Geschmorter Weißkohl, zartes Rindfleisch und Tomaten: Der Krauteintopf bietet eine köstliche Mischung, die Feinschmecker überzeugen kann. Bester Beweis dafür, dass raffinierte Gerichte nicht immer aufwendig und kompliziert sein müssen.
300g Rindfleisch aus der Keule
2EL Pflanzenöl
2TL Paprika, edelsüß
Salz
Pfeffer
30g Tomatenmark
1Lorbeerblatt
400ml Gemüsefond
1kg Weißkohl
120g Zwiebel
300g Tomate
243 kcal
1017,39 kj
13 g Kohlenhydrate
20 g Eiweiß
12 g Fett
43 mg Cholesterin
8 g Ballaststoffe
Das Rindfleisch in ca. 1,5 cm große Würfel schneiden.
Das Öl in einem Topf erhitzen und das Fleisch darin rundherum kurz scharf anbraten, mit Paprika, Salz und Pfeffer würzen. Tomatenmark einrühren, Lorbeerblatt einlegen und den Gemüsefond angießen, zugedeckt ca. 30 Minuten schmoren.
Das Kraut von den äußeren Blättern befreien, vierteln, Strunk herausschneiden. Den Kohl in ca. 2 cm große Quadrate schneiden, dabei die dicken Rippen entfernen. Zwiebeln schälen und fein würfeln. Beides zum Fleisch geben, evtl. noch etwas Wasser angießen, zugedeckt weitere 40 Minuten schmoren, dabei öfter umrühren.
Tomaten kurz blanchieren, kalt abschrecken, häuten, vierteln, Stielansätze und Samen entfernen. Diese in ein Sieb geben und passieren, den entstandenen Saft zum Kraut geben, Tomatenfruchtfleisch in kleine Würfel schneiden und die letzten 5 Minuten zugeben. Das Ganze nochmals abschmecken und mit Salzkartoffeln servieren.
Mit unserem Krauteintopf-Rezept zaubern Sie eine schmackhafte, sättigende, schnelle, effiziente und ausgewogene Mahlzeit auf den Tisch. Vor allem, wenn Sie als Beilage Mamaliga dazu servieren: Der traditionelle Maisbrei aus Rumänien ist in nur 15 Minuten gekocht. Gerade wenn Sie nicht viel Zeit zum Kochen haben, bringen selbst gemachte Eintöpfe optimale Lösungen für den täglichen Bedarf. Da der Krauteintopf am besten am zweiten Tag nach dem erneuten Erwärmen schmeckt, können Sie gleich eine größere Portion zubereiten. So verbinden und entfalten sich die Aromen der einzelnen Zutaten wunderbar. Den Krauteintopf können Sie luftdicht verschlossen mindestens drei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Wenn Sie es etwas deftiger mögen, ergänzen Sie den Krauteintopf um weitere Zutaten. Unser Chorizo-Kraut-Eintopf etwa erhält durch die würzige Rohwurst aus Spanien mehr Pep. Mit Sahne wird das Gericht cremiger und gehaltvoller. Diese Zutat passt sehr gut zu Kreationen mit Fisch wie unserem Curry-Kraut-Eintopf mit Lachs. Experimentieren Sie auch gerne mit weiteren Gemüsesorten und integrieren Sie diese in das Krauteintopf-Rezept. Ob Kohlrabi, Pastinaken oder Karotten: Putzen Sie das Gemüse, schneiden es in feine Würfel und geben es anschließend circa 15 Minuten vor dem Ende der Garzeit in den Topf.
Dank der unkomplizierten Art der Zubereitung können Sie sich bei Eintöpfen uneingeschränkte Kreativität erlauben. Und ein solches Gericht passt zu jeder Jahreszeit. Als wärmende Sattmacher im Winter empfehlen sich unser Krauteintopf mit Hackfleisch und eine Variante mit Schweinefleisch, die wir Ihnen im Rezept für den Eintopf mit Weißkohl vorstellen. Im Frühling und Sommer steht Ihnen dann die Vielfalt der saisonalen Gemüsesorten zur Verfügung, sodass Sie den Eintopf vegetarisch zubereiten können. Seien Sie mutig und kombinieren Sie bekanntes Gemüse mit Sommerfrüchten. Ob Aprikosen, Sauerkirschen oder Zitronensaft – in kleinen Mengen können Sie Ihren Eintopf attraktiv aufwerten. Nicht zuletzt bringen auch frische Kräuter eine angenehme Erfrischung in Ihr Menü. Wie wäre es mit einem roten Kartoffel-Hackeintopf mit Meerrettich-Dip? Darin geben vor allem Thymian, Lorbeer und Nelke den Ton an – die Frische bringt ein Bund Petersilie. Eine feine Mischung für den anspruchsvollen Gaumen! Ähnlich wie unser Wikingertopf, dem Sie durch Zitronenzeste und -schale zusätzliche Frische verleihen. Löffeln Sie für Ihr Leben gerne Eintöpfe, dann probieren Sie auch unser Rezept für Kohlrabieintopf.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.