Aus Rotkohl lässt sich eine der leckersten Beilagen der deutschen Küche zubereiten: Blaukraut, das zu Weihnachten traditionell zum Gänsebraten auf den Tisch kommt. Rotkraut passt aber auch ins Pitabrot oder ist als Salat ein Hochgenuss!
4Pita-Brot
100g Rotkohl
0,5Apfel
2EL Frischkäse, fettarm
4Scheiben Gouda
288 kcal
1205,8 kj
41 g Kohlenhydrate
14 g Eiweiß
7 g Fett
Pitabrote auf dem Toaster 5 Minuten toasten und kurz auskühlen lassen.
Jeweils die Endkappe abbrechen, um die Brote füllen zu können. Rotkraut fein schneiden und Apfel würfeln. Den Frischkäse in den Broten verstreichen, Rotkraut und Apfelwürfel hineingeben, mit der Goudascheibe belegen und genießen.
Ob Rotkohl, Rotkraut oder Blaukraut, die leckere Gemüsezubereitung bereichert unabhängig vom Namen auf vielfältige Weise den Speiseplan. Ein absoluter Rezeptklassiker ist die Weihnachtsente mit Rotkraut als Beilage. Aber auch in der Salatbar fehlt der violette Kohlkopf als fein geraspelte Rohkost selten. Häufig kommt das Blaukraut aus dem Glas oder der Dose auf den Tisch, frisch zubereitet schmeckt Rotkraut noch viel besser. Neben einem Rotkohl benötigen Sie als Zutaten Zwiebeln, Zucker, Essig, Salz, Pfeffer und Wacholderbeeren, für ein Apfelrotkraut zusätzlich Äpfel.
Entfernen Sie zunächst die äußeren Blätter und den Strunk und zerkleinern Sie den Kohl anschließend am besten mit einem scharfen Hobel. Sie können aber auch die Brotschneidemaschine benutzen – Hauptsache, es lassen sich mit dem Küchenhelfer ganz feine Streifen schneiden. Violett verfärbten Fingernägeln beugen Sie vor, indem Sie bei dieser Arbeit Küchenhandschuhe anziehen. Das rohe Kraut wird nun in einem Topf mit Zwiebelwürfeln angebraten, gewürzt und mit Wasser sowie Essig abgelöscht. Lassen Sie alles kurz aufkochen und zugedeckt auf kleiner Stufe bissfest garen. Den Apfel geben Sie gewürfelt etwa zehn Minuten vor Ende der Kochzeit hinzu. Mit einem Teelöffel Speisestärke, aufgelöst in Rotwein oder Wasser, lässt sich der Rotkohl bei Bedarf andicken. Wenn Sie kulinarisch experimentierfreudig sind, probieren Sie auch einmal unser Rezept für geschmorten Rotkohl mit Mandeln, Orangensaft und Cranberrys.
Rotkrautsalat verleiht vielen Speisen geschmacklichen Pfiff. Auch ein Rotkohlsalat mit Rinderfilet ist aus kulinarischer wie gesundheitlicher Sicht eine gute Wahl. Zum Kohl gesellen sich hier Äpfel, Karotten, Pastinaken und ein aromatisches Apfel-Walnuss-Dressing, das mit einer knusprigen Brot-Sonnenblumenkern-Mischung gekrönt wird – lecker und gesund! Kaltgepresstes Walnussöl ergänzt den Kohlgeschmack perfekt.
Haben Sie keine frischen Äpfel zur Hand, bereiten Sie einfach einen Rotkohlsalat mit Apfelsaft zu. Am besten entfalten die Rotkrautsalate ihr Aroma, wenn Sie sie über Nacht in der Marinade im Kühlschrank ziehen lassen. Den letzten Schliff verleihen Sie Ihrer Kreation mit Orangenspalten. Diese sollten Sie aber erst kurz vor dem Servieren untermischen. Auch mit Preiselbeeren, Speck, Lorbeer oder Gewürznelken können Sie Ihr Rotkraut-Rezept nach Ihren Vorlieben abschmecken. Genießen Sie öfter frisch zubereiteten Rotkohl als Beilage zu Fleisch und Knödeln oder als knackigen Salat. Inspirationen und Ideen finden Sie in unserer Rezeptwelt!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.