Nockerl finden sich als Einlage in Suppen, als Spinat-Käse-Nocken in Pfannengerichten und als süße Grießnocken auf dem Dessertteller. Unser Rezept mit eingekochten Orangenfilets ist ideal für einen Nachtisch in der kalten Jahreszeit!
2Orange
0,5Zitrone
1Prise Zimt
1TL Zucker, braun
1Schuss Rum
40g Butter
50g feiner Zucker
1Päckchen Vanillezucker
1Prise Salz
2Ei
500g Magerquark
75g Hartweizengrieß
75g Weizenmehl
1TL Speisestärke
einige Blätter Minzblatt
438 kcal
1833,82 kj
47,1 g Kohlenhydrate
23,1 g Eiweiß
17,8 g Fett
158 mg Cholesterin
1,86 g Ballaststoffe
In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen.
Für die Nocken Butter mit Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz schaumig rühren. Eier und Quark unterrühren und anschließend Grieß, Mehl und Speisestärke hinzugeben. Alles zu einer cremigen Masse verrühren.
Von der Quarkmasse mit zwei Esslöffeln Klößchen abstechen, zu Nocken formen und ins Wasser legen. Bei schwacher Hitze offen etwa 10 Minuten ziehen lassen. Die Nocken schwimmen oben, wenn sie fertig sind.
Währenddessen die Orangen filetieren. Die Filets zusammen mit dem Saft der Orange in einer Pfanne bei mittlerer Hitze erwärmen. Saft der halben Zitrone, Zimt und Zucker hinzufügen. Optional die Sauce mit einem Schuss Rum abschmecken. Das Ganze bei niedriger Temperatur vor sich hinköcheln lassen bis ein Teil des Orangesafts eingekocht ist
Die fertigen Nocken mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben, abtropfen lassen und auf einem Teller anrichten. Die Sauce mit den Filets über die Nocken geben, mit der Minze dekorieren und warm genießen.
Quarknocken oder Topfennocken lassen sich in der Küche vielseitig verwenden. Im Frühjahr bereichern Bärlauch-Quarknocken Ihren Speiseplan, Walnuss-Quarknocken schmecken im Herbst als Beilage zum Wildbraten und Spinat-Quark-Nocken mit frischer Tomatensoße sind ganzjährig ein leichtes Hauptgericht. Je nach Zusammensetzung des Teigs eignen sich die kleinen Klöße im Rahmen einer Low-Carb-Diät auch zum Abnehmen. Reduzieren Sie dafür die Grieß- und Mehlmenge – das funktioniert besonders gut bei Quarknocken-Rezepten mit Käse. Oder ersetzen Sie diese Zutaten durch kohlenhydratarme Alternativen. Um eine formbare Konsistenz zu erreichen, eignen sich beispielsweise Mandelmehl, Kichererbsenmehl, Sojamehl und Flohsamenschalen. Quark, Eier und etwas Fett vervollständigen die Zutatenliste für den Teig. Süße Quarknocken lassen sich mit Zucker, Vanille und Vanillezucker verfeinern, herzhafte mit Salz, Pfeffer und Knoblauch.
Zu den Nockerln gehören im weitesten Sinne auch Klöße aus Hefeteig. Für unsere gebackenen Mäuse wird der Teig in heißem Fett goldbraun ausgebacken. Das Schmalzgebäck wird mit Puderzucker bestäubt serviert und lässt sich bei Bedarf um einen süßen Aufstrich ergänzen. Die österreichische Spezialität passt gut als Leckerei in die Faschingszeit. Ein weiteres Naschwerk aus den Alpenländern, das ohne Quark und mit Hefe gebacken wird, sind Buchteln. Genießen Sie unsere Holunder-Buchteln mit Fruchtgelee zum ausgedehnten Sonntagsfrühstück oder Brunch. Auch auf dem Partybuffet machen die Ofennudeln eine gute Figur. Für die pikante Küche empfehlen sich Nockerl-Rezepte mit altbackenen Brötchen und Käse. Unser Rezept für bayerische Käsenocken ist für ein deftiges Abendbrot perfekt geeignet. Die Nocken werden hier mit einem würzigen Radieschensalat kombiniert. Und in unserem Rezept für Grießklößchensuppe dienen sie als sättigende Einlage in einer klaren Gemüsebrühe. Aus Grieß und verfeinert und überbacken mit Parmesan sind römische Nocken, eine italienische Spezialität.
Tipp: Zu den schnellen Nockerl- und Quarknocken-Rezepten gehören zudem Pfannengerichte. Braten Sie die Klöße goldbraun und servieren Sie sie mit einer Soße nach Wahl. Oder runden Sie Ihre Gemüsepfanne damit ab.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.