Ein perfekt gebratenes Steak, ergänzt mit asiatischer Schärfe: Bereiten Sie unser Rib Eye Steak mit selbst gemachten Pommes frites und Wasabi-Stampf zu und kombinieren Sie saftiges Fleisch auf unerwartete, raffinierte Weise.
1EL Wasabi (jap. Meerrettichpulver)
20g Butter
250g Erbsen
100ml Milch
5große Kartoffel
3EL Speisestärke
Öl zum Ausbacken
4Rib-Eye-Steak
1TL Öl zum Braten
1TL Meersalz, grob
533 kcal
2231,56 kj
34 g Kohlenhydrate
52 g Eiweiß
21 g Fett
155 mg Cholesterin
6 g Ballaststoffe
Kartoffeln schälen und in dicke, Pommes-Frites ähnliche Streifen schneiden.
Kartoffeln mit Wasser bedeckt aufsetzten.
Sobald die Kartoffeln weichgekocht sind abgießen und auskühlen lassen.
Das Fleisch portionieren und in eine vorgeheizten Grillpfanne (alternativ: beschichtete Pfanne) geben, leicht andrücken und von jeder Seite ca. 2 Minuten grillen, bis eine goldbraune Kruste entsteht. Besonders würzig und aromatisch wird das Steak mit einer leckeren Grill-Marinade. Wie diese gelingt, erfahren Sie in unserem “Gewusst wie!”-Video.
Das gegrillte Steak aus der Pfanne nehmen und in Backpapier einwickeln.
Die Milch zum Kochen bringen und den Wasabi einrühren. Erbsen und Butter dazu geben, kurz mitkochen.
Die kochende Milch mit der Wasabi-Mischungund den Erbsen vom Herd nehmen und die Erbsen mit dem Pürierstab untermixen.
Wenn die Erbsen gleichmäßig püriert sind, abschmecken, den Topf abdecken und beiseite stellen.
Das verpackte Steak bei 180°C in einem vorgeheizten Ofen ca. 9 Minuten medium garen. Wer sein Steak gerne durchgegart isst, lässt es 12-15 Minuten im Ofen.
Die Pommes Frites von beiden Seiten in Stärke wälzen, die übrige Stärke abklopfen und in heißem Pflanzenfett ausbacken. Die fertigen Pommes Frites auf einem Küchenpapier von überschüssigem Bratfett befreien. Wie Sie ganz einfach Pommes selber machen können, erfahren Sie in unserem “Gewusst wie!”-Video.
Das fertige Steak aus dem Ofen nehmen und vor dem Anrichten ca. 2 Minuten ruhen lassen. Mit dem groben Meersalz würzen. Den Wasabi-Stampf zu den Pommes Frites und dem Steak servieren.
Der Begriff Rib Eye (oder auch Entrecôte) bezeichnet eine Form des Rindersteaks, das aus der Hochrippe des Tieres stammt und sich durch einen hohen Fettgehalt auszeichnet. Dieser verleiht dem Fleisch sein zartes, buttriges Aroma. Wie lange Sie das Fleisch für ein perfekt saftiges Ergebnis in der Pfanne braten oder grillen, hängt in erster Linie von der Qualität und Dicke des Fleischs ab. Am besten testen Sie den Gargrad Ihres Steaks jedoch mithilfe eines Fleischthermometers. Die Kerntemperatur eines medium gegarten Fleischs sollte beispielsweise zwischen 55 und 60 Grad liegen.
Falls Sie das Fleisch marinieren möchten, legen Sie es unbedingt lange genug – am besten über Nacht – in der Marinade ein, damit diese in die Fasern ziehen kann. Vor dem Braten oder Grillen sollte das Steak außerdem mindestens eine Stunde abgedeckt in der Küche ruhen, damit es gleichmäßig auf Zimmertemperatur temperiert ist. Tipp: Benutzen Sie zum Wenden des Fleischs immer eine Zange. Das gilt auch, wenn Sie ein Porterhouse-Steak zubereiten möchten.
Zartes Rib Eye Steak lässt sich natürlich mit einer Vielzahl verschiedenster Zutaten kombinieren. Unser Rib Eye Steak wird beispielsweise gleich mit zwei Beilagen ergänzt. Zum einen mit krossen, selbst gemachten Pommes frites, die Sie in heißem Pflanzenfett ausbacken, zum anderen mit würzigem Wasabi-Stampf. Letzterer verleiht dem Gericht eine spannende asiatische Note und ergänzt das kräftige Aroma des gegrillten Fleischs um eine milde Schärfe. Ebenso gut harmonieren gebratene Karotten und Pastinaken mit dem Fleisch, wie unser Rezept für Rib Eye Braten mit Ofengemüse zeigt. Weitere beliebte Beilagen und Soßen, die sich häufig in Steak-Rezepten finden, sind knackige Salate, deftige Knödel, gebratene Pilze und kräftige Bier- oder Rotweinsoßen – oder Sie wandeln gekonnt zwischen Beilagentradition und Inspiration und probieren eines unserer vielseitigen Pommes-Rezepte aus.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.