Röstzwiebeln gehören zu den Zutaten, die viele meistens fertig kaufen. Doch dazu besteht kein Grund: Selber gemacht sind Röstzwiebeln nämlich viel aromatischer. Wie einfach diese gelingen, verraten Ihnen unsere Tipps. Probieren Sie es gleich aus!
4mittelgroße Zwiebel
3EL Weizenmehl (Type 405)
1TL Salz
200g Butterschmalz
500 kcal
2093,5 kj
13 g Kohlenhydrate
1 g Eiweiß
50 g Fett
132 mg Cholesterin
0,8 g Ballaststoffe
Zwiebeln pellen und nach Belieben in feinere oder dickere Ringe schneiden.
Zwiebelringe in einer Schüssel mit Mehl und Salz vermengen.
Etwas Butterschmalz in einer tiefen Pfanne erhitzen und die Zwiebelringe portionsweise 5-7 Minuten frittieren, bis sie goldbraun sind. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Sie verleihen vielen herzhaften Gerichten kulinarischen Pfiff und ein würziges Aroma: Röstzwiebeln landen auf einem köstlichen BBQ Hotdog, im Burger, auf dem Zwiebelrostbraten oder krönen Spätzle. Viele greifen dafür auf fertige Röstzwiebeln zurück – doch das ist eigentlich gar nicht nötig. Denn die gebratenen Zwiebeln lassen sich am heimischen Herd ganz leicht zubereiten: zum Beispiel mit unserem Rezept für Röstzwiebeln selber machen. Die Vorteile: Selbst geröstete Zwiebeln sind würziger und günstiger. Außerdem wissen Sie ganz genau, was drin steckt. Das gilt übrigens auch, wenn Sie Zwiebelringe selber machen.
In unserem Rezept landen die in Mehl und Salz gewendeten Zwiebelringe zunächst mit Butterschmalz oder Butter in der Pfanne. Nach ein paar Minuten bekommen sie ihre charakteristische goldbraune Farbe und werden zum Abtropfen auf Küchenpapier gelegt.
Tipp: Noch knuspriger werden die Röstzwiebeln, wenn Sie sie danach noch für ein bis zwei Stunden bei etwa 80 Grad in den Backofen schieben. Legen Sie sie dazu einzeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. So verdampft die restliche Feuchtigkeit, ohne dass die Zwiebeln anbrennen.
Nach dem Abkühlen können Sie die selbst gemachten Röstzwiebeln übrigens in einem luftdicht verschlossenen Gefäß aufbewahren. Sie halten sich darin bis zu drei Wochen. Einfrieren lassen sie sich allerdings nicht, denn nach dem Auftauen werden sie matschig – und verlieren ihren charakteristischen Geschmack. Die selbstgemachten Röstzwiebeln passen perfekt zu unserem Crispy Chicken Burger-Rezept für alle, die keine rohen Zwiebeln mögen.
Besonders gerne werden geröstete Zwiebeln zu Fleischgerichten wie Braten, Burger und Hotdogs gereicht. Sie können aber noch mehr: Streuen Sie die krossen Zwiebeln über asiatische Gemüsepfannen, verfeinern Sie damit Suppen oder genießen Sie den Klassiker Gänseschmalz-Stulle mit Röstzwiebeln. Auch auf Kartoffelpüree, Spätzle, überbackenen Tortellini oder einem Curry machen die selbst gemachten Röstzwiebeln aus der Pfanne eine gute Figur.
Sind Sie außerdem ein Fan deftiger Gerichte, legen wir Ihnen unseren Hotdog mit Sauerkraut und Grillzwiebeln oder unseren vegetarischen Hotdog mit marinierten Karotten und einem Avocado-Koriander-Topping ans Herz.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.