Unser Rezept für Rosenkohleintopf wärmt an kalten Tagen – mit herzhaftem Aroma und reichlich Geschmack. In weniger als einer Stunde steht das deftige Gericht auf dem Tisch. Lesen Sie bei uns außerdem nach, was Sie über Einkauf und Zubereitung von Rosenkohl wissen müssen.
2Zwiebel
2Knoblauchzehe
800g Rosenkohl
2Karotte
500g Kartoffel, festkochend
300g Kassler
2EL Butterschmalz
1Liter Gemüsebrühe
1Zweig Rosmarin
2Stiele Petersilie
2TL Dijon Senf
1TL Kümmelsamen
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
402 kcal
1683,17 kj
41 g Kohlenhydrate
26 g Eiweiß
19 g Fett
62 mg Cholesterin
12 g Ballaststoffe
Zwiebel und Knoblauch pellen und fein würfeln. Rosenkohl waschen, Strunk kürzen und ggf. äußere Blättchen entfernen. Karotten und Kartoffeln waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Kassler ebenfalls würfeln.
Butterschmalz in einem großen Topf erhitzen. Kassler hineingeben und unter Rühren anschwitzen. Zwiebeln und Knoblauch zugeben und mit anschwitzen. Rosenkohl, Karotten und Kartoffeln zugeben und kurz mit anschwitzen. Mit Gemüsebrühe ablöschen und für 25 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Inzwischen Rosmarin und Petersilie waschen, trocken tupfen und fein schneiden. In den Eintopf einrühren. Mit Dijon-Senf, Kümmelsaat, Salz und Pfeffer abschmecken.
Zwischen September und März, wenn Rosenkohl Saison hat, schlägt die Stunde der deftigen Suppen und Aufläufe, die sich aus den kleinen Kohlköpfchen zubereiten lassen. Zumindest für diejenigen, die Rosenkohl mögen: Denn der leicht bittere Geschmack des Gemüses ist nicht jedermanns Sache. Gehören Sie zu den Fans von Rosenkohlauflauf oder Beilagen aus gedünstetem oder angebratenem Rosenkohl, dann haben wir hier ein weiteres tolles Rezept für Sie: Rosenkohleintopf mit Kartoffeln und Kasseler. Aus gutem Grund ein Klassiker der deutschen Küche. Denn die herzhaften Zutaten wärmen richtig schön von innen – und befriedigen unser winterliches Bedürfnis nach Deftigem. Lust auf mehr Winter-Eintöpfe? Dann kochen Sie unbedingt diesen traditionellen Pichelsteiner Eintopf nach. Bleiben übrigens Reste von diesem oder anderen Eintöpfen übrig, sollten Sie sie nicht länger als ein oder zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Egal, ob Sie Omas Rosenkohleintopf kochen oder einen leckeren Rosenkohlsalat mit Feta zubereiten möchten: Auf ein paar Dinge sollten Sie beim Einkauf des Gemüses achten. Geschlossene Köpfchen, eine leuchtend grüne Farbe der Blätter sowie eine feste Konsistenz zeichnen qualitativ hochwertigen Rosenkohl aus. Ab November, wenn der erste Frost über die Felder gegangen ist, schmeckt das Gemüse besonders zart und süß. Im Gemüsefach bleibt es außerdem etwa drei bis vier Tage lang frisch.
Tipp beim Kochen: Um das Gemüse auf den Punkt zu garen, entfernen Sie zunächst welke Blätter. Schneiden Sie dann den Strunk der Röschen kreuzweise mit dem Messer ein. Auf diese Weise können sie gleichmäßig garen. Bedecken Sie die Röschen anschließend in einem Topf knapp mit Wasser und salzen Sie die Flüssigkeit. Dann mit geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze 12 bis 18 Minuten – je nachdem, wie bissfest Sie es mögen – köcheln lassen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.