Kartoffeln pürieren – zu Recht eine Standardzubereitung der Erdäpfel. Gleichzeitig lohnt es sich immer, auch hier das Repertoire zu erweitern. Beispielsweise mit unserem Pastinakenpüree! So nutzen Sie die süße Würze des Wurzelgemüses bestmöglich und bereiten eine simple, unglaublich gute Beilage zu.
800g Pastinake
50g Butter
250ml Milch
1Prise Salz
1Prise Pfeffer, weiß
1Prise Muskat
0,25Vanilleschote, davon das Mark
251 kcal
1050,94 kj
32 g Kohlenhydrate
4 g Eiweiß
13 g Fett
33 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Pastinaken schälen und grob zerkleinern. In einem Topf mit ausreichend Salzwasser für 7-8 Minuten gar kochen.
Kochwasser abgießen, Butter und Milch zugeben und weitere 3-4 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Mit dem Kartoffelstampfer fein zerstampfen.
Pastinakenpüree mit Salz, Pfeffer, frisch geriebener Muskatnuss und etwas Vanillemark abschmecken.
Optisch erinnert Pastinake ein wenig an Karotten. Sogar der Geruch weckt Assoziationen. Die Verwandtschaft lässt sich also kaum leugnen. Gleichzeitig bringt die Pastinake ihre ganz eigenen Vorzüge mit. Vor allem das würzige, leicht süßliche Aroma des Herbst- und Wintergemüses prädestiniert es für die unterschiedlichsten Rezeptideen – so auch für unser Pastinakenpüree. In der Konsistenz ähnelt es dank Butter und Milch dem berühmten Kartoffelpüree, wobei Sie den Brei durch Zugabe von Flüssigkeit komplett an Ihre Vorlieben anpassen können. Kartoffeln benötigen Sie übrigens keine. Dafür verwenden Sie die allseits gern genommene Prise Muskat, die das Aroma des Wurzelgemüses wunderbar ausbalanciert (und aus demselben Grund auch bei Omas Möhrenuntereinander traditionell mit ins Gericht gehört).
Schälen können Sie das Gemüse für unser Pastinakenpüree übrigens wie eine Karotte. Gleichzeitig können Sie die Schale auch wunderbar mitessen.
Unser Pastinakenpüree passt zu den unterschiedlichsten Gerichten. Im Grunde können Sie es als vielseitige Alternative zu Kartoffelbrei verwenden. Fisch begleitet es ebenso gern wie Fleisch und Gemüse. Probieren Sie unser Pastinakenpüree beispielsweise einmal in Kombination mit einer dunklen, aromatischen Soße. Da das Wurzelgemüse unterschiedliche Nährstoffe mitbringt, gilt es als gesund. Pürieren Sie Pastinaken und verzichten auf Gewürze, Milch und Ei, können Sie sie daher auch Babys als Pastinakenbrei servieren. Gleichzeitig lässt sich das Gemüse ebenso gut roh essen. Auch gut möglich: Schneiden Sie die Pastinaken in Scheiben, braten und dünsten oder rösten Sie sie als Ganzes im Ofen – oder glasieren Sie das Gemüse. Schmecken wird es mithilfe der passenden Anleitung immer: Inspiration liefern unsere abwechslungsreichen Pastinaken-Rezepte. Probieren Sie beispielsweise einmal einen Auflauf aus – oder werfen Sie einen Blick auf unsere vielen Püree-Rezepte, zum Beispiel Maronenpüree.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.