Im Alltag muss es meist schnell gehen mit dem Essen. Wenn Sie aber mal wieder Lust haben, sich Zeit zu nehmen für eine besondere Mahlzeit, ist unser Räuberbraten-Rezept genau das richtige für Sie. Die meiste Arbeit macht dabei der Ofen: Dort gart der Schweinebraten in vier Stunden zur Vollendung.
Kartoffel
1,5kg Schweinebraten
2EL Paprika, edelsüß
2EL Rapsöl
500g Kürbisfleisch
2Pastinake
1Stange Lauch
300g Weißkohl
10Tomate
1EL Petersilie, fein geschnitten
1EL Thymianblättchen, frische, fein geschnitten
100ml Rotwein
681 kcal
2851,35 kj
13 g Kohlenhydrate
45 g Eiweiß
45 g Fett
182 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Den Braten mit einem scharfen Messer an der Fettseite rautenförmig einritzen, mit dem Paprikagewürz sowie Salz und Pfeffer kräftig einreiben. Den Backofen auf 120°C vorheizen und auf die mittlere Schiene ein tiefes Backblech stellen.
Den Braten binnen zehn Minuten von allen Seiten in einer großen Pfanne oder einem Bräter in Rapsöl anbraten. Den Braten auf das Backblech im Backofen geben.
Bratenfond mit einer Tasse Wasser vom Pfannenboden loskochen und zum Braten geben. Den Braten insgesamt vier Stunden garen.
Den Bratenfond mit einer Tasse Wasser vom Pfannenboden los kochen und zum Braten geben. Den Braten insgesamt vier Stunden garen.
Das Kürbisfleisch (Hokkaido muss nicht geschält werden) und die Pastinaken würfeln. Den Lauch in feine Streifen und den Weißkohl in breitere Streifen schneiden. Die Tomaten vom Strunk befreien und halbieren. Die genannten Zutaten in Butter anbraten und mit Kräutern, Salz und Pfeffer abschmecken.
Eine Stunde vor Ende der Garzeit des Bratens das Gemüse um den Braten legen und weiter garen lassen. Der Braten sollte eine Innentemperatur von 70 bis 80 Grad erreichen. Den Bratenfond mit 100 ml Rotwein aufkochen und für 10 Minuten reduzieren lassen.
Kartoffeln stichfest garen und mit Thymian bestreuen.
Den Braten mit dem Gemüse, den Kartoffeln und der Soße servieren.
Mal wieder Lust auf einen deftigen Schweinebraten? Dann bereiten Sie ihn doch als Räuberbraten nach Hausfrauenart zu! Zusammen mit herbstlichen Gemüsesorten wie Kürbis, Pastinake, Weißkohl und Lauch passt unser Räuberbraten-Rezept für einen Sonntagsschmaus ebenso gut wie als Partygericht. Zwar hat der Räuberbraten eine Bratzeit von vier Stunden und gehört damit sicher nicht zu den Blitz-Rezepten. Da Sie aber mit der Beilage zum Räuberbraten, dem Gemüse-Mix, erst eine Stunde vor Ende der Garzeit beginnen, haben Sie zwischendrin drei Stunden Zeit für andere Dinge, während der Räuberbraten im Backofen zart und saftig schmort. Nutzen Sie diese Zeit beispielsweise zum Vorkochen: Kaufen Sie 800 Gramm mehr Weißkohl als für unser Räuberbraten-Rezept vorgesehen und bereiten Sie daraus innerhalb einer Stunde einen Weißkohleintopf zu.
Zum Räuberbraten-Rezept bietet sich aufgrund der deftigen Zutaten ein herbes Bier als Begleitung an. Da der Räuberbraten mit Wein zubereitet wird, können Sie aber auch ein Glas des Rotweins dazu servieren, mit dem Sie gekocht haben. Für eine eher feine Schweinebraten-Variante versuchen Sie unser Rezept für fruchtigen Schweinebraten. Darin sorgen Kräuter, Olivenöl, Sherry und Orangen für ein harmonisches Aroma. Auch haben Sie dieses Gericht schneller auf dem Tisch als mit dem Räuberbraten-Rezept: Der Schweinebraten muss hier nur knapp eineinhalb Stunden im Ofen garen. Ebenfalls schneller fertig ist unser Jägerbraten mit Kräuterkruste. Hier investieren Sie zwei Stunden Garzeit und genießen anschließend einen zarten Rollbraten mit knuspriger Kräuter-Knäckebrot-Kruste und pikantem Pilzgemüse.
Qualitäts-Tipp: Achten Sie beim Kauf des Schweinefleischs auf dessen Herkunft: Hier lohnt die Investition in Bio-Qualität oder der Gang zum Metzger Ihres Vertrauens, damit Sie Ihren Braten unbelastet genießen können.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.