseren Käsekuchen mit Rhabarber sowie unseren Mohn-Schmand-Kuchen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.