Kartoffeln, Eier, Mayonnaise und gekochtes Fleisch oder Wurst: Diese Zutaten sind in den meisten Russischer-Salat-Rezepten zu finden, für alles weitere sind die jeweiligen eigenen Vorlieben und Familientraditionen entscheidend.
600g Kartoffel, festkochend
6Ei, hart gekocht
150g Geflügelfleischwurst
4Gewürzgurke
200g Erbsen, tiefgekühlt
2Möhre
1Apfel, feste Sorte z.B. Elstar
1große Zwiebel
50ml Gewürzgurkenwasser
4EL Salatmayonnaise
200g Schmand
0,5TL Pfeffer
1Prise Salz
0,5Bund Dill
618 kcal
2587,57 kj
41 g Kohlenhydrate
30 g Eiweiß
36 g Fett
457 mg Cholesterin
6 g Ballaststoffe
Kartoffeln am Vortag kochen, vollständig abkühlen lassen, pellen und in kleine Würfel schneiden.
Eier für ca. 8 Minuten im Topf hart kochen, abkühlen lassen und vierteln. Erbsen auftauen lassen.
Geflügelwurst und Gewürzgurken würfeln. Apfel waschen, entkernen und in feine Würfel schneiden. Möhren schälen, Zwiebel pellen und beides in feine Würfel schneiden.
Gurkenwasser, Salatmayonnaise und Schmand verrühren und mit Salz, Pfeffer und Dill abschmecken.
Alle Zutaten mit der Salatcreme vermengen und servieren.
Ob in Deutschland, Griechenland, dem Balkanraum oder Spanien, der russische Salat als bunter Salat mit der deftigen Mayonnaise-Vinaigrette ist vielerorts verbreitet und beliebt. über die Zutaten Rote Bete, Erbsen, Fleischwurst oder Karotten entscheiden die Vorlieben des Kochs. Es gibt sogar Rezepte für russischen Salat mit Chips, wo statt gekochter Kartoffeln einfach Chips (meist Sticks) verwendet werden. Das mag eine spannende Alternative sein, ist aber sehr weit entfernt von dem ursprünglichen Rezept.
In Russland, wo der Salat – genau wie die Sommersuppe Okroschka – tatsächlich so eine Art Nationalgericht ist, wird er “Oliviersalat”, nach dem französischen Koch Lucien Olivier, genannt. Die Kreation dieses Küchenchefs wurde in seinem Spezialitätenrestaurant in den 1860er Jahren in Moskau zubereitet, um den verwöhnten Gaumen des russischen Adels zu genügen. Die Zutaten waren allerdings edler als heute üblich: Fleisch wilder Haselhühner, Kalbszunge, schwarzer Kaviar und gekochte Flusskrebse sucht man in modernen Russischer-Salat-Rezepten vergeblich. Der heutige russische Salat ist eher ein bodenständiges, aber sehr leckeres Gericht. Eine ihm ähnliche Variante ist unser Rezept für schlesischen Kartoffelsalat. Möchten Sie lieber eine klassische Variante zubereiten, empfehlen wir Ihnen unseren Kartoffelsalat mit Creme fraîche. Sie schätzen deftige osteuropäische Gerichte? Dann probieren Sie unbedingt das polnische Nationalgericht – den Krauteintopf Bigos.
In Russland, wo Familienfeiern oft große Veranstaltungen sind, kommt kein Fest ohne Schüsseln voll Oliviersalat aus. Tatsächlich ist auch unser Russischer-Salat-Rezept sehr geeignet um größere Mengen zuzubereiten und viele Gäste satt zu kriegen. Sie können unseren Salat schon frühzeitig vorbereiten und dann die Party voll und ganz genießen. Exakt gleich können Sie verfahren, wenn Sie unseren Partysalat mit Gemüse und Pasta servieren möchten.
Wenn Sie beim Partyessen dem russischen Thema treu bleiben möchten, empfehlen wir darüber hinaus unser Rezept für Tschebureki. Die gefüllten Teigtaschen sind eine tolle Alternative zu herkömmlichen Fingerfood für Ihre Party.
Achten Sie bei Ihrem Party-Bufett immer darauf leichte Alternativen anzubieten, um den Geschmack von allen Gästen zu treffen. Eine sehr leckere Idee für einen frischen Partysnack ist unser Rezept für Tomatensalat mit Feta, der mit einer feinen Vanillenote überrascht. Gurken-, Paprika- und Karottensticks mit verschiedenen Dips sind ebenfalls eine schnell zubereitete Bereicherung.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.