Pizza oder Pfannkuchen? Ab sofort heißt es Pizza und Pfannkuchen! Das Geheimnis der spannenden Kombination der beiden beliebten Klassiker ist Hefe. Sie macht den Pfannkuchenteig schön dick und stabil für leckeren Pizzabelag, hier Schinken und Mozzarella. Genuss pur!
350ml Vollmilch
3mittelgroße Ei
250g Mehl
1,5TL Trockenhefe
250g Kirschtomaten
80g Rauke
2rote Zwiebel
5EL Olivenöl
50g Parmesan, gerieben
150g Mozzarella, gerieben
1TL Oregano
150g Parmaschinken
732 kcal
3064,88 kj
53 g Kohlenhydrate
34 g Eiweiß
43 g Fett
Vollmilch, Eier, Mehl, Hefe und 1 TL Salz verrühren und zugedeckt für 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen.
Tomaten halbieren. Rauke waschen und trockenschleudern. Zwiebeln schälen, in feine Ringe schneiden und in 1 EL Olivenöl hellbraun braten.
Etwas Olivenöl in einer beschichten Pfanne (mit Deckel) erhitzen und ¼ vom Teig hineingießen. Mit je ¼ der Tomaten, Zwiebeln, Parmesan und geriebenem Mozzarella belegen und mit Salz und Oregano würzen. Zugedeckt 6–8 Minuten bei mittlerer Hitze backen. Fertige Pfannkuchen im Ofen warmhalten und mit Rauke und Parmaschinken belegt servieren.
Teig für herzhafte Pfannkuchen besteht in der Regel aus Eiern, Mehl und Milch. Das Pizza-Pfannkuchen-Rezept dagegen wird mit Hefe gemacht – wie zum Beispiel die russischen Blinis. Damit wird der Pfannkuchen schön fluffig und dick, und lässt sich – genau wie Pizzateig – üppig belegen. Wir verwenden für den Pfannkuchenteig Trockenhefe. Der Vorteil: Im Gegensatz zu frischer Hefe braucht man sie nicht aufzulösen und auch ein Vorteig ist nicht nötig. Trockenhefe wird einfach unter die übrigen Teigzutaten gerührt und schon nach einer halben Stunde Ruhezeit ist der Pfannkuchenteig bereit zum Ausbacken.
Bei unserem Pizza-Pfannkuchen-Rezept wird mit Kirschtomaten, Rauke, Zwiebeln, Mozzarella und Parmaschinken belegt. Pizza-Pfannkuchen kann aber auch leckere Resteverwertung sein, denn zum Belegen können Sie alles verwenden, was der Kühlschrank oder der Vorratsschrank hergibt. Zum Beispiel Salami, gekochten Schinken, Champignons, Thunfisch, Frühlingszwiebeln, Paprika, Zucchini oder Auberginen.
Sie haben noch Pfannkuchenteig übrig? Dann backen Sie ihn ohne Belag aus. Die Pfannkuchen verwerten Sie am nächsten Tag und machen zum Beispiel Pfannkuchenröllchen daraus. Dafür belegen Sie die Pfannkuchen mit blanchiertem Spinat und streuen etwas Feta darüber. Die Pfannkuchen aufrollen und in eine Auflaufform legen. Im Ofen etwa 25 Minuten backen. Pfannkuchen verwerten geht aber auch süß, beispielsweise mit unserem Pfannkuchen-Auflauf mit Quark und Sultaninen. Ob herzhaft oder süß: Auch für Pfannkuchenfüllungen können Sie gut Reste aufbrauchen. Für herzhafte Füllungen etwa übrig gebliebenes Hackfleisch, Gemüse- und Käsereste aller Art. Für süße Füllungen Obst, Trockenfrüchte und Milchprodukte.
Sie lieben es süß und möchten mal etwas ganz anderes probieren? Wie wäre es mit Cronuts, der Kombination aus Croissant und Donut aus leckerem Hefeteig? Und wenn Sie Lust auf weitere Rezept-Attraktionen haben, schauen Sie unbedingt bei unseren anderen Food-Trends vorbei!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.