Ob Vegetarier oder nicht: Dieses Rezept für panierte Aubergine schmeckt einfach köstlich. In Griechenland gehören die “Melitzanes” übrigens zu den klassischen Vorspeisen – und werden in jeder Taverne serviert. Kochen Sie die Spezialität mit unserem Rezept ganz einfach nach.
2Aubergine
1TL Salz
100g Weizenmehl (Type 405)
100g Paniermehl
4Ei
0,5TL Paprikapulver
1Prise Pfeffer
Pflanzenöl zum Frittieren
500 kcal
2093,5 kj
44 g Kohlenhydrate
13 g Eiweiß
31 g Fett
238 mg Cholesterin
3 g Ballaststoffe
Auberginen waschen, Enden abschneiden und in Scheiben schneiden. Die Scheiben leicht salzen und 20 Minuten ziehen lassen.
Mehl, Paniermehl und Eier auf drei tiefe Teller verteilen. Eier mit einer Gabel verquirlen und mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen. Auberginenscheiben zuerst in Mehl wenden, leicht abklopfen, dann durch die Eimasse ziehen und in Paniermehl wenden.
Ausreichend Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen und die Auberginenscheiben portionsweise goldbraun frittieren. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und noch warm servieren.
In griechischen Tavernen finden Sie sie auf jeder Speisekarte und können sie entweder als Vorspeise oder als Beilage genießen: panierte Auberginen. Vor rund 600 Jahren brachten arabische Reisende die “Melanzani”, im Griechischen “Melitzanes” genannt, in das Land am Mittelmeer. Seitdem ist sie aus der hellenischen Küche nicht mehr wegzudenken. Mit unserem Rezept für panierte Aubergine bereiten Sie das Gemüse stilecht zu – ein Genuss, den nicht nur Vegetarier zu schätzen wissen werden. Begleitet von einer Portion selbst gemachtem Tsatsiki oder in Kombination mit anderen Mezze – also Vorspeisen – schmeckt die panierte Aubergine besonders gut. Beinahe ebenso beliebt sind in Griechenland übrigens panierte Zucchini. Und auch einige Käsespezialitäten wie beispielsweise Saganaki serviert man dort am liebsten in Mehl gewälzt und mit viel Olivenöl angebraten. Eine andere vegetarische Köstlichkeit aus Auberginen bereiten Sie mit diesem Rezept für Auberginenbratlinge zu. Und auch die indische Küche kennt frittierte Auberginen: Die in Kichererbsen-Teig gehüllten Pakoras werden dort an jeder Straßenecke verkauft und können mit Auberginen, aber auch mit Blumenkohl, Brokkoli, Fleisch, Fisch oder Käse gefüllt sein.
Die Frage der Fragen bei Auberginen-Rezepten lautet häufig: Muss man Auberginen vor dem Braten salzen? Früher war das üblich, um dem Gemüse die Bitterstoffe zu entziehen. Die heutigen Sorten erfordern das im Prinzip nicht mehr. Es kann aber dennoch sinnvoll sein, die Auberginen vor dem Braten oder Frittieren zu salzen. Der Grund: Der Prozess entzieht ihnen das Wasser, wodurch sie in der Pfanne nicht so stark im eigenen Saft kochen – und gleichzeitig weniger Öl oder Fett aufnehmen. Schälen müssen Sie die Aubergine auf jeden Fall nicht, bevor Sie sie für unser Rezept oder andere Gerichte weiter verarbeiten. Die Schale ist vollständig für den Verzehr geeignet. Auch in der Aufbewahrung erweist sich das zubereitete Gemüse als unkompliziert: Die panierten Auberginen mit Mehl dürfen Sie bedenkenlos einfrieren. Lassen Sie sie jedoch vollständig auskühlen, bevor Sie sie ins Gefrierfach legen.
Tipp: Ein weiteres leckeres fleischloses Gericht, das außerdem auch ohne tierische Produkte zubereitet werden kann, ist unser vegetarisches Schnitzel. Und als veganer Snack eignet sich das Kochbanane-Rezept für ebenso würzige wie knusprige Chips.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.