Kennen Sie japanische Pfannkuchen? Unser Okonomiyaki-Rezept liefert die Basis für die Spezialität, zu der auch die typische Okonomiyaki-Sauce gehört. Beim Belag können Sie nach Gusto variieren: Auf der “japanischen Pizza” ist alles erlaubt.
2EL Sojasauce
2EL Austernsauce
2EL Worcestershiresoße
2EL Ketchup
1EL Honig
einige Blätter Koriander
6TL Mayonnaise
3Frühlingszwiebel
1Limette
1Knoblauchzehe
2cm Ingwer
1Prise Zucker
80g Bauchspeck in Scheiben
2EL Sesamöl
8Riesengarnelen
220g Weizenmehl (Type 550)
1TL Backpulver
4Ei
2Prisen Salz
250g Spitzkohl
1mittelgroße Möhre
1Prise Pfeffer
1Prise Muskatnuss
4EL Rapsöl
804 kcal
3366,35 kj
51 g Kohlenhydrate
39 g Eiweiß
49 g Fett
425 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Für die japanischen Pfannkuchen Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben. Eier und Salz zusammen mit 350 ml Wasser mischen und mit Mehl und Backpulver glatt rühren.
Spitzkohl von äußeren Blättern und harten Strünken befreien, halbieren und portionieren. Spitzkohlstücke fein hobeln. Möhre schälen und in kleine Stifte schneiden. Frühlingszwiebel waschen, Wurzeln entfernen und in feine Röllchen schneiden.
Kohl und Möhren zum Teig geben und alles gleichmäßig vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Limette waschen, halbieren und auspressen. Knoblauch pellen und durch eine Knoblauchpresse auspressen. Ingwer schälen und mithilfe einer Zeste fein abreiben. Limettensaft, Knoblauch und Ingwer vermengen und mit einer Prise Zucker abschmecken.
Bauchspeckstreifen in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Öl krossbraten, herausnehmen und auf Küchenpapier bereithalten. Sesamöl in die Pfanne geben, erhitzen und Riesengarnelen für 2 Minuten anbraten. Limetten-Ingwer-Knoblauch-Mischung dazugeben und die Garnelen für weitere 2 Minuten darin wenden.
Rapsöl in einer großen Pfanne (mind. 20 cm Durchmesser) erhitzen, Pfannenboden mit Teigmasse ausstreichen, für 3-4 Minuten bei mittlerer Hitze backen, wenden und mit Bacon, Riesengarnelen und Frühlingszwiebeln belegen. Für weitere 3-4 Minuten ausbacken.
Sojasauce, Austernsauce, Worcestershire Sauce, Ketchup und Honig miteinander verrühren, zickzackförmig über den fertigen Pfannkuchen verteilen. Koriander zupfen, waschen und trocknen. Mayonnaise ggf. in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle füllen.
Okonomiyaki mit Mayonnaise und frischem Koriander garniert servieren.
Schwer auszusprechen, leicht zuzubereiten: Okonomiyaki sind eine Art japanischer Pfannkuchen, dünn gebacken und mit einer typischen Okonomiyaki-Sauce gewürzt sowie mit Spitzkohl und allem, was Ihnen an Zutaten sonst so schmeckt, belegt – in unserem Okonomiyaki-Rezept kommen Speck und Garnelen zum Einsatz. “Okonomi” steht im Japanischen für “Was Dir gefällt”, “Yaki” für “braten”. Okonomiyaki stammen – genau wie die Takoyaki, kleine Teigbällchen, in die ein Stück Oktopus eingebacken ist – aus der Kansai-Region im Westen der japanischen Hauptinsel Honshu. Sie gelten besonders in Osaka und Hiroshima als Spezialität.
Den Teig für unser Okonomiyaki-Rezept bereiten Sie ähnlich zu wie einen Reibekuchenteig. Sptizkohl, Möhren und Frühlingszwiebeln werden direkt in die Mehl-Ei-Mischung mit eingearbeitet. Traditionell werden die Pfannkuchen dann auf der heißen Eisenplatte am Tisch gebacken (Teppanyaki), sie gelingen aber genauso gut in der Bratpfanne. Die japanische Idee eines Omeletts setzen Sie wiederum mithilfe unseres Tamagoyaki-Rezepts um.
In unserem Okonomiyaki-Rezept kommen auf die fertigen Pfannkuchen Garnelen und Speck – Sie können aber nach Herzenslust auch andere Zutaten wie Gemüse, Fleisch und Fisch darauf drapieren. Als Topping wird in Japan traditionell Katsuobushi – getrockneter und geriebener Thunfisch – über die Okonomiyaki gestreut. Der Klassiker aus Fernost nach unserem Okonomiyaki-Rezept wird übrigens auch als “japanische Pizza” bezeichnet – obwohl das Gericht mit Pizza nichts gemein hat, außer der Tatsache, dass sich der Teig mit allen erdenklichen Köstlichkeiten belegen lässt.
Wenn Sie jetzt Lust auf japanische Teigspezialitäten bekommen haben, probieren Sie auch unser Gyoza-Rezept aus: Die kleinen Teigtaschen kommen ursprünglich aus China und werden als Beilage zu der japanischen Ramen-Suppe serviert – Sie können sie zum Beispiel nach unserem Rezept für asiatische Ramen-Suppe herstellen und genießen – oder aber auch als Hauptspeise mit einer leckeren Soße kombinieren. Asiatische Nudelgerichte haben es Ihnen angetan? Dann sollten Sie unbedingt auch einmal unser koreanisches Japchae-Rezept mit Glasnudeln aus Süßkartoffelstärke ausprobieren! Noch mehr japanische Klassiker gefällig? Dann versuchen Sie sich an unserem Rezept für Miso-Suppe: Aus Algen, Tofu und Miso-Paste gekocht, lassen Sie sich im Handumdrehen typische japanische Aromen auf der Zunge zergehen. Als Hauptspeise können Sie anschließend Tonkatsu servieren, die japanische Version des Schnitzels. Und natürlich gibt es in Japan auch Süßes: Natürlich gibt es in Japan auch Süßes. Mit unserem Mochis-Rezept bereiten Sie traditionelle mit süßer Bohnenpaste gefüllte Reiskuchen zu. Der perfekte Abschluss eines japanischen Dinners!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.