Der Rosenkohl fristet als mehr oder weniger beliebte Beilage meist ein Dasein im Schatten von Schweine- oder Rinderbraten. Völlig zu Unrecht! Machen Sie das Gemüse mit unserem Rosenkohlauflauf-Rezept zum Star des Essens!
800g Rosenkohl
etwas Salz
etwas Zucker
300g Kartoffel, festkochend
2kleine Birne
2Knoblauchzehe
60g Pinienkerne
300g Sahne
1Ei
2EL Olivenöl
etwas Salz
Pfeffer
100g Emmentaler
2Zweige Thymian
642 kcal
2688,05 kj
42,7 g Kohlenhydrate
24,8 g Eiweiß
47,1 g Fett
143 mg Cholesterin
12,6 g Ballaststoffe
Den Strunk des Rosenkohls abschneiden, sodass die äußeren Blätter abfallen. Den übrigen Stiel kreuzweise einschneiden und für 3 Minuten in reichlich Wasser zusammen mit Salz und Zucker blanchieren. Anschließend in Eiswasser abschrecken.
Die Kartoffeln schälen, halbieren und in feine Scheiben schneiden. Birnen vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in feine Scheiben schneiden. Knoblauch schälen und in Würfel schneiden. Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne rösten.
Sahne mit Ei und mit Olivenöl verquirlen. Mit Salz und Pfeffer gut würzen. Rosenkohl, Kartoffeln, Birnen, Knoblauch und Sahne-Ei-Mischung in eine Auflaufform geben und gründlich mischen. Im Ofen bei 200 °C Ober-/Unterhitze ca. 30-40 Minuten backen.
Währenddessen den Käse reiben. Den Thymian waschen, trocken schütteln und die Blättchen von den Stielen abzupfen. Den Käse 7 Minuten vor Ende der Backzeit über den Auflauf streuen und weiter backen.
Den Auflauf aus dem Ofen nehmen und mit Pinienkernen und Thymian garnieren.
Beim Rosenkohl scheiden sich oft die Geister: Die einen lieben das Wintergemüse, die anderen können den leicht bitteren Geschmack einfach nicht ausstehen. Gegen das zweite Problem hilft ein einfacher Trick: Die Bitterstoffe im Gemüse werden weniger, wenn der Kohl vor der Ernte ein wenig Frost erwischt hat.
Vielleicht liegt die Abneigung der Rosenkohl-Gegner aber auch an der falschen Zubereitungsart. Meist wird das Gemüse lediglich gekocht und dann als relativ geschmacksneutrale Beilage zu Fleischgerichten gereicht. Viel besser und raffinierter schmeckt das Wintergemüse aber, wenn Sie beispielsweise unser Rosenkohlauflauf-Rezept kochen. Bei unserem Rosenkohlauflauf bekommt der herbe Geschmack des Kohls nämlich einen süßen Gegenpol durch fruchtige Birne. Wetten, dass Sie mit dieser vegetarischen Kombination auch Rosenkohl-Skeptiker an den Esstisch locken können?
Sogar Fans der Low-Carb-Küche müssen nicht auf unsere köstliche Rezeptidee verzichten: Bereiten Sie den Auflauf einfach ohne Kartoffeln zu und erhöhen Sie die Rosenkohlmenge auf 1000 Gramm. Fertig ist ein köstliches Low-Carb-Abendessen. Weitere Auflaufideen liefern Ihnen unsere Rezepte für Gemüseaufläufe. Eine Variante ist dabei unser Gemüse-Auflauf mit Kartoffeln, Brokkoli und Karotten. Eine Soße aus Paprikapulver, Emmentaler, Petersilie sowie Johannisbrotkernmehl nutzen Sie wiederum als Basis für unseren Blumenkohlauflauf, den Sie außerdem mit Pfifferlingen und Lauch verfeinern.
Herzhaft, mit dick Käse überbacken und heiß dampfend aus dem Ofen auf den Tisch: Vor allem im Winter lieben wir Aufläufe, Gratins und Co. Auch unser Rezept für Rosenkohl-Gratin ist ein guter Beweis, dass die Kohlröschen in einer Auflaufform besonders gut aufgehoben sind: Durch herzhaften Speck und würzigen Pecorino wird das Gericht besonders deftig.
Und wie wäre es mit Fisch? Probieren Sie neben unserem Rosenkohlauflauf-Rezept auch einmal unser Rezept für Makkaroni-Lachs-Camenbert mit dem würzigen Gemüse!
Oder Sie feiern den Winter mit unserer würzigen Rosenkohlsuppe mit Kohlwurst. Die cremige Suppe mit deftiger Wursteinlage wärmt wunderbar von innen und verspricht würzig-cremigen Suppengenuss. Wir sind uns sicher, mit diesen Rezeptideen findet Rosenkohl ganz schnell viele neue Fans.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.