Es muss nicht immer Erdbeere oder Aprikose sein. Ausgefallene Marmeladen machen sich ebenso gut auf dem Frühstückstisch. Erst recht, wenn Sie Süße und Säure zu einem ganz neuen Geschmackserlebnis vereinen. Nutzen Sie daher unser Rezept, um Sanddornmarmelade selber zu machen.
1kg Sanddornbeere
500g Gelierzucker 2:1
240 kcal
1004,88 kj
46 g Kohlenhydrate
1 g Eiweiß
5 g Fett
0 mg Cholesterin
2,5 g Ballaststoffe
Sanddornbeeren waschen und mit 200 ml Wasser in einem Topf aufkochen, bis sie platzen. Das dauert ca. 10 Minuten. Die Masse anschließend durch ein Sieb streichen. Sanddornmus mit dem Gelierzucker erneut aufkochen und unter Rühren für 4-5 Minuten sprudelnd kochen.
Sanddornmarmelade noch heiß in sterilisierte Twist-off-Gläser füllen. Für 5 Minuten auf dem Deckel stehen lassen, dann umdrehen und vollständig abkühlen lassen.
Selbst gemachte Marmelade lässt endlosen Spielraum. Sie können zu Erdbeeren greifen, Aprikosen verarbeiten, Mirabellen zu Marmelade einkochen oder eine Mischung aus verschiedenen Früchten zubereiten. Die Aromen variieren Sie exakt nach Ihren Vorlieben. So entsteht beispielsweise eine Kombination aus der Süße von Zucker hier und erfrischender Säure dort. Genau diesen Mix bekommen Sie mithilfe unseres Rezepts für Sanddornmarmelade. Denn nicht umsonst trägt die Frucht den Spitznamen “Zitrone des Nordens”. Einerseits liegt das am hohen Säuregehalt, andererseits am enthaltenen Vitamin C, weshalb Sanddorn als gesund gilt. Allerdings geht das verloren, wenn Sie Marmelade kochen. Sie können die Beeren aber nicht nur für unsere Sanddornmarmelade verwenden. Gern werden sie beispielsweise zu Saft verarbeitet, den Sie angesichts des hohen Säuregehalts mit ordentlich Wasser verdünnen sollten. Zudem gibt es weitere Produkte mit Sanddorn wie Tees und sogar Öl.
Theoretisch ist der Fall klar. Halten Sie sich an unser Rezept, verfeinern Sie Ihr Brot mit Sanddornmarmelade. Streng genommen tendiert der Aufstrich jedoch in Richtung Konfitüre. Denn laut EU-Konfitürenverordnung müssen pro Kilo mindestens 200 Gramm Schale, Mark oder Saft von Zitrusfrüchten enthalten sein, dass der Aufstrich als Marmelade gelten kann. Alle anderen Fruchtsorten, so pro Kilo mindestens 350 Gramm ihres Fruchtmarks enthalten sind, dienen als Basis für Konfitüren, während Gelees im Normalfall aus Fruchtsaft bestehen. Was auch immer Sie herstellen möchten, entscheidend ist, dass Sie Zucker und Früchte schonend aufkochen. So bereiten Sie beispielsweise auch unsere Ingwermarmelade mit Maracuja zu. Als zusätzliche Variante dient unsere Orangenmarmelade. Suchen Sie wiederum nach einer weiteren Süßspeise mit Sanddorn, können Sie auch unsere Sanddorntorte backen. Für die bereiten Sie selbst einen Sanddornaufstrich zu, um ihn danach mit einem Biskuitboden sowie einer Mascarpone-Joghurt-Creme zu kombinieren.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.