Fladenbrote mit herzhaftem Belag sind eine köstliche Alternative zur Pizza. Probieren Sie unseren deftigen Rahmfladen mit Speck und Frühlingszwiebeln – extra kross im Ofen oder auf dem Grillrost gebacken.
0,5Würfel Hefe, frisch
150g Dinkelmehl (Typ 630)
75g Roggenmehl (Type 1150)
1gestr. TL Salz
1EL Olivenöl
3Frühlingszwiebel
0,5Bund Schnittlauch
150g Champignons
150g Speck, geräuchert
200g Crème fraîche
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
Mehl zum Arbeiten
413 kcal
1729,23 kj
49 g Kohlenhydrate
18 g Eiweiß
17 g Fett
69 mg Cholesterin
3 g Ballaststoffe
Hefe zerbröseln und in 100 ml lauwarmem Wasser auflösen. 2 EL Dinkelmehl zugeben, einrühren und alles für 5-10 Minuten stehen lassen, bis sich Bläschen bilden.
Restliches Dinkelmehl mit Roggenmehl und Salz in einer Schüssel vermischen. Hefeansatz, 50 ml Wasser und Olivenöl zugeben und alles mit den Knethaken eines Handrührgerätes zu einem glatten Teig verkneten. Abgedeckt für 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
In der Zwischenzeit Frühlingszwiebeln waschen, Enden abschneiden und in feine Röllchen schneiden. Schnittlauch waschen, trocken schütteln und fein schneiden. Champignons putzen und in dünne Scheiben schneiden. Speck in kleine Würfel schneiden.
Backofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche nochmals durchkneten und in vier Portionen teilen. Jede Teigportion oval ausrollen und zu Fladen formen. Teigfladen auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche verteilen und mit Crème fraiche bestreichen. Dabei einen ca. 1 cm breiten Rand frei lassen. Mit Champignons, Frühlingszwiebeln und Speckwürfeln belegen und für ca. 25 Minuten im Ofen backen. Alternativ kann er auf dem Grill zubereitet werden.
Rahmfladen vor dem Servieren mit Schnittlauch bestreuen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Rahmfladen werden gerne auf mittelalterlichen Märkten angeboten. Mit unserem Rezept bringen Sie die köstlich-knusprige Fladenbrotpizza auf den heimischen Tisch – als Hauptgericht oder Beilage, etwa zum Grillen. In letzterem Fall lässt sich die traditionelle Spezialität auch auf dem Rost zubereiten. Grillen Sie die Rahmfladen mit indirekter Hitze, damit sie nicht verbrennen. Besonders knusprig werden sie auf einem Pizzastein, sowohl auf dem Grill als auch im Backofen. Halten Sie sich hier für ein optimales Backergebnis an die vom Hersteller angegebenen Vorheizzeiten.
Abgesehen vom Teig können Sie die Zutaten für unser Rahmfladen-Rezept nach Geschmack anpassen. Für vegetarischen Genuss lässt sich der Speck sehr gut durch Räuchertofu ersetzen – oder sie lassen ihn einfach weg. Mögen Sie lieber Fladen ohne Rahm, liefert unsere vegetarische Piadina Inspiration: Rotes Pesto bildet hier die Basis für einen Belag aus Gemüse und Käse. Neben Provolone ist auch Ziegenkäse eine schmackhafte Wahl. Dient der Rahmfladen als Beilage, kommt eine puristische Version infrage. Die arabische Pizza Manakish setzt ganz auf Kräuter und Sesamsamen, die sich auch gut auf den Rahmfladen machen.
Haben Sie den Ofen schon einmal vorgeheizt, lässt sich mit dem Rahmfladenteig auch gleich noch ein Nachtisch backen. Ein Belag aus Sahne, Vanillepudding, Ei, Zucker und Zimt schmeckt genauso rahmig, aber süß. Wer möchte, kann noch püriertes Obst oder Beeren und ein wenig Mehl in die Masse einarbeiten.
Ob deftig oder lieblich: Der mittelalterliche Rahmfladen hat nicht ohne Grund eine lange Tradition – probieren Sie das leckere Fladenbrot-Rezept aus und finden Sie Ihren eigenen Lieblingsbelag!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.