Dass Chutneys nahezu jede Frucht vertragen, ist bekannt. Gleichzeitig passt ein süßlich-säuerliches Aroma besonders gut. Ein idealer Grund, um unser Quittenchutney-Rezept auszuprobieren. Dazu kommen die Schärfe von Chili, die Frische von Ingwer sowie intensive Gewürze: der perfekte Dip.
5Schalotte
Ingwer (1cm)
3Chilischote
1kg Apfel
1kg Quitte
250g Zucker
300ml Apfelsaft
Zimtstange
Sternanis
350 kcal
1465,45 kj
90 g Kohlenhydrate
2 g Eiweiß
1 g Fett
0 mg Cholesterin
10 g Ballaststoffe
Die Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden. Den Ingwer schälen und in Scheiben schneiden. Die Chilischoten entkernen und fein würfeln.
Die Äpfel und Quitten schälen und ebenfalls fein würfeln. In einem Topf den Zucker mit zwei Esslöffeln Wasser karamellisieren lassen.
Dann das Obst, die Gewürze und den Apfelsaft hinzufügen und bei mittlerer Hitze 25 bis 30 Minuten köcheln lassen.
Die Gewürze entfernen und das Chutney in sterile Gläser füllen. Es kann zu Fleisch oder Fisch serviert werden.
Chutneys haben eine lange Geschichte – und viele Gesichter. Ursprünglich stammen sie aus Indien, wo unterschiedliche Regionen unterschiedliche Varianten prägten. Manche davon sind eher cremig, werden püriert und eignen sich daher für den unmittelbaren Genuss. Andere basieren wie unser Mirabellen-Chutney auf Früchten, werden ähnlich eingekocht wie Marmelade und mittlerweile auch eingemacht. An Variante Nummer zwei orientiert sich unser Quittenchutney mit Chili. Dabei setzen Sie auf die traditionelle Formel fruchtiger Chutneys: hier die Frucht, dort intensive Aromen und Gewürze. Neben Quitten nutzen Sie Ingwer, Schalotte, Chili und Apfelsaft. Dazu kommen mit Zimt und Sternanis intensive Gewürze. Das hebt Chutneys auch deutlich von Marmeladen ab, die im Normalfall auf Gewürze verzichten und dafür auf mehr Zucker setzen. Koriandersaat verwenden Sie wiederum für unser Apfel-Birnen-Chutney.
Chutneys dienen traditionell der Verfeinerung unterschiedlicher Speisen. Dazu zählen Fleisch, Currys und Dals, Kartoffeln, Fisch, Reis und (Fladen-)Brot. Genügend Anwendungsmöglichkeiten haben Sie für unser Quittenchutney also – und die werden Sie auch brauchen. Einmal gekocht, entfaltet das Kernobst schließlich sein unglaublich leckeres, süß-säuerliches Aroma, das es in rohem Zustand noch verbirgt. Umso besser eignet sich die Quitte für Chutneys – und zwar am besten im September und Oktober. Dann haben die Früchte in Deutschland Saison. Die perfekte Zeit also, um unser köstliches Rezept für Quittenchutney auszuprobieren oder in unseren anderen, abwechslungsreichen Quitten-Rezepten zu stöbern. Entdecken Sie bei uns die kulinarische Vielfalt und probieren Sie auch unser Kirsch-Chutney.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.