Bei Oyakodon handelt es um ein leckeres Gericht aus der japanischen Küche. Diesmal mischen Sie als Basis – auch für unser Rezept – Huhn, Ei und Frühlingszwiebeln. Dazu kommen unter anderem Soja, Reisessig sowie eine japanische Algenbrühe. Mehr Aromenvielfalt geht kaum!
400g Sushi-Reis (japanischer Rundkornreis)
1TL Salz
2EL Reisessig
1Zwiebel
3Frühlingszwiebel
400g Hähnchenbrustfilet
4Ei
1Prise Pfeffer
2EL Sesamöl
2EL Dashi-Brühe (jap. Algenbrühe)
3EL Sojasauce, hell
1EL Sake (Reiswein)
1EL Mirin (süßer Reiswein)
642 kcal
2688,05 kj
84 g Kohlenhydrate
35 g Eiweiß
19 g Fett
337 mg Cholesterin
3 g Ballaststoffe
Sushireis in einem Sieb unter fließendem Wasser abspülen, bis ausschließlich klares Wasser durchläuft. Reis, 500 ml Wasser und Salz in einen Topf geben und einmal aufkochen lassen. Anschließend die Hitze auf kleinste Stufe stellen und den Reis bei geschlossenem Deckel quellen lassen. Gelegentlich umrühren. Nach dem Quellen mit Reisessig würzen.
Inzwischen die Zwiebel pellen und in feine Ringe schneiden. Frühlingszwiebeln waschen, Enden abschneiden und in Röllchen schneiden. Hähnchenbrustfilet trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Eier in einer Schüssel verquirlen und mit Pfeffer würzen.
Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Zwiebel hineingeben und anschwitzen. Mit Dashi, Sojasoße, Sake und Mirin würzen. Hähnchen zugeben und von allen Seiten goldbraun braten. Frühlingszwiebeln und Eimasse zugeben und 6-8 Minuten stocken lassen.
Oyakodon mit dem Reis in einer Schüssel anrichten und servieren.
Ein wenig führt der Name in die Irre: Denn übersetzt bedeutet “Oyakodon” oder “Oyakodonburi”, so der vollständige Name, “Eltern-Kind-Schüssel”. Donburi ist dabei der Oberbegriff für Reisschüsselgerichte. Als traditionelle Grundzutat, die auch in unserem Rezept nicht fehlen darf, nutzt die japanische Küche dennoch Sake sowie Mirin, die süße Reiswein-Variante. Der Name entstammt lediglich der Tatsache, dass Sie für Oyakodon alles, gerade Huhn und Ei, in einer Pfanne braten. Am Ende servieren Sie das Gericht in einer Schüssel. Für unser Oyakodon-Rezept richten Sie den Reis zunächst in der Bowl an und geben danach die aromatische Soße darüber. Eine entscheidende Zutat ist dabei Dashi, eine Brühe aus Seetang und Bonito-Flocken. Haben Sie kein Dashi gefunden, können Sie es durch Gemüsebrühe ersetzen.
Oyakodon wird in Japan traditionell mit Vorliebe in Sobarestaurants serviert. Konstant bleibt dabei nur die Basis aus Reis, Huhn und Frühlingszwiebeln. Die anderen Zutaten können variieren, je nachdem, in welcher Region das Gericht gekocht wird und welche Lebensmittel gerade Saison haben. Zudem gibt es Varianten wie Tanindon, für das Sie statt Huhn Rind verwenden. Das hat das Rezept wiederum mit unserem Shabu Shabu sowie einem Sukiyaki gemeinsam, dessen Soße wie einer Oyakodon-Bowl Mirin, Sake, Sojasoße und Dashi enthält. Dazu kommen Tofu sowie Udon Nudeln. Möchten Sie weitere Rezepte aus anderen Teilen des Kontinents kennenlernen, Kimchi zubereiten oder einen Thai-Nudelsalat mit Garnelen anrichten, stöbern Sie am besten durch unsere asiatischen Rezepte.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.