Das süße, leicht herbe Aroma des Rhabarbers schmeckt wie ein Sommertag im Garten. Legen Sie die Beine hoch und feiern Sie den Frühsommer kulinarisch – mit diesem Rezept für Rhabarberkompott mit Grießpudding! Sie benötigen nur 45 Minuten für die Zubereitung.
1Liter Milch
1Ei
70g Hartweizengrieß
50g Zucker
500g Rhabarber
100g Zucker
1Vanilleschote
0,5Zitrone
206 kcal
862,52 kj
34,4 g Kohlenhydrate
6,4 g Eiweiß
5,3 g Fett
41 mg Cholesterin
2,7 g Ballaststoffe
Für den Grießpudding Milch in einen Topf geben. Ei trennen und das Eiweiß steif schlagen. Milch aufkochen, Grieß und Zucker unterrühren und für ca. 5 Minuten köcheln lassen. Den Topf vom Herd nehmen und erst das Eigelb, dann das Eiweiß unterrühren. Den Grießpudding auf Schälchen verteilen und abdecken.
Für das Kompott Blätter vom Rhabarber entfernen, die Stängel waschen, eventuell schälen und in ca. 1-2 cm dicke Scheiben schneiden.
Rhabarber mit Zucker in einem Topf verrühren und 15 Minuten stehen lassen, damit sich Saft bilden kann. Falls sich sehr wenig Saft bildet, etwas Wasser zugeben.
Vanilleschote längs halbieren und das Mark auskratzen. Zitronensaft und Vanillemark zum Rhabarber geben, einmal aufkochen lassen und 8-10 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten lassen. Sollte das Kompott noch zu sauer sein, nachsüßen.
Das Kompott über den Grießpudding geben und noch warm genießen.
Von April bis Ende Juni ist Rhabarberzeit. Meist werden die sehr fruchtigen, leicht säuerlichen Stängel zu Kuchen, Rhabarbermarmelade oder Kompott verarbeitet – wie in diesem Rezept für Rhabarberkompott auf Pudding. Doch eigentlich sind die roten Stangen ein Gemüse wie Mangold, Stangensellerie oder Kohlrabi. So können Sie daraus nicht nur süße Verführungen wie Rhabarberkuchen mit Pudding oder Rhabarber-Tarte zaubern, sondern auch herzhafte Highlights wie Risotto oder Curry.
Roh sollten Sie das Gemüse nicht verzehren und auch die Blätter sind nicht genießbar. Rhabarber enthält Oxalsäure, die dem Körper Kalzium entzieht und in großen Mengen schädlich sein kann. Durch das Garen verringert sich die Oxalsäure im Rhabarber. Umso besser, dass Sie für unsere Rhabarber-Torte ebenfalls ein Kompott herstellen, das Sie natürlich einkochen.
Für unser Rhabarberkompott mit Pudding bereiten Sie zunächst den Grießpudding zu und füllen diesen in kleine Gläser oder Dessertschalen: Möchten Sie ein veganes Kompott mit Pudding, verwenden Sie vegane Milch und lassen Sie das Ei einfach weg.
Statt Grießpudding können Sie natürlich auch normalen oder Reispudding zubereiten. Durch die Milch im Pudding wird die Oxalsäure im Rhabarber neutralisiert – eine nicht nur kulinarisch, sondern auch chemisch perfekte Kombination!
Aus dem Rhabarber wird mit Zucker, dem Mark einer Vanilleschote und Zitronensaft das Kompott zubereitet. Sie können es natürlich auch noch um eine weitere Obstsorte ergänzen: Besonders gut mit Rhabarber harmonieren Erdbeeren und Stachelbeeren. Bleibt von dem Kompott etwas übrig, können Sie es in sterile Einmachgläser füllen und einlagern. Das Kompott hält sich frisch im Kühlschrank bis zu drei Tagen.
Mit Rhabarber lässt sich in der Küche unglaublich viel anstellen: Als Nachtisch für ein festliches Menü sollten sie unbedingt unsere Rhabarber-Desserts aus Kompott, Baiser und Pannacotta servieren. Kuchenfans können mit dem Stangengemüse einen leckeren Blechkuchen, einen Käse-Rhabarberkuchen oder eine Torte mit dem Stangengemüse backen. Und haben Sie schon mal Rhabarberlikör, Rhabarbergrütze oder Rhabarbersuppe mit Schneeklößchen probiert?
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.