Unser Rhabarber-Auflauf-Rezept ist eine frühlingshafte Idee für Ihr Partybuffet. Backen Sie lieber etwas mehr davon, denn die kleinen Gläschen dürften schnell vergriffen sein!
etwas Butter zum Einfetten
etwas Puderzucker
250ml Milch
125g Milchreis
Salz
250g Rhabarber
0,5Zitrone, unbehandelt
2Ei
50g Zucker
20g Butter
252 kcal
1055,07 kj
33 g Kohlenhydrate
7 g Eiweiß
10 g Fett
124 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
In einem Topf die Milch aufkochen, Reis und Salz dazugeben, Hitze reduzieren und den Reis 20 Minuten köcheln lassen. Dabei öfters umführen, dann vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
Von den Rhabarberstangen die Blattansätze und die unteren Blattschäfte abschneiden. Die dünne Haut mit den daran sitzenden harten Fäden vollständig abziehen und entfernen Die geputzten Stangen in kleine Stücke schneiden. Zitrone heiß abspülen, Schale abreiben und Saft auspressen.
Eier trennen. Eigelbe, Zucker, weiche Butter und Zitronenschale cremig rühren. Milchreis und Rhabarberstücke unter die Butter-Zucker-Masse rühren.
Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 180 Grad) vorheizen.
Die Eiweiße in einer fettfreien Rührschüssel mit 1 kleinen Prise Salz steif schlagen. Eischnee vorsichtig unter die Reismasse heben. 4 Feuerfeste Gläser á 290 ml Inhalt mit Butter einfetten.
Die Reis-Rhabarber-Masse in die vorbereiteten Gläser einfüllen. Im vorgeheizten Ofen 20-25 Minuten backen.
Den Reisauflauf aus dem Ofen nehmen und mit Puderzucker besieben.
Rhabarber schmeckt fruchtig und säuerlich wie Obst, ist aber eigentlich ein Gemüse. Der grünlich-rote Blattstiel wächst auf dem Feld und hat von April bis Juni Saison. Mit nur 13 Kalorien pro 100 Gramm ist Rhabarber äußerst kalorienarm, dafür aber reich an Vitamin C, Calcium, Eisen, Kalium und Magnesium. Beachtlich ist außerdem der Anteil an Ballaststoffen, die sattmachend und verdauungsfördernd wirken. Beliebt ist die Verarbeitung von Rhabarber zu Konfitüre, Rhabarbermarmelade, Kompott oder Kuchen, aber auch zu Saft oder Most. Sein Aroma harmoniert wunderbar mit anderen leicht säuerlichen oder süßen Zutaten wie Quark, Milch, Früchten und Vanille.
In unserem Rhabarber-Auflauf-Rezept vereinen sich die saftigen Stangen mit Milchreis, Eiern und Zitrone zu einem unwiderstehlichen Dessert. Cremigen Milchreis brauchen Sie auch für unseren belgischen Reisfladen. Gebacken in Gläsern ist der vollmundige Auflauf bereits fertig portioniert für Ihr Partybuffet. Eine zweite Variante ist unser Rhabarber-Dessert mit Erdbeeren. Rhabarber wird hierfür zusammen mit Erdbeeren in Multivitaminsaft geköchelt und anschließend mit Johannisbrotkernmehl eingedickt. Dazu passt eine Vanillesoße, die Sie für eine vegane Variante anstatt mit Milch mit Soja- oder Mandeldrink anrühren.
Eine dritte Möglichkeit für eine süßliche Köstlichkeit aus Rhabarber eröffnen wir Ihnen mit unserem Rezept für den süßen Brioche-Auflauf. Das feine Tafelgebäck aus Hefeteig, das ursprünglich aus Frankreich stammt, brauchen Sie dafür nicht unbedingt selbst zu backen. Kaufen Sie einfach eine fertige Brioche, die Sie in Scheiben geschnitten zusammen mit Rhabarberstücken in eine Auflaufform schichten. Ein Gemisch aus Sahne, Zucker, Milch und Eiern wird anschließend darübergegossen und das Ganze im Ofen etwa 20 Minuten lang gebacken, bis die Eiermasse stockt. Veredelt mit Butterflocken und Mandelblättchen kommt der Auflauf für weitere 15 Minuten in den Ofen und kann dann auf Teller verteilt und serviert werden. Bon appétit!
Tipp: Der Rhabarber für unser Auflauf-Rezept sollte stets geschält werden. Ziehen Sie dazu die dünne Haut mit den daran festsitzenden Fäden vollständig ab. Aufgrund des hohen Oxalsäuregehalts eignet sich das Gemüse nicht zum Rohverzehr, weshalb wir Ihnen vom Naschen ausnahmsweise abraten.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.