Frische Pfirsiche und Mini-Mozzarella auf einem selbst zubereiteten Teig im Ofen zu einem knusprigen Flatbread gebacken und mit dünn aufgeschnittenem Parma-Schinken veredelt – mit unserem Rezept gelingt Ihnen ein fruchtiger Flammkuchen!
4Pfirsich
150g Crème fraîche
Salz
Pfeffer
100g Mini-Mozzarella-Kugel
6Scheiben Schinken, luftgetrocknet
100ml Balsamico
2EL Honig
200g Mehl
1TL Salz
1EL Olivenöl
120ml Wasser
1017 kcal
4257,98 kj
120 g Kohlenhydrate
35,1 g Eiweiß
42,8 g Fett
Für den Teig Mehl, Salz, Olivenöl und Wasser zu einem glatten Teig verkneten und daraus eine Kugel formen.
Balsamico und Honig in einen kleinen Topf geben und bei mittlerer Hitze ca. 15 Min. einkochen lassen. Dabei mit einem Silikon-Spatel immer wieder rühren, damit nichts anbrennt. Die Reduktion in eine kleine Schale füllen.
Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Pfirsiche waschen, trocknen und in dünne Spalten schneiden. Die Crème fraîche glatt rühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Teigkugel mit einem Nudelholz auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem ovalen Teigfladen ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Den Teigfladen mit der Crème fraîche bestreichen und mit den Pfirsichspalten belegen. Die Mozzarella-Bällchen halbieren und darübergeben.
Im Backofen für ca. 10 Minuten bei 200 °C knusprig backen.
Das Fladenbrot aus dem Ofen nehmen und mit dem Schinken belegen. Mit einem Löffel die Balsamicosauce darüberträufeln und nach Geschmack mit frischen Kräutern bestreuen.
Mit frischen Zutaten lässt sich ein Flatbread schnell und einfach selber machen. Der Begriff “Flatbread” bezeichnet im Allgemeinen alle Brotsorten, die – wie der Name sagt – flach sind. Die exakte Dicke des Teiges können Sie jedoch selbst bestimmen. Möchten Sie für unser Flatbread-Rezept lieber einen sehr dünnen Teig zubereiten, können Sie diesen einfach etwas großflächiger ausrollen und so die Backzeit um etwa zwei Minuten verkürzen. Für den Belag unseres Flatbreads eignen sich Plattpfirsiche, Nektarinen oder rote Weinbergpfirsiche hervorragend. Und wenn Sie sehr viele Pfirsiche eingekauft oder in Ihrem Garten geerntet haben, backen Sie aus dem Rest einfach einen Pfirsichkuchen mit Schmand und Streuseln.
Möchten Sie Ihre Flatbreads gerne mit saisonalem Obst und Gemüse zubereiten, können Sie im Herbst unseren leckeren Kürbis-Flammkuchen mit frischem Kürbis, Apfel und Ziegenfrischkäse zaubern. Im Frühjahr, zwischen April und Juni, eignet sich erntefrischer Spargel perfekt, um ein Flatbread mit weißem Spargel zuzubereiten. Auch unser Apfel-Flammkuchen-Rezept spielt schön mit Aromen zwischen süß und herzhaft.
Tipp: Wenn Sie sich vegan ernähren, können Sie mit Zwiebeln, cremigem Cashewmus und knackigem Gemüse wie Paprika und Erbsen, wahlweise auch Zucchini, einen veganen Flammkuchen mit Dillcreme backen. Die frischen Kräuter, die mit Senf zu einer feinen Creme verarbeitet werden, verleihen Ihrem Flatbread eine angenehme Würze.
Sehr gut zu Flatbread passen leichte und gut gekühlte Weißweine wie Pinot Grigio, Chardonnay, Riesling, Gutedel oder Sauvignon Blanc. Aber auch Roséweine schmecken hervorragend zu dem krossen Gebäck, das am besten frisch aus dem Ofen serviert und noch warm gegessen wird. Ähnlich wie zu einem Zwiebelkuchen, können Sie auch Federweißer zu Ihrem Flatbread genießen. Die angenehme Süße des Weines passt gut zu dem würzigen Belag. Auch trübe Biere schmecken sehr gut zu Flammkuchen aller Art. Als alkoholfreie Getränke bieten sich Saftschorlen aus naturtrübem Apfelsaft, exotischen Säften wie Maracuja oder Ananas sowie Sprudelwasser mit Zitronenscheiben sehr gut an. Oder Sie bereiten mit unserem Pfirsich-Eistee-Rezept ein passendes Erfrischungsgetränk zu.
Tipps: Reichen Sie unser Flatbread mit Pfirsichen in kleinen Stückchen als Amuse-Gueule, überraschen Sie Ihre Gäste dazu am besten mit einem selbst gemachten Eistee mit Fassbrause, frischer Minze und Limette. Wenn Sie das Flatbread vor dem Backen wie eine Art Wrap rollen, können Sie Ihren Gästen den Flammkuchen in der Rolle sogar als Fingerfood servieren.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.