Klein, aber oho – das sind die kleinen Röschen des Brüsseler Kohls. Wir machen aus dem nährstoffreichen Wintergemüse ein würziges Rosenkohl-Gratin, das Sie begeistert! Wie das aromatische Gericht gelingt? Das zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt.
1kg Rosenkohl
1kleine Zwiebel
1Zehe Knoblauch
1TL Butter
1TL Kümmel
100ml Sahne
100ml Milch
100g Bacon (Frühstücksspeck)
120g Pecorino
etwas Schnittlauch
379 kcal
1586,8 kj
10 g Kohlenhydrate
27 g Eiweiß
25 g Fett
76 mg Cholesterin
11 g Ballaststoffe
Den Rosenkohl putzen, am Strunk einschneiden und die äußeren Blätter entfernen. Die Zwiebeln pellen und in kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch pellen und eben-falls fein hacken.
Die Butter in einem Topf bei geringer Hitze zerlassen und die Zwiebelwürfel sowie den Knoblauch darin anschwitzen.
Mit Sahne und Milch ablöschen und kurz aufkochen. Den Rosenkohl sowie den Kümmel in die kochende Flüssigkeit geben. Für 5-7 Minuten unter ständigem Rühren köcheln lassen. Den Rosenkohl anschließend mitsamt Soße in eine große Auflaufform geben.
Den Bacon in feine Streifen schneiden und in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Fett knusprig braten. Den Bacon unter den Rosenkohl heben, den Pecorino reiben und über dem Kohl verteilen.
Das Gratin bei 180°C Ober-/Unterhitze für 15 Minuten goldbraun backen und mit fri-schem Schnittlauchröllchen vor dem Servieren garnieren.
Köstlich, nährstoffreich, kalorienarm und schnell zubereitet – über Rosenkohl kann man eigentlich nur Gutes berichten. Das auch als Brüsseler Kohl bezeichnete Wintergemüse hat zwischen Oktober und März Hochsaison und begeistert Gemüseliebhaber mit seinem würzigen, leicht nussigen Aroma. Als Beilage passt es zu Wild oder Weihnachtsgans, aber auch in Aufläufen, als Rosenkohl-Curry oder als Rosenkohleintopf können Sie das Gemüse genießen. Wir zaubern aus den kleinen Kohlköpfen ein schmackhaftes und gesundes Rosenkohl-Gratin, das mit knusprig gebackenem Bacon und frisch geriebenem Pecorinokäse in der Auflaufform landet.
Übrigens: Rosenkohl ist reich an Vitamin C, Folsäure, Zink, Eisen und enthält pro 100 g nur circa 40 Kalorien. Die Nährwerte des Rosenkohl-Gratins ändern sich daher vor allem durch die Zugabe weiterer Zutaten wie Käse und Bacon, die reichhaltig sind – aber Geschmack mitbringen.
Dank seiner geringen Größe lässt sich das Wintergemüse schnell zubereiten. Sie müssen nur die äußeren Blätter und den Strunk entfernen und den Kohl am Strunk-Ansatz kreuzweise einschneiden. Dann können Sie den Brüsseler Kohl kochen, dünsten, im Ofen rösten oder sogar roh genießen. Gegart ist er allerdings bekömmlicher, vor allem, wenn Sie ein paar Fenchelsamen, Anis oder etwas Kümmel hinzugeben. Wir garen den Kohl im Rosenkohl-Gratin-Rezept nur ganz kurz mit Zwiebeln, Knoblauch, Sahne und Milch in der Pfanne vor. Genauso können Sie bei Aufläufen oder Quiches mit Rosenkohl verfahren. Bei unserem Rezept für Flammkuchen mit Rosenkohl kochen wir die Röschen in Salzwasser, bevor wir die elsässischen Teigfladen damit belegen.
Unser Rosenkohl-Gratin kann als Beilage oder Hauptgericht serviert werden. Es passt beispielsweise zu Fleischgerichten wie Braten oder Steak sowie zu Fisch wie Lachs oder Kabeljau. Möchten Sie das Gratin als Hauptgericht auf den Tisch bringen, reichen Sie dazu Brot, Mandelreis oder Kartoffeln. Vegetarier lassen den Bacon einfach weg – und Veganer tauschen Speck und Pecorino durch vegane Zutaten aus. Entdecken Sie in der Rezeptewelt mehr winterliche Comfort-Food-Rezepte wie unseren Rosenkohlsalat mit Feta, ein klassisches Nudel-Schinken-Gratin, unser Kartoffelgratin mit Speck oder das raffinierte und vegetarische Kartoffelgratin mit Birne.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.