Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei Pasta-Kuchen um Nudeln, die in einer Springform aufgestellt und mit Soße im Ofen gebacken werden. Sie erhalten einen Nudelauflauf in Gebäckform, der auf jedem Partybuffet etwas her macht. Erfahren Sie hier, was Sie beim Zubereiten beachten müssen.
500g Rigatoni
2Schalotte
2Knoblauchzehe
0,5Zitrone, unbehandelt
5Zweige Thymian
10Blätter Basilikum
2EL Olivenöl
2EL Tomatenmark
400g Tomaten, stückig
400ml Tomaten, passiert
250g Ricotta
1TL Salz
1Prise Pfeffer
180g Mozzarella, gerieben
50g Parmesan
40g Pinienkerne
Öl zum Einfetten
183 kcal
766,22 kj
15 g Kohlenhydrate
9 g Eiweiß
10 g Fett
66 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Rigatoni in ausreichend Salzwasser nach Packungsanleitung bissfest kochen. Abgießen, kalt abschrecken und abkühlen lassen.
Schalotten und Knoblauch pellen und fein hacken. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen und die Schale abreiben sowie 1-2 EL Saft auspressen. Thymian waschen, trocken tupfen und die Blättchen abziehen. Basilikum waschen, trocken tupfen und 5 Blättchen fein schneiden.
Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Schalotten, Knoblauch und Zitronenabrieb hineingeben und anschwitzen. Tomatenmark zugeben und einrühren. Stückige und passierte Tomaten zugeben. 8-10 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Springform einfetten und die abgekühlten Rigatoni darin aufstellen. Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 180 Grad).
Ricotta und Kräuter zugeben und einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Soße gleichmäßig über die Nudeln gießen, sodass diese vollständig von Soße gefüllt werden. Mit geriebenem Mozzarella und Parmesan bestreuen und für 15 Minuten goldbraun überbacken. Pinienkerne drüberstreuen und weitere 5-6 Minuten überbacken.
Pasta Kuchen aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen. Aus der Form lösen und mit Basilikum garniert servieren.
Damit Ihr Pasta-Kuchen gelingt, ist es wichtig, dass Sie die Nudeln nach dem Aufschichten in der Springform komplett mit der Soße bedecken, damit sie im Ofen nicht trocken werden. Am besten eignen sich Nudeln mit Loch in der Mitte, wie Tortiglioni oder Rigatoni für Pasta-Kuchen. Bei unserem Rezept handelt es sich um die vegetarische Variante. Sie können aber auch eine Bolognese-Soße benutzen.
Fetten Sie die Springform vor dem Befüllen gut ein, da sonst die Gefahr besteht, dass der Pasta-Kuchen hängen bleibt. Als Extra-Schutz können Sie auch Backpapier in die Form legen. Lassen Sie den Kuchen nach dem Backen komplett abkühlen. Meist löst er sich dann von selbst aus der Form. Sollte das nicht klappen, schneiden Sie mit einem Messer vorsichtig am Rand entlang, um den Kuchen zu lösen.
Passen nicht alle gekochten Nudeln in die Springform, holen Sie sich Inspiration bei unseren Pasta-Rezepten für weitere Gerichte.
Rezepte wie Pasta-Kuchen eignen sich perfekt zum Vorbereiten, zum Beispiel zum Mitnehmen in die Arbeit für die Mittagspause. In der Springform haben viele Nudeln Platz, sodass Sie einen Teil davon problemlos 3-4 Tage im Kühlschrank aufbewahren können. Eingefroren hält sich der Pasta-Kuchen sogar bis zu drei Monate. Unser Tipp: Frieren Sie den Nudelauflauf in einzelnen Stücken ein. Dann nehmen Sie beim Auftauen nur die Menge heraus, die Sie benötigen.
Unser Rezept für Pasta-Kuchen lässt sich also problemlos einen Tag vorher vorbereiten. Weitere einfache Rezepte zum Vorbereiten und Mitnehmen sind vegetarische Lasagne und Baked-Feta-Pasta. Und wenn Sie es mal eilig haben, aber trotzdem Lust auf italienische Küche, bereiten Sie in maximal 20 Minuten Arbeitszeit unsere Schüttelpizza zu.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.