Zelebrieren Sie die Spargelsaison mit in Panko-Mehl paniertem Spargel: Die goldbraun frittierten Stangen sind ein knuspriger Genuss, den wir mit einem Zitronen-Aioli perfekt abrunden. Merken Sie sich das Rezept unbedingt vor!
20Stangen Spargel, weiß
2Prisen Salz
1TL Zucker
2Ei
1Prise Pfeffer, weiß
100g Weizenmehl (Type 405)
150g Panko-Paniermehl
50g Parmesan
100ml Bratöl
2Knoblauchzehe
1EL Olivenöl
1Zitrone, unbehandelt
2Eigelb
1TL Senf
1TL Balsamessig, weiß
200ml Rapsöl, kalt gepresst
1Prise Salz
1Prise Pfeffer aus der Mühle
Petersilie
676 kcal
2830,41 kj
56 g Kohlenhydrate
18 g Eiweiß
43 g Fett
248 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Spargel waschen, schälen und die holzigen Enden abschneiden. Für 3-4 Minuten in kochendem Wasser mit einer Prise Salz und Zucker bissfest garen. Herausnehmen, eiskalt abspülen und abtropfen lassen.
Eier in einen tiefen Teller schlagen, verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen. Mehl und Panko-Paniermehl auf zwei weitere tiefe Teller verteilen. Parmesan fein reiben und mit dem Panko-Paniermehl vermischen. Die Spargelstangen zuerst in Mehl wenden, dann durch die Eimasse ziehen und zuletzt in der Paniermehlmischung wälzen.Drei Eier aufschlagen, mit Salz würzen und leicht verquirlen. Den Spargel in Mehl wälzen und anschließend in den verquirlten Eiern wenden. Zum Schluss in Pankomehl wenden.
Reichlich Bratöl in einer tiefen Pfanne erhitzen und die panierten Spargelstangen portionsweise bei mittlerer Hitze von allen Seiten goldbraun und knusprig braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Für das Zitronen-Aioli die Knoblauchzehen pellen und in dünne Scheiben schneiden. Mit Olivenöl in einer Pfanne leicht andünsten. Beiseitestellen. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen, die Schale fein abreiben und 2-3 EL Saft auspressen. Knoblauch, Eigelbe, Senf und Balsamessig in ein hohes Rührgefäß geben und mit dem Pürierstab mehrfach von unten nach oben ziehen, bis die Masse eine cremige Konsistenz hat. Rapsöl erst tröpfchenweise, dann im dünnen Strahl zugießen und weitermixen. Mit Zitronensaft, Zitronenabrieb, Salz und Pfeffer abschmecken.
Den panierten Spargel mit Zitronen-Aioli anrichten und mit frischer Petersilie garniert servieren.
Wenn Sie zu den Menschen gehören, die die Spargelsaison jedes Jahr aufs Neue herbeisehnen, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, um neue Rezeptideen zu sammeln. Spargel mit Sauce Hollandaise, Schinken und Salzkartoffeln schmeckt zwar immer – der Klassiker ist ja nicht ohne Grund genau das: ein Klassiker. Aber die Saison ist lang und es bleibt genug Zeit, Spargel auch mal anders zu genießen. Zum Beispiel als panierter weißen Spargel mit Zitronen-Aioli. Das Geheimnis des Rezepts liegt in der knusprigen, goldbraunen Hülle. Die verfeinern wir zudem mit einem besonderen Twist: Wir geben Parmesan in die Panade – so bekommen die edlen Stangen das Zeug zum Saison-Highlight! Der panierte Spargel mit Parmesan und Zitronen-Aioli macht als vegetarisches Gericht Sie und Ihre Gäste glücklich. Passt aber auch als Beilage zu allem, wozu Sie gern Spargel essen: Stöbern Sie z. B. mal in unseren Spargelrezepten mit Fleisch.
Eine andere Idee, Spargel “im Schlafrock” zu servieren, finden Sie in unserem Rezept für Spargel-Blätterteig-Sticks.
Wir verwenden für unseren panierten Spargel in der Pfanne statt der klassischen Semmelbrösel deren japanischen Verwandten, Panko-Mehl. Das zeichnet sich durch eine leichtere, knusprigere Textur aus, als Sie es von herkömmlichem Paniermehl kennen. Grund ist das spezielle Herstellungsverfahren: Für Panko-Mehl wird der Teig nicht gebacken, sondern über zwei Elektroden mit elektrischem Strom erhitzt und anschließend getrocknet. Dadurch entstehen größere, längliche Flocken. Die besondere, luftige Struktur absorbiert weniger Öl als klassisches Paniermehl: Leckereien wie Schnitzel, panierter Fisch und Meeresfrüchte, Chicken Nuggets oder unser panierter weißer Spargel fallen auf diese Weise weniger fettig aus.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.