Unwiderstehlich Knusprig und herrlich aromatisch – so landen unsere köstlichen Quinoa-Frikadellen auf Ihrem Teller. Perfekt dazu passt ein frischer Gurke-Joghurt-Dip. Guten Appetit!
1Viertel Salatgurke
2Knoblauchzehe
400g griechischer Joghurt
3EL Olivenöl
Salz
Pfeffer, grob
200g Quinoa
1Möhre
2Schalotte
3Zweige Petersilie, glatt
6EL Rapsöl
0,5TL Kreuzkümmel (Cumin), gemahlen
0,5TL Paprikapulver, edelsüß
30g Reismehl
1Ei
555 kcal
2323,67 kj
43 g Kohlenhydrate
12 g Eiweiß
37 g Fett
97 mg Cholesterin
4,5 g Ballaststoffe
Die Gurke waschen, längs halbieren, die Kerne mit einem Löffel auskratzen. Die restliche Gurke auf einer Küchenreibe raspeln. Den Knoblauch schälen und hacken. Den Joghurt mit dem Knoblauch, der geraspelten Gurke und dem Olivenöl verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Quinoa nach Packungsanleitung garen. Abgießen und abtropfen lassen. Die Möhre und die Schalotten schälen und sehr fein würfeln. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blätter in Streifen schneiden. 3 EL Rapsöl in einem Topf erhitzen, die Möhre und die Schalotten darin unter Rühren ca. 5 Minuten braten. Die Quinoa, die Petersilie und die Gewürze hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, in eine Schüssel umfüllen und etwas abkühlen lassen.
Das Reismehl und das Ei mit der Quinoamasse vermengen. Das übrige Rapsöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, aus der Quinoamasse Frikadellen formen und darin von beiden Seiten goldbraun braten. Zusammen mit dem Joghurt servieren.
Wundersamen, Superfood und Korn der Inka – das sind nur einige Schlagworte, mit denen Quinoa gepreist wird. Ein Getreide ist die in den Hochregionen der Anden wachsende Pflanze aber nicht: Sie gehört zu den Fuchsschwanzgewächsen und ist daher mit Spinat und Rüben verwandt. Verzehrt werden ihre Blätter und ihre Samen, die an Getreide erinnern. Quinoa enthält kein Gluten, dafür aber wertvolles pflanzliches Eiweiß, Eisen und die Aminosäure Lysin. In unserem Rezept machen wir aus den Samen des Trendfoods Quinoa-Frikadellen. Zunächst werden die Körner gründlich gewaschen und wie Reis in Salzwasser gekocht: Geben Sie immer doppelt so viel Wasser wie Quinoa in den Topf, denn die Samen quellen auf. Möchten Sie ein süßes Gericht zubereiten, können Sie das Pseudogetreide auch in Milch kochen.
Der Teig für die Quinoa-Bratlinge besteht hier aus Schalotte, Möhre, Reismehl, Ei und Petersilie. Wer sich vegan ernährt, kann statt des Eis Haferflocken, Mais- oder Kartoffelstärke als Bindemittel verwenden.
Mit Gemüsesorten wie Lauch, Paprika, Petersilienwurzel oder Brokkoli bekommen die Bratlinge jedes Mal einen anderen Geschmack. Gewürze wie Koriander, Kurkuma und Curry verleihen den Frikadellen aus Quinoa ein orientalisches Aroma. Ausgezeichnet zu den Quinoa-Frikadellen passen Dips wie Guacamole, Tahin, Minz-Joghurt-Soße oder Harissa-Joghurt-Soße. Die Frikadellen mit Quinoa lassen sich übrigens auch am Tag vorher zubereiten und schmecken sogar kalt ausgezeichnet. Unsere Lachsfrikadellen schmecken dagegen am besten frisch.
Bratlinge sind aus der vegetarischen und veganen Küche nicht wegzudenken. Sie lassen sich beispielsweise aus Reis, Bulgur, Hirse, Grünkern oder Haferflocken zubereiten. Gemüsesorten wie Fenchel, Zucchini, Möhren, Blumenkohl oder Kohlrabi werden fein geraspelt und angedünstet. Auch ein Teig aus Hülsenfrüchten wie Linsen, Kichererbsen oder Bohnen ist schmackhaft und äußerst nährstoffreich.
Lassen Sie Ihrer kulinarischen Kreativität freien Lauf und probieren Sie doch mal unsere Linsenfrikadellen, Lupinenbratlinge, Zucchinipuffer oder Kichererbsen-Bratlinge. Mehr Quinoa-Rezepte wie eine köstliche Quinoa-Falafel-Pfanne finden Sie in unserer Rezeptewelt.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.