Sorgen Sie für Abwechslung im Vorratsschrank und kochen Sie mit unserem Rezept eine pikante Paprikamarmelade. Wir verraten Ihnen, wozu der würzige Brotaufstrich besonders gut passt und welche herzhaften Marmeladen Sie außerdem unbedingt kosten sollten.
800g Paprikaschote, rot
1Apfel, rot
2rote Chilischote, klein
50ml Apfelessig
1TL Paprikapulver, geräuchert
500g Gelierzucker 2:1
189 kcal
791,34 kj
46 g Kohlenhydrate
1 g Eiweiß
1 g Fett
0 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Paprikaschoten waschen, Stiel und Kerngehäuse entfernen und in grobe Würfel schneiden. Apfel waschen, Stiel und Kerngehäuse entfernen und in kleine Stücke schneiden. Chilischoten waschen, Stiel und Samen entfernen und klein schneiden.
Sämtliche Zutaten in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze 5 Minuten kochen lassen. Von der Herdplatte ziehen und mit dem Pürierstab fein pürieren. Weitere 5 Minuten sprudelnd lassen. Mit einem kleinen Klecks der Marmelade eine Gelierprobe machen.
Die Paprikamarmelade kochend heiß in sterilisierte Twist-off-Gläser abfüllen, fest verschließen und auf dem Deckel stehend abkühlen lassen. Dunkel und kühl lagern.
Unsere scharfe Paprikamarmelade ist der beste Beweis dafür, dass man nicht nur aus süßen Früchtchen hervorragende Marmelade einkochen kann. Und das Beste: In 20 Minuten ist die Marmelade fertig. Einfach Paprika putzen und mit Chilis und Apfelschnitzen in einen Topf geben. Kochen, pürieren, Gelierzucker hinzugeben und Gläser abfüllen. Wie bei vielen herzhaften Marmeladen wird die Paprika in diesem Rezept mit Obst kombiniert: Das Pektin im Apfel ist nicht nur ein natürliches Geliermittel, sondern harmoniert auch ausgezeichnet mit dem Aroma der Paprika. Wer es nicht so scharf mag, kann die zwei Chilischoten selbstverständlich auch weglassen oder nur eine verwenden.
Unsere leckere Paprikamarmelade ist ein kulinarischer Gamechanger: Sie begleitet z. B. lang gereifte Käsesorten wie Parmesan, Old Amsterdam oder Gruyère Kaltbach auf die Käseplatte. Und auch zu Ziegenfrischkäse auf knusprigem Brot macht sie eine hervorragende Figur. Probieren Sie die Paprikamarmelade zu rotem Fleisch, auf einem Burger oder als pikanten Dip zu Brot und Gemüse. Ebenfalls aus Paprika wird übrigens die würzige kanarische Soße Mojo Rojo zubereitet, die in ganz Spanien gerne auf dem Tisch landet und oftmals zu den knusprigen Papas arrugadas gereicht wird. Mehr Ideen für Soßen und Dips wie unseren Paprika-Dip erwarten Sie hier in der Rezeptewelt.
Wenn Sie jetzt auf den Geschmack pikanter Marmeladen gekommen sind, dann hätten wir hier noch ein paar Inspirationen: Kochen Sie doch mal eine Möhrenmarmelade mit Orange und Ingwer oder ein Kürbis-Chutney mit Apfel und Vanille. Auch aus Rotkohl lässt sich mit Apfel und Pflaume ein köstlicher Brotaufstrich zubereiten. Und das Aroma des Sommers können Sie in einer Tomatenmarmelade konservieren.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.