Wenn Sie in Ihrem Pesto Tomaten statt Basilikum bevorzugen, ist unser Pesto-rosso-Rezept genau das richtige: Zu den getrockneten Tomaten kommen Pinienkerne, Oliven, Parmesan und Chili – damit bringen Sie ordentlich Pep an Pasta, Brot, Salate, Fisch und Fleisch.
25g Pinienkerne
1Glas getrocknete Tomate in Öl
1Zehe Knoblauch
5Stk. Oliven, schwarz, entsteint
1EL Olivenöl
50g Parmesan
2Zweig Oregano
1Prise Chilipulver
1Prise Salz
1Prise Pfeffer aus der Mühle
401 kcal
1678,99 kj
14 g Kohlenhydrate
11 g Eiweiß
32 g Fett
Getrocknete Tomaten abgießen und Öl auffangen. Tomaten grob hacken.
Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl anrösten. Knoblauch schälen, Parmesan reiben und Oregano von den Stielen zupfen.
Alle Zutaten zusammen mit Oliven, Olivenöl und 4 EL des Tomaten-Öls mit einem Mixer zu einem feinen Pesto mixen. Mit Chilipulver, Salz und Pfeffer abschmecken.
Wenn Pasta das Fundament der italienischen Küche ist, ist Pesto ihr facettenreicher Anstrich: Kräuter, Käse, Kerne und Olivenöl geben den verschiedenen Pestosorten ein intensives Aroma und bringen Würze nicht nur an Pastagerichte. Unser Pesto-rosso-Rezept, das unter anderem mit getrockneten Tomaten, Oliven und Chili zubereitet wird, schmeckt auch zu frischem Baguette, auf Hähnchenbrustfilet gestrichen, als Zutat im Salatdressing, zu Fisch oder zum Dippen zu Crackern. Und das Beste: Pesto rosso selber machen dauert nur zehn Minuten! Bringen Sie das Pesto-rosso-Rezept zum Beispiel auf unseren Panini mit Pesto zum Einsatz oder genießen Sie Spaghetti Pesto mal mit rotem Pesto statt des traditionellen grünen Pesto genovese. Wenn Sie rotes Pesto variieren möchten, können Sie sich auch an einem klassischen Pesto calabrese mit Paprika und Ricotta versuchen – dauert ebenfalls nur zehn Minuten und wird durch den Ricotta-Käse besonders cremig.
Pesto, dessen Name vom italienischen Wort “pestare” stammt, was so viel wie “zerstampfen” bedeutet, besteht fast ausschließlich aus frischen Zutaten – was einen kleinen Trick für die Haltbarmachung erfordert. Um Ihr Pesto rosso nach unserem Rezept für drei bis vier Wochen im Kühlschrank lagern zu können, ohne das etwas schimmelt oder gärt, streichen Sie die Oberfläche der Pestosauce nach der Entnahme aus dem Glas wieder glatt und geben Sie eine Schicht Olivenöl darauf. Das Öl schließt den Inhalt luftdicht ab und schützt ihn vor dem Verderben.
Tipp: Um unser Pesto rosso vegan zuzubereiten, müssen Sie den Parmesan austauschen. Schauen Sie im Supermarkt nach einem veganen Ersatz oder machen Sie ihn selber: Zerkleinern Sie in einem Mixer 50 g Cashewkerne, 30 g geschälte Mandeln, 40 g Hefeflocken und einen TL Salz, rühren Sie einen TL Zitronensaft unter und lassen Sie alles eine Viertelstunde lang trocknen. Gut verschlossen hält sich der vegane Parmesan im Kühlschrank zwei Wochen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.