Bhaji sind in Indien ein beliebtes Streetfood. In einer Art Krapfenteig wird Gemüse mit scharfen Gewürzen knusprig frittiert. Mit unserem Onion-Bhaji-Rezept backen Sie Zwiebeln auf diese Weise aus und genießen die exotischen Häppchen zu Hause.
2große Zwiebel
2Knoblauchzehe
Ingwer (2 x 2 cm)
150g Kichererbsenmehl
0,5TL Salz
0,5TL Kurkuma
1TL Kreuzkümmel (Cumin)
Sonnenblumenöl
327 kcal
1369,15 kj
24 g Kohlenhydrate
7 g Eiweiß
26 g Fett
0 mg Cholesterin
8 g Ballaststoffe
Zwiebel pellen, halbieren und in dünne Streifen schneiden. Knoblauch pellen und fein hacken. Ingwer schälen und auf einer Küchenreibe fein raspeln.
Kichererbsenmehl mit Salz, Kurkuma und Kreuzkümmel vermischen. Langsam so viel Wasser angießen, bis ein glatter, flüssiger Teig entsteht (max. 180 ml).
In einer Fritteuse oder einem hohen Topf ausreichend Öl auf 180 Grad erhitzen.
Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer in den Teig geben und sorgfältig vermengen. Die Masse auf 8 Portionen aufteilen und mit angefeuchteten Händen gut zusammenpressen. Jede Teigportion vorsichtig in das heiße Öl gleiten lassen und für ca. 2 Minuten goldbraun frittieren. Mit einer Schöpfkelle entnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Die fertigen Onion Bhaji bis zum Verzehr bei 70 Grad Umluft im Ofen warmhalten.
Mit ein paar Knabbereien macht die Lieblingsserie noch mehr Spaß, aber Chips können Sie nicht mehr sehen? Mit Onion Bhaji sorgen Sie für Abwechslung. Die indischen Zwiebel-Bratlinge sind schnell zubereitet und als exotischer Snack auch eine leckere Überraschung für Gäste. Gestalten Sie auch einmal ein authentisch indisches Menü und servieren Sie Bhaji Onion als Vorspeise zu einem Rote-Linsen-Dal oder Dal Tarka. Die typischen Gewürze dieser Küche wie Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma und Ingwer stimulieren die Geschmackssinne mit neuen Aromen, die frischen Wind in Ihren Speiseplan bringen. Dabei kommen indische Rezepte häufig ohne Fleisch oder sogar ganz ohne tierische Produkte aus. Auch Onion Bhaji sind vegan und durch die Verwendung von Kichererbsenmehl für den Teig glutenfrei. Dieses finden Sie übrigens im gut sortierten Super- oder Drogeriemarkt im Mehlregal. Für die Zubereitung brauchen Sie ansonsten nur noch eine Fritteuse oder einen Topf mit Öl zum Ausbacken der in Teig gehüllten Zwiebeln. Wichtig ist es, die fertigen Onion Bhaji warmzuhalten und bald zu essen. Nur so bleiben sie schön knusprig.
Onion Bhaji – zu Deutsch Zwiebelkrapfen – sind nicht die einzige Knusperspezialität vom Subkontinent. Auch Pakoras bestechen mit würzigem Crunch. Statt Zwiebeln wandern hier Kartoffeln, Blumenkohl, Spinat, Aubergine, Brokkoli, Fisch, Garnelen, Huhn, Käse, Brot oder auch Kochbananen in den Teigmantel. Dieser ist grundsätzlich der gleiche wie bei Onion Bhaji, nur ein wenig anders gewürzt. Für einen Vorspeisenteller können Sie Panade und Füllung beliebig kombinieren und mit verschiedenen Dips und Saucen genießen. Von Ketchup über süß-saure Chutneys bis hin zur frischen Joghurtsauce ist alles möglich. Die Inder trinken zu ihren Pakoras und Bhajis übrigens frisch gebrühten Chai-Tee mit Milch. Zusammen mit den indischen Zwiebel-Frittas ergibt sich ein echtes Soulfood, das an trüben Tagen die Stimmung heben kann. Zwar namensähnlich und ebenfalls ideal für trübe Tage, als Gericht jedoch dem Onion Bhaji gar nicht ähnlich, ist dieses Pav Bhaji: Hierbei handelt es sich um ein würziges Curry aus Kartoffeln und buntem Gemüse. Probieren Sie es aus!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.