Mit unserem Saté-Spieße-Rezept gelingt Ihnen ein exotisches Gericht mit Hähnchenbrustfilet in pikanter Marinade und selbstgemachter Erdnusssauce. Ein knackiger Thai-Salat mit viel frischem Gemüse rundet das Ganze ab.
100g Erdnüsse, gesalzen
etwas Koriander, frisch
150g Erdnussbutter
200ml Kokosmilch
1EL Honig
1EL Currypaste, rot
1EL Currypulver
1Prise Salz
400g Möhre
250g Pak Choi
1Paprika, rot
150g Champignon, braun
0,5Bund Frühlingszwiebel
0,5Bund Zitronengras
1EL Erdnussöl
2EL Sojasauce
2EL Chiliöl
2TL Sambal Oelek (Chilisauce)
3EL Tomatenketchup
5EL Sojasauce
0,5Limette, davon der Saft
1Ingwer
1Chilischote
2Knoblauchzehe
800g Hähnchenbrustfilet
2EL Erdnussöl
920 kcal
3852,04 kj
43,4 g Kohlenhydrate
71,8 g Eiweiß
55,9 g Fett
124 mg Cholesterin
10,8 g Ballaststoffe
Hähnchenbrustfilets unter fließendem Wasser abspülen, mit Küchenpapier abtupfen, ggf. von Sehnen befreien. Filets in mundgerechte Stücke schneiden.
Für die Marinade Chiliöl, 2 EL Wasser, Sambal Oelek, Tomatenketchup, Sojasauce und den Saft einer Limette verrühren. Ingwer schälen und fein hacken. Chilischote fein hacken. Knoblauch pellen und fein hacken. Alles unterheben.
Filetstücke für 30 Minuten in der Marinade einweichen. Auf Schaschlikspieße aufspießen.
Für den Thai Salat Möhren, Pak Choi und Paprika waschen. Möhren schälen und unter Zuhilfenahme eines Spiralschneiders zu langen Spaghetti schälen. Pak Choi grob zerkleinern. Paprika von Stiel und Kernen befreien und in dünne Streifen schneiden. Champignons putzen und vierteln. Frühlingszwiebeln waschen, von Wurzeln befreien und schräg zu kleinen Stücken schneiden. Zitronengras in kleine Stücke schneiden. Beiseitestellen.
Erdnussöl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse inklusive Zitronengras für 2-3 Minuten scharf anbraten. Hitze reduzieren, Deckel aufsetzen und weitere 8-10 Minuten braten. Einige Spritzer Sojasauce über dem Gemüse verteilen.
Inzwischen die Hähnchenbrustfilets in heißem Erdnussöl in einer beschichteten Pfanne von allen Seiten goldbraun anbraten. Die Marinade hinzugeben, weitere 3-5 Minuten braten. Hähnchenstücke im Backofen bei 80 Grad Umluft warmhalten.
Für die Erdnusssauce Kokosmilch, Honig, Currypulver, Currypaste, Erdnussbutter und Salz in einem kleinen Topf erwärmen und verrühren.
Für das Topping die Erdnüsse grob hacken den Koriander waschen, mit einem Küchenpapier trockentupfen und zupfen.
Saté-Spieße auf dem Gemüse anrichten und mit Erdnusssauce, gerösteten Erdnüssen und frischem Koriander garniert servieren.
Saté oder Satay ist ein traditionelles Essen aus gegrillten Fleischspießen und stammt – genau wie der traditionsreiche Gemüsesalat Gado Gado – aus Indonesien. Es gibt Saté in vielen länderspezifischen Abwandlungen, am bekanntesten ist mitunter – wie in unserem Rezept für Saté-Spieße mit Radieschen – die Variante mit Hühnerfleisch am Spieß. Meistens werden die feinen Spieße mit einer cremigen Erdnusssoße serviert, die häufig auch mit der Saté-Soße gleichgesetzt wird. Auf Java wird zum Beispiel auch Lammfleisch auf Saté-Art zubereitet und außer mit Erdnussbutter zusätzlich mit Sojasoße gewürzt. Übrigens: Die holländische “Satésaus” ist ein Überbleibsel aus der Kolonialzeit des Landes – die Erdnusssoße wurde einfach aus der indonesischen Küche übernommen und gehört heute wie selbstverständlich zu vielen niederländischen Gerichten. Probieren Sie beispielsweise mal Pommes frites mit selbst gemachter Erdnusssauce! Spieße gibt es in allen Variationen und Formen. Probieren Sie daher unbedingt auch unseren Schaschlik mit Hähnchenbrust.
Wenn Sie das Fleisch vor dem Braten oder Grillen in Marinade einlegen, verleihen Sie Ihrem Gericht eine perfekte Würze. Egal ob vom Schwein, Huhn, Lamm oder Rind, das rohe Fleisch nimmt nicht nur den Geschmack der Würzsoße an, es verändert auch seine Konsistenz, so dass Sie nach der Zubereitung ein wunderbar zartes Essen auf dem Teller haben. Bei unserem Saté-Spieße-Rezept legen wir die Schweinefiletstücke in Öl, Sambal Oelek, Currypaste und Limettensaft ein. Besonders säurehaltige Lebensmittel wie Wein, Essig und Saft aus Zitrusfrüchten machen das Fleisch noch zarter. Dies funktioniert aber auch mit Joghurt – wie in der indischen Küche üblich – oder mit frischem Ingwer. Öle in Marinaden dienen als Geschmacksträger, während eine trockene Würzung – eine sogenannte Beize – dem Fleisch oder Fisch Wasser entziehen kann, wenn sie mit Salz zubereitet wird. Auch so wird das Gericht mürbe. Probieren Sie unbedingt auch unser traditionell chinesisch mariniertes Kung Pao Chicken. Tipp: Je länger Sie das Fleisch einlegen, desto besser! Unter 1000 Fragen/1000 Antworten verraten wir Ihnen, wie Ihnen durch Marinade und Zubereitung ein perfektes Steak gelingt, und raten, für dieses Vorhaben das Fleisch am besten in einem Kugelgrill zu garen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.