Sie lieben die asiatische Küche? Dann kennen Sie vielleicht Pad Kra Pao, das thailändische Traditionsgericht mit würzig-scharfem Hackfleisch und aromatischem Basilikum. Mit unserem Rezept ist es ganz einfach, Pad Kra Pao nachzukochen und ein Stück Urlaub auf den Tisch zu zaubern.
350g Jasminreis
1TL Salz
4Thai Chili
4Knoblauchzehe
1kleine Zwiebel
2EL Sojasauce, hell
1EL Sojasoße, dunkel
1EL Austernsauce
2EL Fischsauce
1EL Zucker
3EL Erdnussöl
500g Hackfleisch vom Schwein
1Bund Thai-Basilikum
4Ei
804 kcal
3366,35 kj
73 g Kohlenhydrate
38 g Eiweiß
40 g Fett
323 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Jasminreis in ein Sieb geben und gründlich abspülen, bis das Wasser klar durchläuft. Hierfür den Reis mehrfach mit der Hand durchmischen. Abtropfen lassen.
550 ml Wasser mit Salz in einen Topf geben und aufkochen lassen. Hitze reduzieren, Reis hineingeben, mit einem Kochlöffel umrühren und bei geschlossenem Deckel für 20 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Chilis klein schneiden. Knoblauch und Zwiebel pellen und fein hacken. Sojasoßen, Austernsoße, Fischsoße und Zucker glatt verrühren und mit den Chilis, Knoblauch und Zwiebel vermengen.
2 EL Erdnussöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Würzpaste hineingeben und für 2-3 Minuten anschwitzen, bis sie zu duften beginnt. Hackfleisch zugeben, mit der Würzpaste vermengen und krümelig braten. Basilikumblätter abzupfen, waschen, trocken tupfen und klein zupfen. Zur Hackfleischmischung geben und vermengen.
Eier in einer heißen Pfanne mit 1 EL Öl zu Spiegeleiern ausbraten.
Reis, Hackfleischmischung und jeweils ein Spiegelei auf Tellern anrichten und servieren.
Neben dem Nudelgericht Pad Thai darf in thailändischen Garküchen ein weiteres Gericht nicht fehlen: Pad Kra Pao, Thailands Klassiker, der übersetzt “gebratenes Heiliges Basilikum” heißt. Das Pad-Kra-Pao-Originalrezept trägt den Namen wegen der speziellen Basilikumsorte, die dafür verwendet wird. Heiliges Basilikum, auch Königsbasilikum oder Tulsi genannt, hat gezackte Blätter, ein pfeffriges Aroma und schmeckt leicht nach Nelken und Piment. Weil Heiliges Basilikum hierzulande selten erhältlich ist, verwenden wir in unserem Rezept Thai-Basilikum. Diese leicht nach Anis und Lakritze schmeckende Sorte bekommen Sie in Asia-Läden. Wer es sich einfach machen möchte, verwendet das süßlich-aromatische europäische Basilikum, das es überall problemlos zu kaufen gibt. Egal für welche Sorte Sie sich entscheiden: Kochen Sie das Gewürzkraut nicht mit und geben Sie es erst kurz vor Ende der Garzeit an das Gericht. Basilikum verliert sonst an Aroma.
Typisch für Thailändische Rezepte ist, das sie sich gut variieren lassen. Das fängt bei den Reissorten an. Wir haben Pad Kra Pao mit duftendem Jasminreis zubereitet, oft wird aber auch der aromatische, etwas körnigere Basmatireis für das Rezept verwendet. Die Pad-Kra-Pao-Saucen, besonders Austern- und Fischsauce, hat nicht jeder im Vorrat. Wer sie nicht extra kaufen möchte, bereitet das Rezept ausschließlich mit Sojasauce zu. Die sollten Sie jedoch sparsamer verwenden und das Gericht zwischendurch abschmecken. Das Spiegelei können Sie problemlos weglassen. Wir empfehlen, es trotzdem zu probieren, denn in Kombination mit den anderen Zutaten schmeckt es durchaus köstlich. Statt gehacktem Schweinefleisch können Sie Rinderhack oder Geflügelhackfleisch für das Gericht verwenden. Klein geschnittene Hähnchenbrust, Schweine- oder Rinderlende sind ebenso möglich. Oder wie wäre es mit Garnelen? Pad Kra Pao, ein Thai-Gericht mit vielen Variationsmöglichkeiten, das den Duft der Garküchen zu Ihnen nach Hause bringt. Überzeugen Sie sich selbst!
Tipp: Viele weitere Hackfleisch-Rezepte, heimisch und international, finden Sie in unserer Rezeptewelt.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.