Pulled Pork ist aktuell in aller Munde – im übertragenen und wörtlichen Sinne. Kein Wunder: Das unvergleichlich zarte Schweinefleisch zerfällt förmlich auf der Zunge. Mit unserem Pulled-Pork-Burger-Rezept machen Sie also definitiv Eindruck!
250g Krautsalat
200g Rotkohl
4Burgerbrötchen
50g Schinkenwürfel
1Zwiebel, fein gewürfelt
200ml Apfelsaft
150ml Ketchup
4EL Balsamico-Essig
3TL Sojasauce
2Chilischote, entkernt und in kleine Würfel geschnitten
1Knoblauchzehe, in feine Würfel geschnitten
50g Honig
1EL Senf
1Msp. Zimt
1EL Zucker
Rauchsalz
Salz
Pfeffer
1Schweineschulter am Stück
1EL Senfsaat, braun
2EL Senfsaat, gelb
6Kugeln Wacholder
7Kardamomkapsel, grün
3TL Koriandersaat
1TL Kümmel
3EL Salz
2EL Rohrzucker
250ml Apfelsaft
Salz
Chilipulver
715 kcal
2993,71 kj
53,8 g Kohlenhydrate
40,9 g Eiweiß
39,2 g Fett
124 mg Cholesterin
5,6 g Ballaststoffe
Alle Gewürze in einer Pfanne kurz anrösten.
Danach das Salz und den Rohrzucker mit den gerösteten Gewürzen in einem Mörser fein mahlen und das Fleisch damit großzügig und kräftig einreiben.
Eine Spritze mit ca. 250ml Apfelsaft und etwas Salz befüllen. Die Schulter vom Schwein mit dem Apfelsaft impfen, um ihn noch feiner im Geschmack zu machen.
Zum Schluss das Fleisch im Smoker bei ca. 120C° für 6 Stunden garen.
In der Zwischenzeit die Sauce vorbereiten. Hierzu den Bacon und Zwiebelwürfel in einem Topf anbraten und mit Apfelsaft ablöschen.
Ketchup, Sojasauce, Chili, Knoblauch, Zucker, Zimt, Honig und Senf hinzugeben und alle Zutaten einmal aufkochen lassen.
Zum Schluss die Sauce mit Rauchsalz, Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Burger Buns kurz im Smoker oder mit etwas Butter in der Pfanne erhitzen. Den Rotkohl mit einer Reibe zerkleinern.
Das Pulled Pork nach 6 Stunden aus dem Smoker holen. Die Burgerbrötchen mit der Barbecue Sauce bestreichen und mit dem Pulled Pork, etwas Rotkohl und dem Krautsalat belegen.
Überraschen Sie Ihre Liebsten beim nächsten gemeinsamen Barbecue doch mit einer ganz besonderen Spezialität. Und zwar: saftigem Pulled Pork Burger! Schon beim Anblick des zarten Fleisches wird Ihren Liebsten das Wasser im Munde zusammenlaufen.
Schließlich brauchen Sie zum Zerteilen des sechs Stunden im Smoker gegarten Schweinenackens in kräftiger Marinade theoretisch nicht einmal ein Messer. Das fertige Fleisch kann nämlich allein mit einer Gabel auseinandergezupft werden. Daher auch der Name der amerikanischen Spezialität (pulled = “gezogen” oder “gezupft”). Die lange Garzeit verleiht dem Fleisch zudem eine intensive Rauchnote. So lecker!
Sie sehen: Dieses Burger-Rezept braucht seine Zeit – doch der Aufwand lohnt sich. In Kombination mit Rotkohl, Weißkohl, einer leckeren Barbecuesauce und warmen Brötchen – zum Beispiel unseren Brioche Burger Buns – wird das zarte Fleisch nämlich zum ultimativen Geschmackserlebnis für den großen Hunger. Ähnlich gut, dafür etwas schneller zubereitet ist unser Burger-Salat mit Rinderhackfleisch.
Unser Tipp: Um das volle Aroma des Schweinenackens zu genießen, mischen Sie für jeden Burger äußere und innere Stücke des Fleisches. Und falls Sie jetzt auf den Pulled-Pork-Geschmack gekommen sind: Probieren Sie unbedingt auch unsere Pulled Pork Wraps mit knackigem Salat und Sour Cream! Rindfleisch verwenden Sie dagegen für unser Beef Jerky.
Pulled Pork ist eine Spezialität der amerikanischen Südstaaten und gilt unter Grill-Profis als eine der Königsdisziplinen des Barbecue.
Der Grund: Für die typisch zarte Konsistenz muss das Schweinefleisch über eine lange Zeit bei einer konstanten Temperatur gegart werden. Teilweise sogar bis zu 18 Stunden! Über diesen Zeitraum wandelt sich das Fett und Bindegewebe des Fleisches in Kollagen. So wird das Endprodukt einzigartig zart und saftig und zerfällt quasi von selbst. Statt auf dem Grill beziehungsweise im Smoker können Sie Pulled Pork auch im Backofen zubereiten.
Gut zu wissen: Neben Schweinenacken können Sie für dieses Rezept auch Schweineschulter nehmen – und erfahren Sie von unserem Experten, wie Sie Braten und Filets bei Niedrigtemperatur wunderbar zart garen.
Für echt amerikanischen Genuss essen Sie unsere Pulled Pork Burger übrigens unbedingt auch einmal mit klassischem amerikanischem Coleslaw. Mit unserem Rezept für den leckeren Weißkohlsalat gelingt die traditionelle Beilage ganz einfach.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.