Rhabarber ist viel zu köstlich, um ihn nur im Frühling zu genießen. Erfahren Sie hier, wie Sie die süß-sauren Stangen in einem würzigen Chutney einmal anders verwenden können – und dabei frischen Rhabarber länger haltbar machen.
250g Rhabarber
60g Zwiebel
60g Sultanine
0,5TL Senfkörner
0,5TL Zimt
0,5TL Ingwerpulver
Salz
Pfeffer
1Prise Cayennepfeffer
90ml Essig
175g Rohrohrzucker
241 kcal
1009,02 kj
56 g Kohlenhydrate
1 g Eiweiß
0 g Fett
0 mg Cholesterin
3 g Ballaststoffe
Von den Rhabarberstangen die Blattansätze und die unteren Blattschäfte abschneiden. die dünne Haut mit den daran sitzenden harten Fäden vollständig abziehen. Rhabarber in kleine Stücke schneiden. Zwiebel schälen und fein hacken.
Rhabarber, Zwiebeln, Sultaninen, Senfkörner, Zimt, Ingwer, Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Essig in einen Topf geben, zum Kochen bringen. Rohrohrzucker untermischen, alles bei reduzierter Hitze unter Rühren etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis das Chutney die Konsistenz von Konfitüre hat.
Abkühlen lassen und servieren. Oder noch heiß in Gläser füllen, sofort schließen und auf dem Kopf stehend auskühlen lassen.
Frischen Rhabarber gibt es nur von April bis Juni. Im Frühling sind die süß-sauren Stangen vor allem eine beliebte Zutat für Kuchen, Gebäck, Rhabarber-Crumble und Desserts. Bei uns finden Sie viele tolle verlockende Rhabarber-Rezepte für Konfitüren, Torten mit Baiser oder Rhabarberkompott mit frischen Erdbeeren. Probieren Sie auch unser köstliches Rhabarberkompott mit Pudding. Damit Sie das Frühlingsgemüse aber nicht nur saisonal genießen können, sollten Sie es einlegen: In sterilisierten Gläsern gut verschlossen und kühl aufbewahrt, ist Rhabarber als Chutney oder Fruchtaufstrich ungeöffnet 6 bis 8 Monate haltbar. Probieren Sie zum Beispiel unsere köstliche Rhabarber-Vanille-Konfitüre – sehr lecker zu selbst gebackenem Hefezopf. Experimentieren Sie auch mit eigenen Kombinationen, denn: Rhabarber harmoniert wunderbar mit verschiedenen Früchten und Beeren. Ob Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Äpfel, Pfirsiche, Aprikosen oder Bananen – je nachdem, wie süß das verwendete Obst ist, brauchen Sie mehr oder weniger Gelierzucker. Möchten Sie Rhabarber lieber etwas pikanter genießen, eignen sich Zutaten wie Ingwer, Senfkörner und Zwiebeln – wie auch in unserem Rhabarber-Chutney-Rezept – bestens, um eine würzige Delikatesse zu kreieren. Eine weitere Möglichkeit, um das Saisongemüse auf Vorrat zu genießen, bietet Ihnen unser Rezept für Rhabarbersirup.
Chutneys sind typisch indische Soßen, oft mit kleinen Obst- oder Gemüsestückchen zubereitet, die im Geschmack von süß-sauer bis scharf-pikant reichen. In unserem Chutney bekommt der Rhabarber eine süß-scharfe Note. Für Süße sorgen brauner Zucker und Sultaninen. Die Zutaten Ingwer, Senf und Cayennepfeffer verleihen ihm eine pikante Note. Reichen Sie das Chutney zu Fleischgerichten, zum Beispiel beim Grillen, harmoniert das herzhafte Fleisch wunderbar mit der leichten Schärfe des Chutneys. Sehr gut können Sie das selbst gemachte Chutney wie auch unser Pflaumen-Chutney zu auch zu einer gemischten Käseplatte servieren. Oder streichen Sie – wie in England typisch – einen Klecks Chutney auf Ihr Sandwich mit Roastbeef.
Tipp: Currys oder Reisgerichte lassen sich mit einem Löffel Chutney ebenfalls hervorragend verfeinern und würzen. Und als Nachtisch können Sie eine leckere Rhabarbergrütze servieren.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.