Pfeffersauce selber machen: Das ist so einfach, dass Sie getrost auf Fertigprodukte verzichten können. Mit hochwertigen Zutaten steht im Handumdrehen die beste Pfeffersauce für Steak & Co. auf dem Tisch – überzeugen Sie sich selbst!
2TL Pfefferkörner, schwarz
1kleine Schalotte
2Knoblauchzehe
1EL Butter
1EL Olivenöl
50ml Cognac
200ml Rinderbrühe
100ml Sahne
Salz
434 kcal
1817,16 kj
5 g Kohlenhydrate
2 g Eiweiß
39 g Fett
77 mg Cholesterin
0 g Ballaststoffe
Die Pfefferkörner mit einem Mörser zerstoßen. Die Schalotten sowie den Knoblauch in feine Würfel schneiden.
In einer Pfanne Butter und Olivenöl erhitzen. Die gehackte Schalotte und Knoblauch darin glasig dünsten.
Die zerstoßenen Pfefferkörner hinzufügen und eine Minute lang mit den Schalotten und dem Knoblauch anbraten.
Den Cognac in die Pfanne gießen und anzünden. Vorsicht, es wird kurzzeitig eine Flamme entstehen. Diese sollte aber schnell von selbst erlöschen. Wenn das Feuer nicht von selbst erlischt, die Pfanne mit einem Deckel abdecken.
Nachdem der Alkohol abgebrannt ist, die Rinderbrühe hinzufügen und zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und 10-15 Minuten köcheln lassen, bis sich die Flüssigkeit etwa halbiert hat.
Sahne hinzufügen und weitere 5-10 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce eingedickt ist.
Mit Salz abschmecken.
Vor dem Selbermachen von Saucen schrecken viele zurück: zu aufwändig, verklumpt schnell, schmeckt nicht – so oder so ähnlich lauten die Bedenken. Dabei ist es gar nicht so schwer, die köstlichen Speisenveredler herzustellen. Unser Rezept für Pfeffersauce ist ein gutes Beispiel. Sie brauchen sich lediglich zehn Minuten aktiv mit der Zubereitung zu befassen, den Rest übernimmt der Herd. Ob in der schwarzen Variante oder als grüne Pfeffersoße, mit ihrem würzigen Geschmack und der cremigen Konsistenz ist sie der perfekte Begleiter für gebratenes oder gegrilltes Fleisch, so z. B. auch für unser weihnachtliches Hüftsteak. Besonders gut eignet sich Pfeffersauce für Steak, aber auch ein Hackbraten, Putenschnitzel, Kalbfleisch, Schweinefilets und Lachs schmecken köstlich damit. Pfeffersauce lässt sich sehr universell in der deutschen Küche einsetzen. Für asiatische Gerichte empfiehlt sich dagegen eine Erdnusssauce.
Wer sich nicht zwischen schwarzen und grünen Pfefferkörnern entscheiden kann, darf einfach mischen. Kommt noch rosa Pfeffer dazu, entsteht eine leckere Drei-Pfeffer-Sauce. Variieren Sie auch gerne die alkoholische Zutat und geben Sie statt Cognac Portwein in die Sauce. Möchten Sie das Pfeffersaucen-Rezept fruchtiger gestalten, liefern zerkleinerte Trockenpflaumen oder Trockenaprikosen den entsprechenden Geschmack. Veganer und Veganerinnen lassen die Butter weg und ersetzen die Sahne einfach durch ein Pendant auf Sojabasis und die Rinderbrühe durch Gemüsebrühe. Fans knuspriger Snacks wie Nachos vereinen den Pfeffergeschmack mit deftigem Käse. Unsere Pfefferonen-Käsesoße ist genauso einfach in der Zubereitung wie die Pfeffersauce und der perfekte Dip für die Mais-Chips. Ob grün, schwarz oder mit Käse, auf eines sollten Sie bei jeder Art von Pfeffersauce nicht verzichten: auf hochwertigen Pfeffer. Hier gibt es große Qualitätsunterschiede und es lohnt sich, etwas mehr zu investieren. Verwenden Sie auch immer ganze Körner und zerstoßen Sie diese direkt vor der Verwendung grob – so entfalten sie ihr volles Aroma!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.