Was gibt es Besseres als selbst gemachtes Gebäck? Selbst gemachtes Gebäck mit cremigem, selbst gemachtem Pudding wie in unserem Puddingbrezeln-Rezept. Ganz ehrlich: Den Unterschied zum Pulver-Päckchen schmecken Sie!
1Ei
80g Mandelblatt
500ml Milch
200ml Sahne
70g Speisestärke
100g Zucker
1Vanilleschote
3Eigelb
1Prise Salz
250g Weizenmehl
20g Hefe, frisch
60g Zucker
1Päckchen Vanillezucker
200g Quark
1Prise Salz
1Ei
851 kcal
3563,14 kj
91 g Kohlenhydrate
26 g Eiweiß
41 g Fett
209 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Für den Hefeteig das Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe hineinbröckeln, mit der Milch auflösen, etwas Mehl vom Rand untermischen. Den Ansatz mit Mehl bestäuben und abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis die Oberfläche Risse zeigt. Zucker, Vanillezucker, Quark, Salz und Ei vermischen. Mit dem Hefeansatz und dem Mehl verrühren. Wie Sie Vanillepudding ganz einfach selber machen, erfahren Sie in unserem Video!
Den Teig mit den Händen so lange schlagen, bis er glatt und glänzend ist und sich gut von der Schüsselwand löst. Die Schüssel abdecken und den Teig für etwa 45 Minuten gehen lassen, bis er das Doppelte seines Volumens erreicht hat. Für den Vanillepudding etwa zwei Eßlöffel der Milch abnehmen und in einer kleinen Schüssel bereithalten. Die restliche Milch in einem großen Topf erhitzen. Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden, das Mark auskratzen und mitsamt der Schote in die Milch geben. Eine Prise Salz hinzugeben und 5-7 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Die übrige Milch mit der Speisestärke und dem Zucker verrühren. Die Sahne unter Zuhilfenahme eines Handrührgeräts steif schlagen. Die Eier trennen. Vanillemilch kurz aufkochen, von der Herdplatte ziehen und die Vanilleschote entfernen. Das Eigelb sowie den Milch-Stärke-Mix in die heiße Milch einrühren. Die geschlagene Sahne unterheben. 30 Minuten abkühlen lassen.
Den Teig nochmals durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen. Von der länglichen Seite her beginnend ca. 2 cm dicke Streifen schneiden und diese zu Brezeln formen.
Backofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.
Brezeln auf das Backblech legen und mit dem Vanillepudding befüllen. Mandelblättchen auf dem Pudding verteilen. Ei verquirlen und auf die Brezeln pinseln.
Puddingbrezel für 15 bis 20 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen. Auskühlen lassen.
Brezen kennen Sie sicherlich als salziges, deftiges Laugengebäck. Mit ihnen haben die Puddingbrezeln nach unserem Rezept nur noch den Namen gemein. Ähnliches Gebäck aus Plunderteig mit Puddingfüllung kennen Sie wahrscheinlich von Ihrem Bäcker. Puddingbrezen selbst zu backen ist tatsächlich gar nicht so einfach. Es bedarf etwas Zeit und Liebe fürs Detail. Dafür schmeckt das Ergebnis einfach fantastisch! Egal ob Sie unsere Vanillebrezeln als Partysnack für den Kindergeburtstag präsentieren oder einfach Ihren Lieben zu Hause eine Freude machen möchten. Wir haben uns bei unserem Puddingbrezeln-Rezept für einen Teig mit Hefe entschieden, der erst etwas ruhen muss, bevor Sie ihn weiterverarbeiten können. Eine andere Möglichkeit, Vanillepuddingbrezeln herzustellen, ist die Zubereitung mit Blätterteig, allerdings ist das mindestens so aufwendig. Es sei denn, Sie entscheiden sich für fertige Teigplatten. Damit sparen Sie wirklich Zeit.
In unserem Puddingbrezeln-Rezept wird alles von Hand und ohne Convenience-Produkte zubereitet. Das gilt auch für den Vanillepudding. Natürlich dürfen Sie, wenn es schnell gehen soll, zum Puddingpulver greifen. Doch es ist gar nicht so schwer, Pudding aus Eigelb, Milch, Sahne und einer Vanilleschote zu kochen. Wenn es wirklich etwas Besonderes sein soll, versuchen Sie sich an ausgefalleneren Pudding-Rezepten wie zum Beispiel einem Latte-Macchiato-Pudding oder dem Vanille-Lebkuchen-Pudding. In unserer Rezeptsammlung finden Sie außerdem viele andere leckere Desserts mit Pudding, etwa unseren Butterkuchen mit Pudding.
Ein wichtiger Kniff bei unserem Puddingbrezeln-Rezept ist das Formen der Brezen. Originale sind in der Mitte verknotet. Das heißt: Die beiden Enden überkreuzen sich einmal und ändern ihre Laufrichtung von vorne nach hinten. Dazu gehen Sie am besten so vor: Rollen Sie eine etwa zwei Zentimeter dicke Wurst aus Hefeteig. Die Länge variiert, je nachdem wie groß Sie Ihre Brezeln später haben wollen. Legen Sie zunächst ein U und verschlingen Sie die Spitzen ineinander. Danach befestigen Sie sie unten an der Rundung der Breze. Zu kompliziert? Dann backen Sie doch alternativ Vanillestangen. Nach dem gleichen Prinzip können Sie übrigens auch unsere Martinsbrezeln falten.
Sie lieben es, Gebäck zu falten und zu formen? Dann probieren Sie auch Pluschki, die russischen Hefeteigherzen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.