Einen richtig leckeren Sonntagsbraten zaubern Sie mit unserem Pot Roast. Und das Beste: Alle Zutaten landen wie bei den beliebten One-Pot-Gerichten in einem Bräter.
1,5kg Rindfleisch
2EL Pflanzenöl
Salz
Pfeffer
1große Zwiebel
3Karotte
3Stangen Staudensellerie
500g Kartoffel, festkochend
3Knoblauchzehe
4Stiele Thymian
500ml Rinderbrühe
200ml Rotwein
825 kcal
3454,28 kj
19 g Kohlenhydrate
48 g Eiweiß
37 g Fett
225 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Rindfleisch abspülen, trockentupfen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Pflanzenöl in einem Bräter erhitzen und das Fleisch rundherum scharf anbraten. Aus dem Bräter nehmen und beiseitestellen.
Zwiebel und Knoblauch pellen und grob würfeln. Karotten und Staudensellerie waschen, putzen und in grobe Stücke schneiden.
Kartoffeln unter fließend Wasser abspülen.
Im selben Bräter Zwiebel, Karotten, Staudensellerie und Kartoffeln anbraten. Knoblauch und Thymian hinzufügen und kurz mitbraten. Mit Rotwein ablöschen, das Fleisch zurück in den Bräter geben und Rinderbrühe angießen, so dass das Fleisch zur Hälfte bedeckt ist. Den Bräter mit einem Deckel verschließen und bei 150 Grad Umluft (170 Grad Ober-/Unterhitze) für ca. 3,5 Stunden in den vorgeheizten Backofen geben.
Nach Belieben mit frischem Thymian bestreuen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Der Pot Roast ist ein amerikanischer Rinderbraten, der in einem Bräter mit Gemüse und Gewürzen wie Knoblauch, Zwiebeln, Thymian und Pfeffer im Backofen landet. Vergleichbar ist das Pot Roast Beef mit dem deutschen Schmorbraten, der ebenso wie sein amerikanischer Verwandter in Flüssigkeit gegart wird. Das kann Brühe, Fond, Wasser, Bier oder Wein sein.
In unserem Rezept für Pot Roast gart der feine Braten in Rotwein. Sie müssen zum Kochen nicht den Wein benutzen, den Sie später auch zum Essen trinken. Jedoch sollten Sie einen guten Wein nehmen, den man auch trinken kann. Je edler der Tropfen, desto besser schmeckt auch die Bratensoße. Das gilt übrigens auch für unser Rezept für Filetgeschnetzeltes in pikanter Weißwein-Crème fraîche-Soße.
Am besten eignet sich Rindfleisch vom Muskel: Diese Stücke werden dank des langen und langsamen Garens herrlich zart und weich. Infrage kommen Zuschnitte von der Schulter, vom Nacken oder Rücken. Sie können den Pot Roast natürlich auch mit Kalb-, Schweine- oder Lammfleisch zubereiten. Auch bei diesen Fleischsorten ist die Schulter die erste Wahl.
Für Roastbeef-Rezepte wie etwa Roastbeef mit Kürbisgemüse oder Roastbeef an Tomatencrostini hingegen verwenden Sie am besten das Entrecôte, einen Teil des Rinderrückens.
Der Pot Roast wird meist mit Gemüse wie Möhren, Stangensellerie oder Tomaten in den Bräter gegeben, das dann gemeinsam mit dem Fleisch in der Soße gart. In unserem Rezept für Pot Roast fügen wir dem Ganzen kleine festkochende Kartoffeln hinzu. So haben wir direkt eine leckere Beilage.
In den USA hingegen wird der Pot Roast gerne mit dem sogenannten Corn Pudding serviert. Dieser Maisbrei hat ein süßliches Aroma und ähnelt von der Konsistenz her der italienischen Polenta. Sie können Ihren Pot Roast aber auch mit Knödeln, Kartoffelbrei oder Spätzle genießen. Guten Appetit!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.